Boxen Im Lowboard / flächenbündige LS

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Luedder
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Boxen Im Lowboard / flächenbündige LS

#1 

Beitrag von Luedder »

Das Thema Wohnzimmergestaltung ... wird immer verworrener / schwieriger...

Die L1 in Kombination mit dem Sub sind eine gute Lösung (optisch) wenn sie rechts und links vom lowboard stehen..

Jetzt zeichnet sich aber eine Lösung ab, bei der das Lowboard bis an die Wand geht.. Die Boxen könnte man recht simpel an der Wand befestigen (einen eigenen Wallmount bauen). Dies sieht aber optisch nicht gut aus. Auch stehend auf einem LowBoard geht optisch gar nicht.

u.a. Spektral bietet Lowboards mit integrierten Lautsprechern an (die hinter einer Klappe sind .. die Klappe hat dann den entsprechenden Lautsprecherstoff)

Unser Lowboard wird eine "Tischlerlösung"..

1.) Hat jemand Erfahrungen damit vorhandene Boxen (es geht um die Mission aus dem Profil) in ein Lowboard zu integrieren - von der Höhe wäre das machbar, die Lautsprecher würden liegend angeordnet werden

2.) Gibt es vernünftigen (klanglich iO und preislich akzeptabel) Flächenlautsprecher für
a) "Einbau" in die Wand und übertapezieren (wie tief müsste die Wand aufgehauen werden)
b) Integration in die Front einer Schublade



b)
Loewe bild 7.55, Meyer Sound MM-4XP + Swans Subwoofer Sub 10; außerdem Conect 32 Media DR+ (Chassis 2710); (und nen Spheros 32HD+ Chassis 2700 im Keller)

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Loewengrube
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#2 

Beitrag von Loewengrube »

Wenn das Lowboard genügend Platz bietet, dann leg die Dinger da hinein und einen entsprechenden Stoff davor. Da würde ich mir über Wandlösungen - ob nun mit Mount oder gar intern - keine Gedanken mehr machen.
Loewe Reference 75 UHD mit Chassis SL420 und Software 5.4.6
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meggert
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#3 

Beitrag von meggert »

Inwieweit muss man da auf Entkopplung achten?

Agena
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#4 

Beitrag von Agena »

ein kunde hat den fuß der L1 abgekürzt, und in das lowboard reingestellt - in eine art grosszügiger kabelkanal. dann ne abdeckung darüber dass nur die säule aus dem low-board rausschaut. optisch ganz ok, aber leider war der tischler kein praktiker, das abnehmen der abdeckung kostete viele nerven...
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Pretch
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#5 

Beitrag von Pretch »

InWall Lautsprecher zum übertapezieren sind mir nicht bekannt, kann mir auch nicht vorstallen daß das klanglich irgendwas taugen könnte.
Verbaut hab ich bisher Kef InWalls. Die sind sehr gut, brauchen aber einen Sub. Einbautiefe ist je nach Modell 80-105 mm und im Lieferumfang sind sowohl Wand-bündige als auch überlappende Frontabdeckungen (weiß, streichbar).

Deine Mission funktionieren liegend natürlich genauso wie stehend. In ein Board eingebaut dürften sie ein wenig Definition einbüßen, aber zugunsten der Oprik sicher verkraftbar. Zum entkoppeln im Board einfach Filzgleiter aus'm Baumarkt drunter kleben. Macht Spectral bei seinen Einbaulautsprechern genauso. ;)

High.Fidelity08

#6 

Beitrag von High.Fidelity08 »

Übertapezierbare Lautsprecher sind mir auch nicht bekannt, gerade das Problem mit der Akustik könnte da ja ein Problem sein (Tepete = nicht durchlässig).

Als In-Wall Lautsprecher verbauen wir auch gerne Lautsprecher von Niles http://www.nilesaudio.com/

Loewenbändiger
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Boxen Im Lowboard / flächenbündige LS

#7 

Beitrag von Loewenbändiger »

Doch gibt es, zB das http://www.detoma.com soundboard und die sind dafür das die Tapete mitschwingt gar nicht schlecht.

Sind aber dafür gedacht an einer Detoma eigenen Endstufe zu hängen der man ein Messmicrokennfeld einspielen kann und daher viel ausgleichen. An einem normalen Amp. ist es vermutlich räudig...

