HD streamen über WLAN

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tokon
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#26 

Beitrag von tokon »

coluis hat geschrieben: Der Telefonanschluß kommt ja von unten (Keller) und geht via EG ins OG, d.h. in dem Standard-Leerrohr befindet sich jetzt genau 1 Telefonkabel (das 4-adrige). Jetzt müßte es doch funktionieren, in dieses Leerrohr ein LAN-Verlegekabel durchzuziehen, im OG und EG jeweils UAE-Dosen anzubringen, die APE an die OG-UAE-Dose zu hängen (Gbit-LAN), und im EG die TVs mit der UAE-Dose zu verbinden, oder?
Was verstehst du unter einer UAE-Dose? Ins EG muss eine Netzwerkdose (Cat5 aufwärts).

Also Telefon-Leitung ins OG zum Telefon und DSL, dann von dort wieder mit einer LAN-Leitung zurück ins EG.
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tokon
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#27 

Beitrag von tokon »

skaamu1 hat geschrieben: 200er TP-Link: Durchsatz im Netzwerk 3,8 MB/s
500er Devolo: Durchsatz im Netzwerk 4,4 MB/s
Gigabit-LAN: Durchsatz im Netzwerk 10,2 MB/s

Eine rd. 19 GB große Filmdatei mit einer Bitrate von rd. 12 Mbit/s kann von beiden dLAN-Lösungen nicht ohne Abspielfehler "serviert" werden.
Wie Dani bereits schrieb, am Datendurchsatz kann's dann nicht liegen.
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coluis

#28 

Beitrag von coluis »

ja, ich meinte Netzwerkdosen, um dort die normalen LAN-Kabel CAT5 anzuschließen. (UAE = Universal Anschluß Einheit, hab das immer noch im Hinterkopf von früher)

Luis

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w_pooh
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#29 

Beitrag von w_pooh »

skaamu1 hat geschrieben: Gigabit-LAN: Durchsatz im Netzwerk 10,2 MB/s
da hast du aber noch ein anderes problem auch ... 10MB/s ist zu wenig für ein Gbit Ethernet verbindung.
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tokon
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#30 

Beitrag von tokon »

w_pooh hat geschrieben:
skaamu1 hat geschrieben: Gigabit-LAN: Durchsatz im Netzwerk 10,2 MB/s
da hast du aber noch ein anderes problem auch ... 10MB/s ist zu wenig für ein Gbit Ethernet verbindung.
Stimmt, eine TS-119P II sollte je nach Festplatte und Kopierrichtung deutlich mehr erreichen (mind. 60 MB/s).
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skaamu1

#31 

Beitrag von skaamu1 »

Mehr als den Rechner über Kabel (Cat. 6) direkt ans NAS anflanschen (bzw. über einen Switch) geht nicht. Was da an Durchsatz kommt, kommt eben, ich nehme das vorerst als gottgegeben hin. Betrüblich ist, statt trotz ausreichendem Datendurchsatz das dLAN die Waffen streckt, wenn HD-Inhalte mit hohen Bitraten transportiert werden. dLAN ist definitiv der Flaschenhals, das zeigen auch die Geschwindigkeiten, die bei Kopiervorgängen zwischen NAS und Mac mini erreicht werden. Ich schrieb ja schon weiter oben, wieso ich von dLAN nicht sonderlich viel halte, das hat sich mal wieder bestätigt. ;) Bewegt man sich innerhalb des kabelgebundenen Gigabit-LAN, ist Geschwindigkeit jedenfalls kein Problem. Leider lassen die baulichen Zustände die Verlegung eines Kabels ins Wohnzimmer aber nicht zu, jedenfalls nicht kurzfristig.

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, die Performance eines dLAN zu erhöhen? Diverse Steckdosen etc. haben wir schon durch, ohne dass Verbesserungen feststellbar gewesen wären.

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Boembel
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#32 

Beitrag von Boembel »

Das hört sich nach einem normalen Switch an, der nur 100MBit kann oder der Rechner ist der Schuldige.

