E-Auto
- DanielaE
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Der neue Audi e-tron ist ja leider auch wieder so ein übertrieben übergewichtiges SUV-Trumm, aber immerhin ist er nett anzuschauen und hat den Informationen nach moderne Technik mit einer guten Reichweite eingebaut.
Ciao, Dani
Loewe bild 7.55 (SL520+v6.sowas-von.β) an Screen-Wall-Mount 2, UniCAM EVO (4.0, Troja 4.60) mit HD+ HD02,
Yamaha RX-A1060, Pioneer DV-LX50, ShieldTV Pro (2019), FireTV Stick 4K Max, 2xAlcone Pascal XT Front, 1xAlcone Dirac XT Center, 2xAlcone Lagrange XT Rears, 2xSolid Monitore Presence/Height in Konfiguration 5.0.2
PGP:2CCB 3ECB 0954 5CD3 B0DB 6AA0 BA03 56A1 2C46 38C5
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Hier mal die bisher mir bekannten Daten zum Audi e-Tron:
Batterie 95 kWh
AC Ladeleistung 11 kW- optional 22 kW
DC Ladeleistung 150 kW.
Reichweite nach WLTP: 400 km
Leistung bis 300 kW
Verbrauch nach WLTP weiß ich jetzt grade nicht.
Auch wenn es wieder ein SUV/ etwas größerer hochbeiniger Kombi geworden ist finde ich den e-Tron deutlich gelungener als den EQC- allein schon was die Ladeleistung angeht.
Pretch: Audi hat uns beide erhört und einen Kombi draus gemacht
Batterie 95 kWh
AC Ladeleistung 11 kW- optional 22 kW
DC Ladeleistung 150 kW.
Reichweite nach WLTP: 400 km
Leistung bis 300 kW
Verbrauch nach WLTP weiß ich jetzt grade nicht.
Auch wenn es wieder ein SUV/ etwas größerer hochbeiniger Kombi geworden ist finde ich den e-Tron deutlich gelungener als den EQC- allein schon was die Ladeleistung angeht.
Pretch: Audi hat uns beide erhört und einen Kombi draus gemacht

Liebe Grüße
Christian
ART UHD 55- getunt mit Insekt 2.0; Soundport Compact in Alu Silber; ONKYO TX-SR607; BOSE ACCUSTIMASS 15 Speaker mit B&W ASW 610
Apple TV4; MacBook Pro 13,3" i7 2,9 (aufgebrezelt mit 16 GB RAM und 512 GB SSD); iPhone 6
Mythbuster E-Auto (Update August 2018): http://homepage.hispeed.ch/martin_rotta ... -Rotta.pdf
Christian
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- Pretch
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Grad mal reingeschaut...
https://www.youtube.com/watch?v=MyrLwVRTYNg[/youtube]
sieht aus als würde Audi da die Olympischen Spiele eröffnen... mit der Veranstaltung haben sie die CO2 Billanz der ersten 1000 verkauften e tron direkt mal tief ins rot getrieben.
https://www.youtube.com/watch?v=MyrLwVRTYNg[/youtube]
sieht aus als würde Audi da die Olympischen Spiele eröffnen... mit der Veranstaltung haben sie die CO2 Billanz der ersten 1000 verkauften e tron direkt mal tief ins rot getrieben.

- Pretch
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Der Redner zu Beginn ist ja ganz sympathisch, aber wie er es so darstellt als sei der e tron das Ergebnisse der Fehler der vergangenen Jahre aus denen man gelernt habe... macht mich schon ein bisschen sauer, insbesondere wenn man sieht wie die deutschen VAG Diesel Kunden, im Vergleich zu den Amis, bis heute verarscht werden.
- Pretch
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Man müsste mal in 2-3 Jahren den Gebrauchtwagenmarkt beobachten wenn die ersten Leasingrückläufer auf den Markt kommen.Pretch hat geschrieben:Liegt wie erwartet weit jenseits dessen was ich für ein Auto auszugeben bereit oder fähig wäre.
Aber da könnte es dann natürlich auch schon andere (günstigere) Alternativen auf dem Markt geben.
Liebe Grüße
Christian
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Vllt hört mit zunehmender E-Mobilisierung endlich einmal der Größenwahn auf. Es ist, verbrennend und elektrisch, schlicht fragwürdig 100-200kg Mensch(en) in einem 2t (+) Trumm zu bewegen. BMW ist/war mit dem Carbon-i3 schon einmal richtig unterwegs.