Ist mM nach aber wie ein Deckeneinbaulautsprecher nur für Hintergrundgedudel zu gebrauchen.

Ernsthafter Sound klingt anders aber die fragenden Blicke wo der Ton denn nun herkommt ist schon lustig....
Zuletzt geändert von Loewenbändiger am Mo 22. Aug 2011, 18:49, insgesamt 2-mal geändert.

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Pretch
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#8 

Beitrag von Pretch »

Da find ich die Bilder, wie es sie z.B. bei Elac gab (gibts die noch?) auch genial und sogar klanglich sehr ordentlich.

Marcus_m_1

#9 

Beitrag von Marcus_m_1 »

Hallo Leute,

auch wenn der Threat schon älter ist mische ich mich mal ein.
@Luedder
Es gibt Flächenlautsprecher die komplett in die Wand eingelassen werden können. Am besten geeignet sind natürlich Trockenbauwände. Da ist der Aufwand am geringsten. Schau mal unter http://www.soundimage.de.
Die Firma in Berlin bietet Paneele als Bilder aber auch als "Rohware" an.
Bei einem Berlin Besuch habe ich mir die Teile mal angehört. Der Klang ist für meine Ohren absolut in Ordnung und ich kenne mich da ein wenig aus - hatte bisher Martin Logan Elektrotaten :)
Das Ganze funktioniert sinnvoller Weise aber nur mit einem Subwoofer.
Angeschlossen werden die wie andere LS auch direkt am Verstärker. Impenanz 6 Ohm
Die Panelle selbst sind 10mm tief. Die Gesamttiefe inkl. Exciter beträgt 30mm. Größe ist individuell. Die Breite sollte aber wohl 40 cm nicht unterschreiten.
Um Schwingungen und Resonanzen zu vermeiden sollten die Paneele umlaufend in einem festeren Schaumstoff lagern. 1-2mm reichen hier.
Anschließend werden die Paneele dann verspachtelt, sowie lackeriert, Tapeziert, usw.

Ich selbst lasse mir genau so eine Lösung gerade bauen.
An der Vorwandinstallation (vom Tischler) inkl. hängendem Sidebord werden die Frontlautsprecher in die Vorwand eingelassen.
Die Rear LS sitzen in einer Rigips Wand.
Einzig der Center des Loewe Induvidual 40 ist ein "normaler" LS. Anschluß findet das Ganze dann am Loewe Subwoofer I

Wenn die Installation in ca. 2 Wochen fertig mache ich mal Bilder (auf denen man nichts sieht :D ) und berichte wie das dann klingt.

Luedder
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das Thema ist noch nicht vom Tisch

#10 

Beitrag von Luedder »

... leider

das Problem bei uns ist, dass wir keine Trockenvorbauwand realisieren können. Die Flächenlautsprecher müssten

a) in die Wand (Massiv Wand zum Nachbarn..)
b) in die Schubladenfront integriert werden

Tischler Nr 2 .. ist gerad dabei zu denken.

Das Problem ist Optik und Technik unter einen Hut zu bringen.

SubWoofer ist kein Problem.
Loewe bild 7.55, Meyer Sound MM-4XP + Swans Subwoofer Sub 10; außerdem Conect 32 Media DR+ (Chassis 2710); (und nen Spheros 32HD+ Chassis 2700 im Keller)

Marcus_m_1

#11 

Beitrag von Marcus_m_1 »

Also bei den Schubladenfronten sehe ich bei den Paneelen von Soundimage kein Problem.
Ich lasse in die Vorwandinstallation aus Holz (19 mm stark) entsprechende Ausschnitte sägen.
Die Paneele sind 40 x 80 cm, die Ausschnitte dann 40,5 x 80,5.
Ein Falz mit ca. 11mm tiefen fräst der Tischler ein, sodaß die Paneele bündig mit der Oberfläche abschließen.

Bei der Mauer wird es schwieriger. Hier brauchst Du zuminsest an den Stellen wo die Exciter sitzen die 3 cm Tiefe.
Die restliche Fläche könnte ja "nur" 10 -12 mm ausgefräst werden.

Wäre so meine spontane Idee.

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