
Mac mini am Loewe
Mir auch nicht. Der Twonky ist zwar nicht unbedingt schön und auch nicht der schnellste, aber doch recht mächtig. EyeConnect bewegt sich absolut innerhalb der Specs von Apple (zB können im iTunes gekaufte Titel nicht abgespielt werden) und läuft daher superstabil, intergriert sich in EyeTV und ist am schönsten anzusehen, bietet aber so gut wie keine Konfigurationsmöglichkeiten. Dafür kann's halt den Rechner aus dem Ruhezustand aufwecken, was für einen HTPC ja nun nicht ganz unwichtig ist... 

Ich Höre mir die Musik von Macmini (iTunes) am TV über das ATV an. (HDMI) wenn nicht über das Mediacenter.
Oder Film und Fotos alles über das Apple TV.
Von Macmini hoch Streamen an das Apple TV nicht über den Loewe Media Home.
Ich brauche keine Software wie Twonky auf dem Mini laufen zulassen.
Und da du doch auch ein Apple TV hast ?
Oder Film und Fotos alles über das Apple TV.
Von Macmini hoch Streamen an das Apple TV nicht über den Loewe Media Home.
Ich brauche keine Software wie Twonky auf dem Mini laufen zulassen.
Und da du doch auch ein Apple TV hast ?
Klar habe ich ein Apple TV. Aber eines der ersten Generation, mit dem man zwar streamen kann, aber nicht streamen muss, da es eine integrierte Festplatte besitzt, die über iTunes synchronisiert wird. Außerdem kann das ATV nur bis 720p, für die Wiedergabe hochwertiger HD-Quellen ist es daher nicht geeignet, egal ob von Festplatte oder over-the-air.
Das ATV brauche ich aber nicht mehr, wenn der heute gelieferte Mac mini erstmal durchkonfiguriert ist und über HDMI am TV hängt. Denn ich will ja möglichst nicht streamen. Und wenn ich doch unbedingt irgendwas streamen will, dann geht das über einen DNLA-Server auf dem mini weitaus architekturoffener als mit iTunes und AirPlay (was man aber natürlich auch machen kann). Auch Remote Access auf die Medienbibliothek ist für mich langsam aber sicher ein Thema (Pretch hat mich darauf gebracht), das klappt aber mit einem ATV nicht.
Eine statische IP-Adresse ist bereits beim Provider beantragt, Portweiterleitung für Plex ist kein Problem und auch das entfernte Wecken aus dem Ruhezustand über VNC oder Wake-on-LAN wird sich machen lassen, volle Fernbedienbarkeit des mini eingeschlossen, der damit auch als Downloadstation etc. fungieren kann. Wenn ich das alles so hinkriege, wie es mir im Kopfe herumspukt, wird das eine ganz große Nummer.
Ach ja: Wer unter 10.7 Probleme mit dem Aufwecken eines Macs aus dem Ruhezustand hat - Apple nennt das "low-power wake" und ist der Meinung, dass es ein Feature ist und kein Bug.
Unter anderem führt "low-power wake" dazu, dass ein Rechner nach einem Wake-on-LAN oder eine Dienstanfrage (zB Bonjour Server) nicht mehr vollständig hochfährt, sondern nur die Grundfunktionen des Betriebssystems aktiviert. Daher funktionieren viele Programme, wie zB EyeTV, Plex und TeamViewer, nicht (mehr, denn unter 10.6 ging das). Die einzige Lösung hierfür ist, sich per VNC auf den Rechner zu verbinden, Screen- und Filesharing müssen hierzu aktiviert sein. Dann springen Platten und Bildschirme an.
Das ATV brauche ich aber nicht mehr, wenn der heute gelieferte Mac mini erstmal durchkonfiguriert ist und über HDMI am TV hängt. Denn ich will ja möglichst nicht streamen. Und wenn ich doch unbedingt irgendwas streamen will, dann geht das über einen DNLA-Server auf dem mini weitaus architekturoffener als mit iTunes und AirPlay (was man aber natürlich auch machen kann). Auch Remote Access auf die Medienbibliothek ist für mich langsam aber sicher ein Thema (Pretch hat mich darauf gebracht), das klappt aber mit einem ATV nicht.
Eine statische IP-Adresse ist bereits beim Provider beantragt, Portweiterleitung für Plex ist kein Problem und auch das entfernte Wecken aus dem Ruhezustand über VNC oder Wake-on-LAN wird sich machen lassen, volle Fernbedienbarkeit des mini eingeschlossen, der damit auch als Downloadstation etc. fungieren kann. Wenn ich das alles so hinkriege, wie es mir im Kopfe herumspukt, wird das eine ganz große Nummer.