Nicht dass jetzt alle ihre automobilen Eitelkeiten in Kleinwagen verstecken sollen, aber der Trend ist m.E. problematisch.
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Naja, ein Carbon-Kleinwagen von BMW hatte dann auch den Preis eines Mittelklassewagens.
Gewichtsreduktion ohne Abstriche bei Sicherheit und Komfort ist extrem teuer. Ist ja nicht so, als hätten die Premiumhersteller ihre Autos bisher mit Blei ausgegossen um sie möglichst schwer zu machen. Die arbeiten schon immer dran die Fahrzeuge auch leichter zu machen. Dem gegenläufig sollen Fahrzeuge aber eben auch immer sicherer und komfortabler werden. Die Stahlmonster bis in die 80er haben auch schon so viel gewogen wie ein modernes Fahrzeug, aber halt ohne alle Sicherheits und Komfort-Austattung heute. Da ist also immer was passiert.
Gewichtsreduktion ohne Abstriche bei Sicherheit und Komfort ist extrem teuer. Ist ja nicht so, als hätten die Premiumhersteller ihre Autos bisher mit Blei ausgegossen um sie möglichst schwer zu machen. Die arbeiten schon immer dran die Fahrzeuge auch leichter zu machen. Dem gegenläufig sollen Fahrzeuge aber eben auch immer sicherer und komfortabler werden. Die Stahlmonster bis in die 80er haben auch schon so viel gewogen wie ein modernes Fahrzeug, aber halt ohne alle Sicherheits und Komfort-Austattung heute. Da ist also immer was passiert.
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Also ich hatte früher mal einen 1975er /8 und der hat knappe 2 Tonnen gewogen. Müsste zuhause nochmal in die alten Papiere schauen, aber irgendwas mit 1800-1900kg waren es.
Grad nochmal bei Wikipedia geschaut, da steht beim /8 tatsächlich ab 1340kg, bei der aktuellen C-Klasse, was ja der Urenkel ist stehen aber auch 1390kg. So falsch lag ich also nicht.
Grad nochmal bei Wikipedia geschaut, da steht beim /8 tatsächlich ab 1340kg, bei der aktuellen C-Klasse, was ja der Urenkel ist stehen aber auch 1390kg. So falsch lag ich also nicht.

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Weniger Emission in der Stadt geht aber zum Beispiel auch mit jedem (ob nun neuen oder gebrauchten) "Erdgasauto" (im Abgas so gut wie kein Stickoxid, kein Kohlenwasserstoff und kein Feinstaub, sowie ca. 25% weniger CO2 als bei Diesel und Benzin). Und wenn das Methan unter der Mitwirkung von aus Wind-, Wasser-, und Sonnnenergie gewonnenem Strom hergestellt wird, dann klappt wohl auch "klimaneutral" mit einem g-tron nicht viel schlechter als mit einem e-tron, also einem "E-Auto" im engeren Sinne. Und der Wirkungsgrad bei zum Beispiel "Power-to-Methan" ist ja anscheinend inzwischen auch nicht mehr so übel: https://www.iwr.de/news.php?id=35044Elkdet hat geschrieben: Niemand hat was gegen weniger Emissionen in der Stadt, aber klimaneutral sind die E-Fahrzeuge nicht.
Rick
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So, liebe Mitforisten...
ein Jahr E-Mobiliät mit dem Hyundai IONIQ und 23.000km elektrischen Kilometern ist schon rum...
Da dachte ich mir, ich schreibe mal meine ganz persönlichen Erfahrungen zusammen und versuche sie in positiv, neutral, negativ zu kategorisieren. Ich gebe zu bedenken, dass dies natürlich nur meine ganz subjektive Meinung darstellt und sicher wissenschaftlich nicht immer belastbar ist
Zuerst möchte ich aber mal die Kosten aufführen, die im letzten Jahr für den IONIQ bei mir aufgelaufen sind. Hier sind jedoch nur die Kosten berücksichtigt, die auch bei einem Verbrenner anfallen müssen. Kosten wie Sommer- oder Winterreifen lasse ich weg, da es hier aus meiner Sicht einfach zu viele Variablen gibt um diese Posten eindeutig vergleichen zu können. Den Wertverlust habe ich ebenfalls nicht berücksichtigt, da der IONIQ derart schlecht verfügbar aber sehr begehrt ist und ich ihn fast zum damaligen Preis wieder verkaufen könnte.
