aber wir sind ja hier sowas wie ein Freundeskreis und mich würde ein bisschen persönlicher Austausch interessieren. Das wird mit Sicherheit ein Ausnahmejahr, an das wir uns lange erinnern werden.
Wie sieht’s bei euch aus, wie geht ihr damit um, was macht ihr so mit der evtl. gewonnenen Freizeit?
Ich arbeite ja inzwischen bei einer Firma für Arbeitssicherheit. Wir prüfen also Firmen, Ämter, Pflegeeinrichtungen... auf Sicherheit am Arbeitsplatz. Das geht von elektrischen Geräten, über Maschinen, Brandschutzeinrichtungen, bis hin zu Pflegebetten und medizinischen Geräten.
Nun sagen uns seit letzter Woche reihenweise Kunden die Termine ab, weil sie keine Fremdunternehmen mehr in die Einrichtungen lassen. Zuerst verständlicherweise Pflegeheime, die aber zu unseren größten Auftraggebern gehören, wir betreuen da mehrere große Ketten.
Meine Frau ist Intensivschwester auf einer Spezialstation für Atemwegserkrankungen.

Bisher haben sie aber noch keinen Corona Fall auf der Station. Allerdings könnte das auch schwierig werden, die Station ist schon voll, auch dank der aktuellen „normalen“ Influenza Welle.
Wir beide haben diese Woche zufällig regulär Urlaub, sie hat aber schon die Info, daß sie jederzeit Not-Einberufen werden könnte.
Die Kids sind seit gestern zuhause, Kita hat Freitag Nachmittag informiert daß sie zu machen.
Da ich wohl dann nächste Woche eh freigestellt werde, oder zumindest nur noch sehr eingeschränkt arbeite, ist das bei uns kein großes Problem.
Ansonsten harren wir der Dinge. Haben uns nicht besonders bevorratet, so ein paar Grundnahrungsmittel haben wir eh immer im Haus.
Der Threadtitel ist übrigens eher humoristisch gemeint.

Ein bisschen kommt es einem vor wie der Beginn der Zombieapocalypse.