Ach ja: Wer unter 10.7 Probleme mit dem Aufwecken eines Macs aus dem Ruhezustand hat - Apple nennt das "low-power wake" und ist der Meinung, dass es ein Feature ist und kein Bug.

- Pretch
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Ist es!skaamu1 hat geschrieben:Wenn ich das alles so hinkriege, wie es mir im Kopfe herumspukt, wird das eine ganz große Nummer.![]()


Welches OS X hast Du denn auf Deinem mini momentan laufen? 10.6 oder 10.7? Du schriebst ja weiter oben, dass Wake-on-LAN und Fernzugriff, auch auf Plex, bei Dir fehlerfrei funktionieren. Wärst Du so nett und würdest mir mal in Stichpunkten beschreiben, mit welcher Hard- und Software Du das umgesetzt hast (DynDNS, Portweiterleitung im Router, nutzt Du VNC oder TeamViewer etc.). Das wäre super.
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10.6 und das bleibt vorerst auch so, da es nunmal zuverlässig und sauber läuft. Hätte da grad keinen Bock auf irgendwelche Basteleien.
Ich versuch es mal halbwegs zusammen zu bekommen, ist lange her.
DynDNS hab ich bei irgend so nem online Dienst eingerichtet...(keine Ahnung wie der heißt, hatte mal von einem freien mit aussergewöhnlich hohem Datendurchsatz gelesen und das direkt ausprobiert..) die Daten in den Samsung Router eingetragen den ich mal von Vodafon bekommen hab.
Mini hängt da per LAN Kabel dran.
Plex auf dem Mini installiert und Webfreigabe aktiviert.
Plex App auf dem iPad installiert, Daten eingetragen, gestartet, lief.
Ebenso mit Teamviewer (festes Passwort vergeben).
Anschließend noch ein paar Ordner freigegeben um Daten einfach zwischen Book und Mini hin und herschieben zu können.
Falls ich irgendwo unterwegs mal Dateien brauch nutz ich normalerweise Dropbox. Per Teamviewer die benötigte Datei vom Mini in die Dropbox werfen, von jedem beliebigen Gerät aus dort abholen.
Für die Bedienung des Mini jenseits der Plex Oberfläche wenn man vorm TV sitzt benutz ich übrigens Mobile Mouse. Schöne iPad App mit Trackpad und Tastatur die auch das Dock darstellt und damit schnellen Programmzugriff erlaubt.
Ich versuch es mal halbwegs zusammen zu bekommen, ist lange her.
DynDNS hab ich bei irgend so nem online Dienst eingerichtet...(keine Ahnung wie der heißt, hatte mal von einem freien mit aussergewöhnlich hohem Datendurchsatz gelesen und das direkt ausprobiert..) die Daten in den Samsung Router eingetragen den ich mal von Vodafon bekommen hab.
Mini hängt da per LAN Kabel dran.
Plex auf dem Mini installiert und Webfreigabe aktiviert.
Plex App auf dem iPad installiert, Daten eingetragen, gestartet, lief.
Ebenso mit Teamviewer (festes Passwort vergeben).
Anschließend noch ein paar Ordner freigegeben um Daten einfach zwischen Book und Mini hin und herschieben zu können.
Falls ich irgendwo unterwegs mal Dateien brauch nutz ich normalerweise Dropbox. Per Teamviewer die benötigte Datei vom Mini in die Dropbox werfen, von jedem beliebigen Gerät aus dort abholen.
Für die Bedienung des Mini jenseits der Plex Oberfläche wenn man vorm TV sitzt benutz ich übrigens Mobile Mouse. Schöne iPad App mit Trackpad und Tastatur die auch das Dock darstellt und damit schnellen Programmzugriff erlaubt.
Danke, ich hatte schon vermutet, dass Dein Router DynDNS unterstützt und so das Problem der dynamischen IP-Adresse umschifft wird. Leider bietet die Apple Time Capsule diese Möglichkeit nicht, deswegen werfe ich ab sofort Alice 10,- EUR/Monat für eine statische IP in den Rachen.
Alles weitere ist dann uPnP / NAT-PMP.
Ich habe statt MobileMouse Rowmote Pro. Dürfte von den Funktionalitäten her vermutlich gleichwertig sein.