Edit:
Ups, da war ja noch ein Posting. Der Rechner kann auch wirklich GBit-LAN? Schalte auch mal testweise den Virenscanner ab. Der kann auch als Bremse fungieren.
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skaamu1

#33 

Beitrag von skaamu1 »

Es handelt sich um einen nagelneuen Gigabit-Switch. Auch der Router ist Gigabit-fähig. Alles nicht das Problem. Das LAN läuft ja auch wie die Feuerwehr. Auch das NAS ist nicht das Problem, die gleiche Datei vom NAS auf einen per Kabel mit dem Switch verbundenen Rechner wird ruckelfrei und ohne Artefakte wiedergegeben. Lediglich das dLAN bringt für HD-Content mit hohen Bitraten nicht ausreichend Leistung, trotz um die 4 MB/sec Durchsatz bei Leseoperationen auf dem NAS.

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w_pooh
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#34 

Beitrag von w_pooh »

einzige möglichkeit nach meinem kenntnisstand am dlan was zu machen ist die firmware version zu überprüfen!
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skaamu1

#35 

Beitrag von skaamu1 »

Allerneueste FW, gestern erst aktualisiert. Es könnte höchstens daran liegen, dass "nur" 5.400er Platten verbaut sind. Aber auch die sollten schnell genug sein, um den Datenstrom ausreichend schnell bereitzustellen. Der Hase muss irgendwo im Netzwerk im Pfeffer liegen, nur wo, das ist die Frage. Ich bin da momentan mit meinem Latein am Ende, auf dem Papier ist alles sauber konfiguriert.

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tokon
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#36 

Beitrag von tokon »

skaamu1 hat geschrieben:Es handelt sich um einen nagelneuen Gigabit-Switch. Auch der Router ist Gigabit-fähig. Alles nicht das Problem. Das LAN läuft ja auch wie die Feuerwehr.
Geht zwar an deinem eigentlichen Problem vorbei, aber auch dein normales LAN läuft nicht wie es soll, wenn es sich um Gigabit-Komponenten handelt.
10 MB/s vs. mind. 60 MB/s, die erreicht werden müssten sind bestimmt nicht "Feuerwehr" ;)
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Dreamcatcher

#37 

Beitrag von Dreamcatcher »

Mein MacMini mit 5.400 Platten schafft 50/55MB/s mit einer Time Capsule die bekanntlich langsam ist
Vielleicht ist ein Netzwerk Kabel Defekt

skaamu1

#38 

Beitrag von skaamu1 »

Die tatsächlichen Durchsatzraten im Netzwerk kann ich erst morgen Abend ermitteln, wenn die zahlreichen Dateioperationen, die das NAS momentan leisten muss, abgeschlossen sind. Die Kabel zu prüfen werde ich mir aber vormerken, vielleicht ist ein Cat.5 statt 5e oder 6 dazwischengerutscht.

*g* Und so ist es auch, wie ein klärender Anruf gerade ergab. Und zwar nicht nur ein Cat.5, sondern gleich mehrere. Der Austausch der Kabel dürfte hoffentlich Abhilfe schaffen. Ob sich das auch positiv auf das dLAN auswirken wird, zeigt sich dann.

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#39 

Beitrag von fswerkstatt »

DanielaE hat geschrieben:
fswerkstatt hat geschrieben:3,8 Mbit/s hat mit HD nicht mehr viel zu tun. Da liegt GUTES SD schon deutlich drüber.
Er hat aber von 3,8 MByte/s geschrieben, ...
Ich könnte schwören, dass da Mb/s stand :D
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skaamu1

#40 

Beitrag von skaamu1 »

Da stand und steht MB/s. Und wie mir gerade mitgeteilt wurde, wirkt sich der Austausch der Cat. 5 Kabel gegen Cat. 6 nicht positiv auf die Übertragungsgeschwindigkeit des dLAN aus. Es bleibt bei rd. 4 MB/s. Muss ja auch nicht, neuere als Cat. 5 bezeichnete Kabel sind meist ja 1000Base-T tauglich, und alt sind die Kabel nicht. Naja, einen Versuch war's wert bzw. werde ich mir morgen nochmal angucken, ob alle achtadrig sind und auch alle acht Adern richtig auf die Dosen gekrimpt wurden. Das fällt mir als mögliche Schwachstelle noch ein.