EWE-Ladekarte (mit Partnersäulen) Strom: 180,00€
Zu Hause vorheizen Strom: 36,00€
Laden mit der Maingau-Karte: 7,60€
15.000km Inspektion: 79,97€
Versicherung: 500,00€
Steuern: 0,00€
Insgesamt: 803,57€ für 12 Monate
Bei der aktuellen Laufleistung von genau 23.000km in dem Jahr liege ich bei etwa 3,5 Cent/ km. Dies spiegelt natürlich nur meine persönliche Situation dar und soll keine allgemein gültige Kostenübersicht darstellen. Aufgrund der Tatsache, dass in 400m "meine" öffentliche Ladesäule steht lade ich natürlich nicht zu Hause. Der Edeka ums Eck plant, im Frühjahr 2019 ebenfalls eine aufzustellen. Somit würden sich derzeit 3 BEVs 4 Ladepunkte teilen, sollte also erstmal genug Infrastruktur da sein.
POSTIV: Was gefällt mir bisher sehr gut an der E-Mobilität und dem IONIQ?
- die vollkommen andere Fahrgefühl mit dem IONIQ. Mich hat jahrelang was am Auto fahren mit Verbrennern gestört. Jetzt weiß ich es: Das ständige Geklapper von vorne während der Fahrt (bestätigt sich immer wenn ich mit einem Verbrenner- Firmenwagen dienstlich unterwegs bin)
- Der IONIQ ist für den Preis und die Fahrzeugklasse wirklich schon sehr leise, und er lässt sich sehr entspannt über die Straßen bewegen
- Der IONIQ deckt im alltäglichen Betrieb wirklich fast alles ab und auch mit zwei kleinen Kindern (5 und 2 Jahre) gibts bisher keine Platzprobleme
- Die unglaublich niedrigen Unterhaltskosten (aufgrund meiner persönlichen Situation)
- die sehr gut ausgebaute E-Infrastruktur hier im Nordwesten. Somit ist "Reichweitenangst" überhaupt kein Thema da wir uns fast immer eine Ladesäule finden an der wir mit der EWE Ladekarte laden können wenn wir shoppen gehen oder mit den Kids was anderes unternehmen. Generell versuchen wir, Reisen bis 300km immer mit dem IONIQ zu machen, da hier einfach die Kosten mit dem E-Auto deutlich geringer sind als mit dem Volvo V70.
NEUTRAL: Was könnte sich durchaus noch verbessern?
- Längere Reisen müssen immer noch geplant werden (und dessen muss man sich bewusst sein).
- in einigen Regionen könnten mehr Schnelllader aufgestellt werden. Im Raum Münster z.B. steht ein Schnelllader im Umkreis von 40km :(
NEGATIV: Was nervt mich noch an der E-Mobilität?
- das teilweise total undurchsichtige Abrechnungssystem der verschiedenen Säulenanbieter. Wenn man Pech hat, wird man als E-Mobilist ziemlich abgezockt. Beispiel ein Innogy Schnelllader an der BAB: Anbieter 1= 1,65€ (zeitbasiert), Anbieter 2= 8,95€ Pauschale, Anbieter 3= 12,95€ Pauschale. Bei Anbieter zwei und drei wird PRO gestartetem Ladevorgang berechnet, wenn die Säule abbricht und man startet neu zahlt man nochmal die Pauschale.
- Das Ladekarten-wirr-warr in einigen Regionen oder bei Langstrecke. Warum nicht eine Ladekarte und ein Preis für alle Regionen? Wäre wohl zu einfach und deshalb kommt das nicht (oder es gibt wieder irgendein schlaues Gesetz welches das verhindert)
- von Artfremden Fahrzeugen zugeparkte Ladesäulen. Finde ich genauso sch.... wie unberechtigt zugeparkte Behindertenparkplätze
- Petrolheads die sich beim Thema E-Auto zu Umweltaktivisten entwickeln und mir ständig vorhalten, dass Kobalt von "armen Kindern im Kongo geschürft wird", aber im Bezug auf ihren Verbrenner gerne vergessen, dass seltene Erden (die ja garnicht so selten sind) und Co. auch in ihrem Auto drin sind und Kobalt z.B. zum entschwefeln von Kraftstoff benötigt wird. Ach ja, Handy und Laptop Akkus enthalten natürlich nur Umwelt- und menschengerecht gewonnene Rohstoffe
- E-Auto- Terroristen die glauben, mit dem E-Auto emissionslos zu fahren und alle anderen bekehren wollen und sich dementsprechend aufführen und keine andere Meinung zulassen.