Ich habe statt MobileMouse Rowmote Pro. Dürfte von den Funktionalitäten her vermutlich gleichwertig sein.
GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL
Sorry, das musste ich mal eben loswerden.



Sorry, das musste ich mal eben loswerden.

- Boembel
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Irgendwie hab ich den Sinn mit der statischen IP-Adresse vom Provider nicht ganz verstanden. Jede popelige Fritzbox z.B. kann doch heutzutage mit DynDNS umgehen
Und falls man noch keine hat, wäre mir eine Einmalzahlung (Kauf) lieber, als höhere monatliche Zahlungen mit automatischer Vertragsverlängerung.

Connect 37 Media Full-HD+ 100 DR+ (L2715, TV 9.27.0, DVB 9.35.0, DR 4.1.0A0)
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Ich könnte jetzt einfach "reicht ja, wenn ich es verstehe" schreiben, da ich Dein Posting nicht als Frage, sondern (evtl. fälschlich) als Spitze verstehe. Mach' ich aber nicht. Die Vorteile eine statischen IP-Adresse sollten eigentlich auf der Hand liegen - einer von ist zB, dass man einen potentiell kompromittierenden Dienst wie DynDNS eben nicht braucht - aber was soll's:
Es ist in der Tat so, dass jede popelige Fritzbox dynamische DNS-Dienste unterstützt. Leider haben die Fritzboxen aber große Probleme, was die Umsetzung von NAT-PMP umgeht, was zB dazu führt, dass Back to my Mac, Wide-Area Bonjour, Disk Sharing via Bonjour etc. nicht oder nicht zuverlässig funktionieren und ein paar andere für mich grundsätzliche Dinge (zB AFP-Freigaben im lokalen Netz), die ich in meiner reinrassigen Mac-Umgebung gerne nutze, gar nicht angeboten werden. Davon abgesehen arbeitet keine per USB an eine Fritzbox angeschlossene Festplatte mit Time Machine zusammen, dazu bräuchte man noch ein NAS oder halt wieder eine Time Capsule. Einen Kostenvorteil bei Hardware hätte ich daher schon mal nicht. Das ist jedenfalls mein Wissensstand, von allen diesen Dingen abgesehen sind mir die Bananenwareprodukte aus dem Hause AVM zudem mittlerweile ein rotes Tuch. Nach 3x schlechten Erfahrungen bin ich mittlerweile kuriert. Man sollte sich besser mal auf die Kernkompetenzen eines Routers konzentrieren, anstatt allmächtige Telekommunikationsanlagen inkl. Peripherie im Miniformat bauen zu wollen, offensichtlich kann man das nämlich nicht besonders gut. In Sachen AVM war früher wirklich alles besser.
All' diese Dinge funktionieren mit einer Airport Extreme / Time Capsule allerdings out-of-the-box, deswegen habe ich eine gekauft, und auf mein automatisiertes, fernsteuer- und auf Dateiebene fernzugrifffähiges Time Machine-Backup von mittlerweile drei Rechnern lege ich dann doch wert. Leider unterstützen die Apple-Router kein DynDNS (wieso auch, es gibt ja BTMM - im Kern der gleiche Dienst, nur viel unauffälliger und zugleich mächtiger) bzw. nur inoffiziell, wenn man bei DynDNS ein kostenpflichtiges Paket (30$ / Jahr) erwirbt, dazu eine Domain registriert (15$ / Jahr), händisch Routingtabellen anlegt und anschließend darauf hofft, dass Apple nicht irgendwann die Firmware ändert und sich die Sache damit erledigt hat. Damit ist eine Time Capsule mit statischer IP-Adresse unter Kosten- / Nutzenaspekten, Sicherheitsüberlegungen und Zukunftssicherheitsbetrachtung für mich bessere Wahl. Und bequem ist es auch noch!