Und jetzt reicht's für heute. :)

skaamu1

#41 

Beitrag von skaamu1 »

So, mir hat es dann doch keine Ruhe gelassen. Durchsatz Lesezugriff auf das NAS via dLAN pendelt sich bei max. 3,7 MB/s ein. Alle verlegten Kabel, auch die Cat. 5, sind achtadrig und sollten GB-LAN tauglich sein, d. h. die dLAN-Adapter werden von Router und Switch definitiv mit 1000BASE-T versorgt. Das LAN macht übrigens, wenn man einen Rechner und das NAS direkt mit Kabeln (egal ob Cat.5, 5e oder 6) unter Umgehung des Switches direkt an den Router hängt, bei einem HTTP-Request im Download problemlos rd. 18 MB/s. Das mag vielleicht noch immer zu langsam sein, zeigt aber, dass die Netzwerkkonfiguration nicht der Flaschenhals ist. Hänge ich nämlich die Devolo-Dinger direkt an Router, bleibt's bei den 3,7 MB/s. Es sind also definitiv die dLAN-Adapter bzw. die verlegten Stromkabel, die den Spass bremsen. Macht man die gleiche Übung über's WLAN, werden immerhin 6,7 MB/s angeliefert. Natürlich kann ich jetzt alle Kabel gegen Cat.6 austauschen, aber das wird's wohl auch nicht bringen!

Hat jemand zu Hause ein dLAN installiert und kann mir sagen, welche Datenraten er erreicht? Im Einsatz sind die 500er Adapter von Devolo. Danke!

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Boembel
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#42 

Beitrag von Boembel »

skaamu1 hat geschrieben:... Das LAN macht übrigens, wenn man einen Rechner und das NAS direkt mit Kabeln (egal ob Cat.5, 5e oder 6) unter Umgehung des Switches direkt an den Router hängt, bei einem HTTP-Request im Download problemlos rd. 18 MB/s. Das mag vielleicht noch immer zu langsam sein, zeigt aber, dass die Netzwerkkonfiguration nicht der Flaschenhals ist. ...
Täusche dich da mal nicht. Dein GBit-LAN ist schon viel zu langsam. Ich habe gerade testweise eine 8GB-Datei von meiner NAS auf meinen Rechner kopiert. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag dabei bei ca. 62MB/s bzw. 498Mbit/s. 18 gegenüber 62 sagt mir, daß du doch noch einen Flaschenhals hast. Ist der nicht gefunden, macht es keinen Sinn, bei den devolo's nach verlorenen Bits und Bytes zu suchen. Am Kabel sollte es nicht liegen. Cat5 kann problemlos 1000BASE-T bis 100m. Also stellt entweder Rechner oder NAS kein vollständiges GBit-LAN zur Verfügung.
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skaamu1

#43 

Beitrag von skaamu1 »

Router: Time Capsule von Apple. Gigabit-LAN.
Rechner: Mac mini. Gigabit-LAN.
Switch: TP-Link TL-SG1000BD. Gigabit-LAN.

Alle sonstigen Netzwerkgeräte sind ebenfalls GB-LAN fähig. Es können dann in der Tat nur noch die Kabel sein.

Davon unabhängig ist es egal, wie langsam das Netzwerk ist. Es stellt für HD-Streaming ausreichend Bandbreite zur Verfügung. Die Devolos können diese aber nicht ausnutzen, sondern liefern nur 3,7 MB/s. Die Frage ist warum! Mit dem "zu langsamen Netzwerk" könnte man ja leben, wenn die Devolos die "zu langsamen" 18 MB/s bringen würden. Daher ist es durchaus sinnvoll, erst das Problem "dLAN" zu beheben und sich dann an das Problem "GB-LAN" zu machen. Schließlich funktioniert alles, wie es soll, wenn man nicht über die Steckdosen geht.

Denkbar wäre nur, dass die Devolo-Adapter defekt sind. Deswegen wiederholt die Frage, welche Durchsatzraten andere messen. Letztendlich ist das aber total unwahrscheinlich, da die vorher verwendeten 200er von TP-Link ebenfalls 3,7 MB/s lieferten.

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#44 

Beitrag von w_pooh »

ich habe folgende beobachtung gemacht mit den 500-er devolo dingern:
bei mir sind sie zwischen time capsule und fritzbox eingesetzt. zunächst habe ich auf der seite von fritzbox den netzwerkport fest auf Gbit eingestellt, was dazu führte dass in unregelmässigen abständen die verbindung zwischen TC und FB verloren ging. abhilfe schaffte die auto einstellung auf 100mbit, seitdem keine abbrüche mehr. -> vielleicht hilft dir das weiter.

lt. devolos dlan cockpit habe ich zwischen beiden adaptern 80 bis 90 mbit/s ... inwieweit das aussagekräftig ist kann ich nicht beurteilen!

auf jeden fall kann ich von youtube 1080p trailer ohne ruckeln anschauen.
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skaamu1

#45 

Beitrag von skaamu1 »

Leider kann man die Geschwindigkeit ander Time Capsule nicht regeln.