In Bezug auf die E-Mobilität habe ich nicht die rosarote Brille in Bezug auf sondern bin mir bewusst, dass KEIN Auto immer noch das beste Auto ist. Aufgrund der aktuellen Verkehrslage auf den Autobahnen und in einigen Regionen bin ich froh, wenn ich kein Auto fahren muss sondern zu Fuss oder mit dem Rad unterwegs sein kann. Hat auch den Vorteil, dass ich nicht zu fett werde wenn ich mich zu wenig bewege
Für alles andere nehme ich dann unser E-Auto welches sich dafür halt super eignet und wenigstens lokal keine Emissionen verursacht. Ansonsten mussten wir uns kaum umstellen da wir uns hauptsächlich in einem 200km Radius bewegen. Lediglich das Parkverhalten hat sich etwas geändert. Nun wird Geparkt und Geladen (meistens beides gratis), dann muss man mal 500m weiter laufen aber das tut mir ganz gut (hatte ich ja schon mal geschrieben warum).
Nach einem Jahr elektrischen Fahrens kann ich für uns festhalten, dass die Entscheidung, den IONIQ Elektro zu kaufen die beste war seit langem. Die Kombination aus Fahrzeug, Unterhaltskosten und Fahrgefühl führen derzeit zu dem Entschluss, zukünftig keinen Verbrenner mehr zu kaufen. Und sollten sich die E-Autos in ein paar Jahren als Flop herausstellen, dann hab ich wenigstens bis dahin Spaß gehabt
ein Jahr E-Mobiliät mit dem Hyundai IONIQ und 23.000km elektrischen Kilometern ist schon rum...

Da dachte ich mir, ich schreibe mal meine ganz persönlichen Erfahrungen zusammen und versuche sie in positiv, neutral, negativ zu kategorisieren. Ich gebe zu bedenken, dass dies natürlich nur meine ganz subjektive Meinung darstellt und sicher wissenschaftlich nicht immer belastbar ist

Zuerst möchte ich aber mal die Kosten aufführen, die im letzten Jahr für den IONIQ bei mir aufgelaufen sind. Hier sind jedoch nur die Kosten berücksichtigt, die auch bei einem Verbrenner anfallen müssen. Kosten wie Sommer- oder Winterreifen lasse ich weg, da es hier aus meiner Sicht einfach zu viele Variablen gibt um diese Posten eindeutig vergleichen zu können. Den Wertverlust habe ich ebenfalls nicht berücksichtigt, da der IONIQ derart schlecht verfügbar aber sehr begehrt ist und ich ihn fast zum damaligen Preis wieder verkaufen könnte.
EWE-Ladekarte (mit Partnersäulen) Strom: 180,00€
Zu Hause vorheizen Strom: 36,00€
Laden mit der Maingau-Karte: 7,60€
15.000km Inspektion: 79,97€
Versicherung: 500,00€
Steuern: 0,00€
Insgesamt: 803,57€ für 12 Monate
Bei der aktuellen Laufleistung von genau 23.000km in dem Jahr liege ich bei etwa 3,5 Cent/ km. Dies spiegelt natürlich nur meine persönliche Situation dar und soll keine allgemein gültige Kostenübersicht darstellen. Aufgrund der Tatsache, dass in 400m "meine" öffentliche Ladesäule steht lade ich natürlich nicht zu Hause. Der Edeka ums Eck plant, im Frühjahr 2019 ebenfalls eine aufzustellen. Somit würden sich derzeit 3 BEVs 4 Ladepunkte teilen, sollte also erstmal genug Infrastruktur da sein.
POSTIV: Was gefällt mir bisher sehr gut an der E-Mobilität und dem IONIQ?