Im übrigen kann man bei Alice jederzeit mit vier Wochen Frist kündigen bzw. den Tarif wechseln. Ich hoffe, dass ich nun ausreichend begründet habe, wieso ich mich für ein Apple-Produkt, demnächst ergänzt durch eine statische IP-Adresse, entscheiden habe.
Es ist in der Tat so, dass jede popelige Fritzbox dynamische DNS-Dienste unterstützt. Leider haben die Fritzboxen aber große Probleme, was die Umsetzung von NAT-PMP umgeht, was zB dazu führt, dass Back to my Mac, Wide-Area Bonjour, Disk Sharing via Bonjour etc. nicht oder nicht zuverlässig funktionieren und ein paar andere für mich grundsätzliche Dinge (zB AFP-Freigaben im lokalen Netz), die ich in meiner reinrassigen Mac-Umgebung gerne nutze, gar nicht angeboten werden. Davon abgesehen arbeitet keine per USB an eine Fritzbox angeschlossene Festplatte mit Time Machine zusammen, dazu bräuchte man noch ein NAS oder halt wieder eine Time Capsule. Einen Kostenvorteil bei Hardware hätte ich daher schon mal nicht. Das ist jedenfalls mein Wissensstand, von allen diesen Dingen abgesehen sind mir die Bananenwareprodukte aus dem Hause AVM zudem mittlerweile ein rotes Tuch. Nach 3x schlechten Erfahrungen bin ich mittlerweile kuriert. Man sollte sich besser mal auf die Kernkompetenzen eines Routers konzentrieren, anstatt allmächtige Telekommunikationsanlagen inkl. Peripherie im Miniformat bauen zu wollen, offensichtlich kann man das nämlich nicht besonders gut. In Sachen AVM war früher wirklich alles besser.
All' diese Dinge funktionieren mit einer Airport Extreme / Time Capsule allerdings out-of-the-box, deswegen habe ich eine gekauft, und auf mein automatisiertes, fernsteuer- und auf Dateiebene fernzugrifffähiges Time Machine-Backup von mittlerweile drei Rechnern lege ich dann doch wert. Leider unterstützen die Apple-Router kein DynDNS (wieso auch, es gibt ja BTMM - im Kern der gleiche Dienst, nur viel unauffälliger und zugleich mächtiger) bzw. nur inoffiziell, wenn man bei DynDNS ein kostenpflichtiges Paket (30$ / Jahr) erwirbt, dazu eine Domain registriert (15$ / Jahr), händisch Routingtabellen anlegt und anschließend darauf hofft, dass Apple nicht irgendwann die Firmware ändert und sich die Sache damit erledigt hat. Damit ist eine Time Capsule mit statischer IP-Adresse unter Kosten- / Nutzenaspekten, Sicherheitsüberlegungen und Zukunftssicherheitsbetrachtung für mich bessere Wahl. Und bequem ist es auch noch!
Im übrigen kann man bei Alice jederzeit mit vier Wochen Frist kündigen bzw. den Tarif wechseln. Ich hoffe, dass ich nun ausreichend begründet habe, wieso ich mich für ein Apple-Produkt, demnächst ergänzt durch eine statische IP-Adresse, entscheiden habe.