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#46 

Beitrag von w_pooh »

geregelt habe ich auf FB seite.
du kannst es aber am mac mini und am switch (evtl.) regeln.
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skaamu1

#47 

Beitrag von skaamu1 »

Ich habe bei beiden dLAN-Adaptern die Firmware auf 5.2 aktualisiert und sie mal direkt nebeneinander in eine Dreifachsteckdose gepackt. Schwuppdiwupp ist der Datendurchsatz mehr als doppelt so hoch. Liegt also wohl an der Elektrik, Phasenverschiebung, Leitungsverluste etc. Um der Sache vielleicht etwas näher auf den Grund zu gehen, habe ich mir mal meinen alten eee PC geschnappt und unter Windows 7 mit dem Programm LAN Speed Test v2 ein paar Tests durchgeführt, die folgende Ergebnisse brachten:
  • In der "reinen" LAN-Umgebung liefert das NAS rd. 81,8 Mbps.
  • Devolo zeigt bei Installation im gleichen Raum im Cockpit 299 Mbps an und erlaubt Zugriffe auf das NAS mit rd. 44,3 Mbps.
  • Bei zimmerübergreifender Nutzung, also dem Setup, das benötigt wird, zeigt das Devolo-Cockpit 123 Mbps und der Zugriff aufs NAS läuft mit rd. 34 Mbps.
Mir fällt nix mehr ein. :(

skaamu1

#48 

Beitrag von skaamu1 »

Achja eine wichtige Information habe ich unterschlagen: Der eee PC kann nur 100MBit/s. Nehme ich mein Macbook Pro und arbeite aus einer virtuellen Windows-Maschine, lande ich bei 351 Mbps, wenn ich über's LAN auf das NAS zugreife. Auf die bescheidene Leistung der dLAN-Adapter hat das aber selbstverständlich keinerlei Auswirkungen, die liegt ja deutlich unterhalb der 100 Mbps-Schwelle.

skaamu1

#49 

Beitrag von skaamu1 »

Folgende Information habe ich gerade gefunden:
Im Test war der 500er-Devolo nicht einmal doppelt so schnell wie die 200er-Modelle. Die erreichten rund 25 Mbps, während der Devolo Daten selbst bei optimalen Praxisbedingungen nur mit 41 Mbps von einem Adapter zum nächsten übertrug.
(Quelle: http://www.computerbild.de/artikel/cb-T ... 95765.html)
Der durchschnittliche Datendurchsatz direkt von Adapter zu Adapter lag in unserem Test bei 23,4 Mbit pro Sekunde. Wenn wir im Netzwerk mittels Multimediastreams, Downloads und einfachem Surfen Last erzeugten, konnten wir mit der Freeware Jperf immer noch zwischen 6,75 und 9,12 MBit Rest-Datendurchsatz messen.
(Quelle: http://www.chip.de/artikel/Speed-Test-P ... 95817.html)

Insofern sind die gemessenen Werte gar nicht so schlecht, auch wenn dLAN unter diesen Umständen lediglich minimal besser performt als ein n-WLAN. Die für fehler- und ruckelfreies HD-Streaming (1.080p, hohe Qualität) als notwendig anzusehenden 12 MB/Sekunde werden jedenfalls nicht erreicht, weder bei vergangenen noch bei der aktuellen Installation.

Ich wiederhole daher meine Frage und bitte dLAN-Nutzer um Angaben, welche Datendurchsätze sie erreichen.

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#50 

Beitrag von tokon »

skaamu1 hat geschrieben:Die für fehler- und ruckelfreies HD-Streaming (1.080p, hohe Qualität) als notwendig anzusehenden 12 MB/Sekunde werden jedenfalls nicht erreicht, weder bei vergangenen noch bei der aktuellen Installation.
Du brauchst doch keine 12 MB/sek. Das würde ja einer Datenrate von 96 MBit/s bzw. bei einem 2-Stunden-Film 86 GB entsprechen.
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