- die vollkommen andere Fahrgefühl mit dem IONIQ. Mich hat jahrelang was am Auto fahren mit Verbrennern gestört. Jetzt weiß ich es: Das ständige Geklapper von vorne während der Fahrt (bestätigt sich immer wenn ich mit einem Verbrenner- Firmenwagen dienstlich unterwegs bin)
- Der IONIQ ist für den Preis und die Fahrzeugklasse wirklich schon sehr leise, und er lässt sich sehr entspannt über die Straßen bewegen
- Der IONIQ deckt im alltäglichen Betrieb wirklich fast alles ab und auch mit zwei kleinen Kindern (5 und 2 Jahre) gibts bisher keine Platzprobleme
- Die unglaublich niedrigen Unterhaltskosten (aufgrund meiner persönlichen Situation)
- die sehr gut ausgebaute E-Infrastruktur hier im Nordwesten. Somit ist "Reichweitenangst" überhaupt kein Thema da wir uns fast immer eine Ladesäule finden an der wir mit der EWE Ladekarte laden können wenn wir shoppen gehen oder mit den Kids was anderes unternehmen. Generell versuchen wir, Reisen bis 300km immer mit dem IONIQ zu machen, da hier einfach die Kosten mit dem E-Auto deutlich geringer sind als mit dem Volvo V70.
NEUTRAL: Was könnte sich durchaus noch verbessern?
- Längere Reisen müssen immer noch geplant werden (und dessen muss man sich bewusst sein).
- in einigen Regionen könnten mehr Schnelllader aufgestellt werden. Im Raum Münster z.B. steht ein Schnelllader im Umkreis von 40km :(
NEGATIV: Was nervt mich noch an der E-Mobilität?
- das teilweise total undurchsichtige Abrechnungssystem der verschiedenen Säulenanbieter. Wenn man Pech hat, wird man als E-Mobilist ziemlich abgezockt. Beispiel ein Innogy Schnelllader an der BAB: Anbieter 1= 1,65€ (zeitbasiert), Anbieter 2= 8,95€ Pauschale, Anbieter 3= 12,95€ Pauschale. Bei Anbieter zwei und drei wird PRO gestartetem Ladevorgang berechnet, wenn die Säule abbricht und man startet neu zahlt man nochmal die Pauschale.
- Das Ladekarten-wirr-warr in einigen Regionen oder bei Langstrecke. Warum nicht eine Ladekarte und ein Preis für alle Regionen? Wäre wohl zu einfach und deshalb kommt das nicht (oder es gibt wieder irgendein schlaues Gesetz welches das verhindert)
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- E-Auto- Terroristen die glauben, mit dem E-Auto emissionslos zu fahren und alle anderen bekehren wollen und sich dementsprechend aufführen und keine andere Meinung zulassen.
In Bezug auf die E-Mobilität habe ich nicht die rosarote Brille in Bezug auf sondern bin mir bewusst, dass KEIN Auto immer noch das beste Auto ist. Aufgrund der aktuellen Verkehrslage auf den Autobahnen und in einigen Regionen bin ich froh, wenn ich kein Auto fahren muss sondern zu Fuss oder mit dem Rad unterwegs sein kann. Hat auch den Vorteil, dass ich nicht zu fett werde wenn ich mich zu wenig bewege

Für alles andere nehme ich dann unser E-Auto welches sich dafür halt super eignet und wenigstens lokal keine Emissionen verursacht. Ansonsten mussten wir uns kaum umstellen da wir uns hauptsächlich in einem 200km Radius bewegen. Lediglich das Parkverhalten hat sich etwas geändert. Nun wird Geparkt und Geladen (meistens beides gratis), dann muss man mal 500m weiter laufen aber das tut mir ganz gut (hatte ich ja schon mal geschrieben warum).
Nach einem Jahr elektrischen Fahrens kann ich für uns festhalten, dass die Entscheidung, den IONIQ Elektro zu kaufen die beste war seit langem. Die Kombination aus Fahrzeug, Unterhaltskosten und Fahrgefühl führen derzeit zu dem Entschluss, zukünftig keinen Verbrenner mehr zu kaufen. Und sollten sich die E-Autos in ein paar Jahren als Flop herausstellen, dann hab ich wenigstens bis dahin Spaß gehabt

Liebe Grüße
Christian
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Heute sind wir spontan mit den Kids nach Hamburg gefahren um uns mal das Model 3 von Tesla anzuschauen.
Wir waren ja sehr skeptisch was das Design angeht da uns das Model 3 auf den Fotos bisher überhaupt nicht gefallen hat.
Aber vor Ort waren wir positiv überrascht. Es wirkt „live“ doch erheblich schicker als auf den Werbefotos.
Selbst das doch sehr reduzierte Cockpit fand ich echt ok.
Klar, es ist kein Model S aber dafür echt gut gemacht.
Klar, USA Plastik- Schick findet man hier und da auch aber noch zu verschmerzen.