- Boembel
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Mein Kommentar/Frage war nicht als Spitze gedacht. Mit DynDNS (bzw. Remote-Access) hatte ich noch nie etwas zu tun, da ich bisher keinen Bedarf daran hatte. Mich hatte nur gewundert, warum du lieber eine statische IP-Adresse bestellt hast, obwohl doch so viele Leute immer von DynDNS so begeistert sind. Daß dann aber doch nicht alles so gut funktioniert, wenn man es ernsthaft und sicher betreiben will, hast du ja nun erklärt. Danke dafür.
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Ok, dann nix für ungut. 
Ziel von DynDNS ist, dass man sich seine öffentliche IP nicht merken bzw. bei dynamischer IP die Änderungen nicht nachvollziehen muss, da man stets unter einer "Pseudo-DNS-Adresse" wie meisterpetz.dyndns.com erreichbar ist. Ändert sich die öffentliche IP des Geräts, auf dem ein DynDNS-Client läuft, teilt dieser die Änderung dem DynDNS-Server mit und das Routing von meisterpetz.dyndns.com wird auf die neue öffentliche IP umgeleitet. Ob das Gerät ein Router oder ein PC ist, ist egal; der Vorteil eines DynDNS-tauglichen Routers ist, dass man über ihn alle Geräte im lokalen Netz erreicht und zB Fernwartung der Routereinstellungen etc. machen kann. Außerdem müsste ein PC, auf dem DynDNS läuft, regelmäßig aus dem Ruhezustand aufwachen, um die öffentliche IP zu prüfen und neu mitzuteilen. Der Router muss das nicht, denn der läuft immer.
DynDNS ist an sich eine wirklich gute Sache, die sich meiner Meinung nach aber nur für gelegentliche Anwendung eignet, zumal sie einen nicht davon befreit, Portweiterleitungen, statische IP-Adressen im lokalen Netz etc. einzurichten. Hat man eine statische IP, braucht man zumindest DynDNS nicht und muss daher auch nicht darauf achten, ob ein Router DynDNS unterstützt oder nicht.

Ziel von DynDNS ist, dass man sich seine öffentliche IP nicht merken bzw. bei dynamischer IP die Änderungen nicht nachvollziehen muss, da man stets unter einer "Pseudo-DNS-Adresse" wie meisterpetz.dyndns.com erreichbar ist. Ändert sich die öffentliche IP des Geräts, auf dem ein DynDNS-Client läuft, teilt dieser die Änderung dem DynDNS-Server mit und das Routing von meisterpetz.dyndns.com wird auf die neue öffentliche IP umgeleitet. Ob das Gerät ein Router oder ein PC ist, ist egal; der Vorteil eines DynDNS-tauglichen Routers ist, dass man über ihn alle Geräte im lokalen Netz erreicht und zB Fernwartung der Routereinstellungen etc. machen kann. Außerdem müsste ein PC, auf dem DynDNS läuft, regelmäßig aus dem Ruhezustand aufwachen, um die öffentliche IP zu prüfen und neu mitzuteilen. Der Router muss das nicht, denn der läuft immer.
DynDNS ist an sich eine wirklich gute Sache, die sich meiner Meinung nach aber nur für gelegentliche Anwendung eignet, zumal sie einen nicht davon befreit, Portweiterleitungen, statische IP-Adressen im lokalen Netz etc. einzurichten. Hat man eine statische IP, braucht man zumindest DynDNS nicht und muss daher auch nicht darauf achten, ob ein Router DynDNS unterstützt oder nicht.
- DanielaE
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Das erste ist die teurere Lösung für genau ein und dasselbe Problem: die Übersetzung eines Hostnamens in eine IP-Adresse zwecks Erreichbarkeit aus dem Internet. Hierbei geht es um DNS und sonst nichts.Boembel hat geschrieben: lieber eine statische IP-Adresse ..., obwohl doch so viele Leute immer von DynDNS so begeistert sind
Alles übrige ist eine Tour de force durch NAT, Port-forwarding, Firewall-Regeln etc. pp. Und bei IPv6 ist das auch wieder anders. All das hat wiederum nichts mit DNS zu tun.
Soviel zur Vermeidung von Konfusionen. Dinge können auch einfach erklärt werden ohne alles in einen Topf werfen zu müssen.
Ciao, Dani
Loewe bild 7.55 (SL520+v6.sowas-von.β) an Screen-Wall-Mount 2, UniCAM EVO (4.0, Troja 4.60) mit HD+ HD02,
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Das hat auch niemand behauptet. Im Posting steht explizit drin, dass DynDNS kein Allheilmittel für die Probleme, die Nutzer idR bei Fernzugriffen auf das heimische Netzwerk haben, ist, sondern nur eine Komponente, die nicht mehr erledigt, als die Übersetzung einer sich im Zeitverlauf ändernden IP in einen stets gleichen virtuellen Hostnamen. Das nächste Mal vielleicht besser lesen, bevor man andere belehrt...DanielaE hat geschrieben:Alles übrige ist eine Tour de force durch NAT, Port-forwarding, Firewall-Regeln etc. pp. (...) All das hat wiederum nichts mit DNS zu tun.
...und wenn man kein Plan von Netzwerkkonfiguration hat, kauft man sich teuren Apple Kram und eine statische IP und schreibt Unsinn.
Fast jeder Router unterstützt DynDns, egal ob Fritz, Linksys, D-Link, Speedport(Ups, sind ja auch teilweise AVMs) usw., selbst die alten und ich habe schon einige von Eingerichtet.
Die laufen heute noch und haben keine Probleme damit.
Für Heimnetz ist Dyndns Free völlig ausreichend und Fernzugriff geht auch...
Sicherheit im Netzwerk geht nur, wenn man es selber konfiguriert, nicht wenn der Router es für einen macht.
Dazu ist es aber manchmal nötig, den Router mit anderer Firmware zu Flashen, um Funktionen freizuschalten.
Eine Statische IP braucht man nur, wenn ein Webserver immer 24/7 erreichbar sein muß, ohne Timeout.
Das trifft ja nun nicht auf Privatanwender zu.
Das einzige was man den Fritzboxen vorwerfen kann, ist der Preis, aber sonst sind es halt mit die besten Router.

Fast jeder Router unterstützt DynDns, egal ob Fritz, Linksys, D-Link, Speedport(Ups, sind ja auch teilweise AVMs) usw., selbst die alten und ich habe schon einige von Eingerichtet.
Die laufen heute noch und haben keine Probleme damit.
Für Heimnetz ist Dyndns Free völlig ausreichend und Fernzugriff geht auch...
Sicherheit im Netzwerk geht nur, wenn man es selber konfiguriert, nicht wenn der Router es für einen macht.
Dazu ist es aber manchmal nötig, den Router mit anderer Firmware zu Flashen, um Funktionen freizuschalten.
Eine Statische IP braucht man nur, wenn ein Webserver immer 24/7 erreichbar sein muß, ohne Timeout.
Das trifft ja nun nicht auf Privatanwender zu.
Das einzige was man den Fritzboxen vorwerfen kann, ist der Preis, aber sonst sind es halt mit die besten Router.
- Loewengrube
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Muss das jetzt in jedem Thread so eine Richtung nehmen, skaamu1?!
Das geht mir langsam mächtig auf den Tikker.
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