Auch der Kofferraum könnte für einen Familenurlaub reichen. Wenn mein iPhone Maßstab richtig gemessen hat hat die Luke eine Höhe von 44cm.
Also Buggy und Co. sollten reinpassen. Zudem lassen sich die Rücksitze nach vorne klappen- aber nicht ganz flach.
Lediglich an die Türgriffe und deren Bedienung muss man sich etwas gewöhnen, sind aber massiver als sie in den Videos bisher wirken die ich so gesehen habe.
Es bekommt außerdem CCS und Tesla rüstet die bisherigen Stalls alle mit CCS aus.
Zudem lädt das Model 3 3-phasig mit 22 kW AC.
Somit kann ich unterwegs entweder die öffentlichen Säulen nutzen oder wenn diese besetzt, kaputt oder sonst was sind die Tesla Supercharger- gegen Gebühr. Somit kann auf Langstrecke kaum noch was schiefgehen. Damit hat Tesla wieder ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen meiner Meinung nach.
Für uns würde sich nichts ändern da bei uns viele 22 kW AC Säulen aufgestellt wurden.
Einziger Wehrmutstropfen: Es wird wohl keine Anhängevorrichtung für Fahrräder o.ä. fürs M3 geben.
Preise und Ausstattungen konnten uns leider im Tesla Store nicht genannt werden.
Wir waren ja sehr skeptisch was das Design angeht da uns das Model 3 auf den Fotos bisher überhaupt nicht gefallen hat.
Aber vor Ort waren wir positiv überrascht. Es wirkt „live“ doch erheblich schicker als auf den Werbefotos.
Selbst das doch sehr reduzierte Cockpit fand ich echt ok.
Klar, es ist kein Model S aber dafür echt gut gemacht.
Klar, USA Plastik- Schick findet man hier und da auch aber noch zu verschmerzen.
Auch der Kofferraum könnte für einen Familenurlaub reichen. Wenn mein iPhone Maßstab richtig gemessen hat hat die Luke eine Höhe von 44cm.
Also Buggy und Co. sollten reinpassen. Zudem lassen sich die Rücksitze nach vorne klappen- aber nicht ganz flach.
Lediglich an die Türgriffe und deren Bedienung muss man sich etwas gewöhnen, sind aber massiver als sie in den Videos bisher wirken die ich so gesehen habe.
Es bekommt außerdem CCS und Tesla rüstet die bisherigen Stalls alle mit CCS aus.
Zudem lädt das Model 3 3-phasig mit 22 kW AC.
Somit kann ich unterwegs entweder die öffentlichen Säulen nutzen oder wenn diese besetzt, kaputt oder sonst was sind die Tesla Supercharger- gegen Gebühr. Somit kann auf Langstrecke kaum noch was schiefgehen. Damit hat Tesla wieder ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen meiner Meinung nach.
Für uns würde sich nichts ändern da bei uns viele 22 kW AC Säulen aufgestellt wurden.
Einziger Wehrmutstropfen: Es wird wohl keine Anhängevorrichtung für Fahrräder o.ä. fürs M3 geben.
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Als wir vor einigen Monaten den Tesla 3 präsentiert bekommen hatten, wurde zwar ein Grundpreis von ca. 35tEUR benannt, jedoch ist hierbei nur ein Serienfahrzeug genannt, welches so zu diesem Preis überhaupt nicht bestellt werden kann.
Hinzu kommen dann "zwangs-optional" nochmals rund 1500EUR für den Lack, 1500EUR für die Felgen, nochmals 3000-4500EUR für irgendwelche Selfdriving Vorrüstungen, 3000-5000EUR für die Innenausstattung und und und.
Letztendlich war man dann plötzlich bei einem Preis von ca. 50tEUR.
Was dieser Kindegarten mit dem Grundpreis soll habe ich bis heute nicht verstanden - die Amis halt...
Hinzu kommen dann "zwangs-optional" nochmals rund 1500EUR für den Lack, 1500EUR für die Felgen, nochmals 3000-4500EUR für irgendwelche Selfdriving Vorrüstungen, 3000-5000EUR für die Innenausstattung und und und.
Letztendlich war man dann plötzlich bei einem Preis von ca. 50tEUR.
Was dieser Kindegarten mit dem Grundpreis soll habe ich bis heute nicht verstanden - die Amis halt...
LOEWE bild 5.65 OLED
LOEWE bild 3.40
LOEWE bild 1.40
LOEWE bild 1.32
klang 1 Soundsystem
Bowers & Wilkins PX
B&O Play H3
LOEWE bild 3.40
LOEWE bild 1.40
LOEWE bild 1.32
klang 1 Soundsystem
Bowers & Wilkins PX
B&O Play H3
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Tesla hat nie von 35000€ gesprochen. Das waren $ und die, US typisch, vor Steuern.
Keine Ahnung wo du die anderen Zahlen her hast, meines Wissens kann man das Model 3 in Deutschland noch nicht konfigurieren.
Daß PKW einen Basispreis haben zu dem man aber nur ein rudimentäres Fahrzeug bekommt, das so wohl keiner fahren will ist weder Tesla noch Ami typisch. Das ist bei jeden Autohersteller so.
Keine Ahnung wo du die anderen Zahlen her hast, meines Wissens kann man das Model 3 in Deutschland noch nicht konfigurieren.
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Die Preise waren von Tesla für uns intern ausgeschildert, da damals mit dem "30.000EUR E-Volkswagen von Tesla" geworben wurde.
Und beim näheren Blick waren es zwar ca. 30.000EUR, nur eben mit einer Serienausstattung, die man so nie ordern konnte.
Das hat nichts mit einer Serienausstattung eines VW, Citroen, Mercedes etc. zu tun - diese Serienfahrzeuge können auch wirklich so geordert werden. Beim Tesla kommen diese Serienfahrzeuge so nie in den Verkauf, da noch x Ausstattungen hinzu geordert werden müssen. Diese Kosten zählen dann aber nicht zu dem 30.000EUR-Schnäppchen. So kann man sich alles schönrechnen und konkurrenzfähig machen.
Und beim näheren Blick waren es zwar ca. 30.000EUR, nur eben mit einer Serienausstattung, die man so nie ordern konnte.
Das hat nichts mit einer Serienausstattung eines VW, Citroen, Mercedes etc. zu tun - diese Serienfahrzeuge können auch wirklich so geordert werden. Beim Tesla kommen diese Serienfahrzeuge so nie in den Verkauf, da noch x Ausstattungen hinzu geordert werden müssen. Diese Kosten zählen dann aber nicht zu dem 30.000EUR-Schnäppchen. So kann man sich alles schönrechnen und konkurrenzfähig machen.
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Am Samstag konnte -oder wollte- uns niemand irgendein Preis fürs Model 3 in HH nennen.
Ich glaube irgendwelche Preise erst wenn man der Konfigurator wirklich geöffnet wird.
Wer geglaubt hat, dass man das Model 3 für 35.000€ zu bekommen kann war wohl etwas „blauäugig“.
Auch ist der Model 3 kein „Mini Model S“ wie viele gehofft hatten, es gibt schon einige Unterschiede zum Model S.
Zuerst wird wohl das „Long Range“ Model Europa erreichen (weil am teuersten mit angeblich wesentlich mehr Marge für Tesla als die anderen Modelle), dann das Mid-Range (mein Favorit derzeit) und ganz zum Schluss (Ihr ahnt es bereits) das Standard-Range Model. Angeblich (Hörensagen) verdient Tesla am Standard-Model nichts und zögert es deshalb so lange wie möglich heraus.
Egal was das Model 3 mal Kosten wird glaube ich es wird sich super verkaufen. Die Kombination aus dem europäischen CCS/ Typ2 und dem Upgrade der bestehenden SuperCharger Infrastruktur ist unschlagbar.
Warum? Ich fahre mit dem Model 3 in den Urlaub und habe zwei Möglichkeiten zu laden. Entweder nutze ich gegen eine (transparente) Gebühr das SuC-Netzwerk von Tesla und das Navi erledigt für mich die Planung der Route oder ich nutze eine Ladekarte und lade an Säulen die in der Ladekarte meines EVUs inkludiert sind. Wenn ich clever bin plane ich die Ladestopps so, dass ich immer einen TripleCharger nutze wo sich auch SuCs befinden. Sollte der TripleCharger defekt sein fahr ich eben zum SuC und lade gegen Gebühr. Somit hat man auf Langstrecke (fast) keine Sorgen mehr mit dem Laden.
Und ich weiß auch sofort was mich die Ladung kosten wird da es nicht gefühlt 1.000 Bezahlmodelle wie derzeit gibt.
Chapeau Tesla, alles richtig gemacht!
(Und das sage ich als „Tesla- Skeptiker“
)
Ich glaube irgendwelche Preise erst wenn man der Konfigurator wirklich geöffnet wird.

Wer geglaubt hat, dass man das Model 3 für 35.000€ zu bekommen kann war wohl etwas „blauäugig“.

Auch ist der Model 3 kein „Mini Model S“ wie viele gehofft hatten, es gibt schon einige Unterschiede zum Model S.
Zuerst wird wohl das „Long Range“ Model Europa erreichen (weil am teuersten mit angeblich wesentlich mehr Marge für Tesla als die anderen Modelle), dann das Mid-Range (mein Favorit derzeit) und ganz zum Schluss (Ihr ahnt es bereits) das Standard-Range Model. Angeblich (Hörensagen) verdient Tesla am Standard-Model nichts und zögert es deshalb so lange wie möglich heraus.
Egal was das Model 3 mal Kosten wird glaube ich es wird sich super verkaufen. Die Kombination aus dem europäischen CCS/ Typ2 und dem Upgrade der bestehenden SuperCharger Infrastruktur ist unschlagbar.
Warum? Ich fahre mit dem Model 3 in den Urlaub und habe zwei Möglichkeiten zu laden. Entweder nutze ich gegen eine (transparente) Gebühr das SuC-Netzwerk von Tesla und das Navi erledigt für mich die Planung der Route oder ich nutze eine Ladekarte und lade an Säulen die in der Ladekarte meines EVUs inkludiert sind. Wenn ich clever bin plane ich die Ladestopps so, dass ich immer einen TripleCharger nutze wo sich auch SuCs befinden. Sollte der TripleCharger defekt sein fahr ich eben zum SuC und lade gegen Gebühr. Somit hat man auf Langstrecke (fast) keine Sorgen mehr mit dem Laden.
Und ich weiß auch sofort was mich die Ladung kosten wird da es nicht gefühlt 1.000 Bezahlmodelle wie derzeit gibt.
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Liebe Grüße
Christian
ART UHD 55- getunt mit Insekt 2.0; Soundport Compact in Alu Silber; ONKYO TX-SR607; BOSE ACCUSTIMASS 15 Speaker mit B&W ASW 610
Apple TV4; MacBook Pro 13,3" i7 2,9 (aufgebrezelt mit 16 GB RAM und 512 GB SSD); iPhone 6
Mythbuster E-Auto (Update August 2018): http://homepage.hispeed.ch/martin_rotta ... -Rotta.pdf
Christian
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Ich denke bei dem eher an ein Erst-Auto.
Ciao, Dani
Loewe bild 7.55 (SL520+v6.sowas-von.β) an Screen-Wall-Mount 2, UniCAM EVO (4.0, Troja 4.60) mit HD+ HD02,
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PGP:2CCB 3ECB 0954 5CD3 B0DB 6AA0 BA03 56A1 2C46 38C5
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Der Preis für den Sion von Sono Motors ist „explodiert“...
Anstatt von kalkulierten 4.000€ musste Sono eingestehen, dass die Batterien 9.500€ kosten werden...
https://www.google.de/amp/s/ecomento.de ... eurer/amp/
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Liebe Grüße
Christian
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Das Model 3 Long Range wird 11kW AC haben, Mid- und Short Range vmtl. 7,2kW.
Das Tesla nichts am Short Range verdient hat Musk selber gesagt ("wenn wir den jetzt bringen gehen wir pleite")
Wenn die Reparturstatistik für das Model 3 weiterhin auf Tesla Niveau bleibt (meißte Werkstattaufenthalte über alle Marken) sollte man sich weniger gedanken um ein flächendeckendes Laden, als ein Flächendeckendes Reparierern machen
Die Werkstattdichte in Deutschland ist ja leider weiterhin extrem dünn.
Ich empfehle noch ein Jahr länger auf den VW Neo zu warten. Wird ca. 10.000€ günstiger als das Model 3

Das Tesla nichts am Short Range verdient hat Musk selber gesagt ("wenn wir den jetzt bringen gehen wir pleite")
Wenn die Reparturstatistik für das Model 3 weiterhin auf Tesla Niveau bleibt (meißte Werkstattaufenthalte über alle Marken) sollte man sich weniger gedanken um ein flächendeckendes Laden, als ein Flächendeckendes Reparierern machen

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Linus 42 LED 200 CTS2 Z (Chassis 610) + 500GB PVR + twin Tuner
Taros 32 LED Media twin Z (Chassi 612) + 500GB PVR
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