Multiroom - Erfahrungen mit Sonos & Co.

Gunti

#26 

Beitrag von Gunti »

Hallo Göran
goeran hat geschrieben:Soweit ich weiss, gibt es aktuell keine fertige Windows-Software fuer die Bedienung. Die Programmierung der Geraete geschieht jedoch mit einer Windows-Software. Da die Russound-Geraete komplett ueber TCP/IP gesteuert werden und das Protokoll dokumentiert ist, waere es aber kein Problem ein kleines Programm zu schreiben. Vielleicht gibt es das auch schon auf dem Freeware-Markt. Sollte ich etwas finden, gebe ich Dir die Info weiter.
Hast du eine Dokumentation der TCP/IP befehle für den C5 und DMS?

Die Sache mit dem WindowsPanelPC könnte ich , falls die Anlage so etwas kann, über Netzwerkstrings (wie zB. http://IP der BOX/cgi-bin/rc?114 wie für „Volume up“ bei der Dreambox) lösen. Eine Liste der Steuerbefehle muss vom Hersteller jedoch zur Verfügung gestellt werden (was ich derzeit niergends finden kann). Das würde uns die Programmierung/Einbindung in die Visualisierung wesentlich erleichtern bzw. ermöglichen…

Brauch ich für die KNX-Kommunikation ein spezielles Gateway oder kann ich mein bestehendes Siemens N148/22 dafür nutzen?
Ist dir was bezüglich Android untergekommen?

mfg
Gunti

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goeran
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Re: Multiroom - Erfahrungen mit Sonos & Co.

#27 

Beitrag von goeran »

Hallo,

ja, die Protokoll-Doku gibt es bei Russound auf dem Server, nachdem man sich dort angemeldet hat. Ist etwas versteckt, heisst irgendwas mit "Developer" oder so.

Wenn Du es nicht findest, dann melde dich nochmal, dann schaue ich mal wo ich die noch habe...
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goeran
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Re: Multiroom - Erfahrungen mit Sonos & Co.

#28 

Beitrag von goeran »

Achso...., wenn man will, kann man auch Wireshark anwerfen und mit der Russound iPad-App schauen, was die so macht bzw. welche Befehle verwendet werden.

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Gunti

#29 

Beitrag von Gunti »

Hallo nochmal
Ich bin noch immer nicht sicher welches System ich nehmen soll...

Die Tendenz läuft zwischen Russound oder Tutondo...

Vielleicht kannst du mir anschließend noch manche Fragen zu deiner Russound beantworten damit ich letztendlich die Produktentscheidung treffen kann:
-Hängt dein C5 direkt am Ethernet oder benötigst du noch eine Schnittstelle dazwischen?
-Bezüglich der Netzwerkstrings habe ich nichts bei Russound gefunden (trotz Login) und den Tip mit dem Wireshark kann ich noch nicht austesten weil ich noch kein System habe. Vielleicht kannst du bei Dir nochmal nachschaun... :wayne: Beim System Tutondo kann ich den Verstärker via Ethernet Port UDP ansprechen und dazu gibt es eine genaue Doku für zB. Volume +3db Data "5",...
-Hat der C3/DMS ein Webinterface wo ich die Grundsteuerung via Browser vornehmen kann?

-Hast du ein spezielles KNX Gateway oder ist das das normale Gateway die du sowieso in der Anlage hattest und konntest dieses verwenden (ich hab eine IP-Schnittstelle Siemens N148/22 und möchte das auch für die Multiroomlösung verwenden)?

-Ich möchte meine Musiksammlung auf einer NAS http://www.synology.com/products/spec.p ... #p_submenu abspeichern. Wie kann ich dann die Musik die ich mit dem App http://www.synology.com/dsm/dsm_app.php?lang=deu aufrufe auf der DMS drahtlos abspielen (Airplay?!?)?

Ich brauch die ganzen Infos da ich die Steuerung in die Visualisierung (am Touchpanel) einbinden will und auch über die Handys (meist Android) steuern will (da ich ja keine sonstigen Bedienpanele mehr installiert habe.

Entschuldigung nochmal für die vielen Fragen aber deine Infos sind doch eine wichtige Kaufentscheidung für mich...

mfg
Günter

PS. Deine Lösungen mit der Tastenfolge im Bad und die Einbindung der Alarmanlage gefällt mir sehr gut und möchte ich auch eventuell übernehmen.... :D

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Spielzimmer
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#30 

Beitrag von Spielzimmer »

hast Du dir mal das System vom Trivum angeschaut?? Soll auch sehr 'offen' und erweiterbar sein...

Ähm...Airplay und Android?? das wird nicht gehen... :cool:
bild 5.55 (SL520) & Connect 48 (SL420) beide mit ß-Software, Sub 525 an DAL, Panas. 24", DVB-S & DVB-C, Sky Q, Synology-NAS, Apple-tv 4k,

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Re: Multiroom - Erfahrungen mit Sonos & Co.

#31 

Beitrag von goeran »

Hallo Gunti,
Gunti hat geschrieben:-Hängt dein C5 direkt am Ethernet oder benötigst du noch eine Schnittstelle dazwischen?
Direkt am Ethernet. Es wird keine zusaetzliche Hardware benoetigt.
Gunti hat geschrieben:-Bezüglich der Netzwerkstrings habe ich nichts bei Russound gefunden (trotz Login)
Die Dokumentaion des RIO-Protokolls ist etwas versteckt in dem 3rd Party Developer Kit enthalten. Ich sende es Dir morgen zu.
Gunti hat geschrieben:System Tutondo kann ich den Verstärker via Ethernet Port UDP ansprechen und dazu gibt es eine genaue Doku für zB. Volume +3db Data "5",...
Jepp, genau so funktioniert das auch beim Russound. Die Kommandos werden via UDP an einen vorgegebenen Port gesendet.
Gunti hat geschrieben:-Hat der C3/DMS ein Webinterface wo ich die Grundsteuerung via Browser vornehmen kann?
Nein, hat es nicht. Ausser einer einfachen Seite, die die IP# anzeigt (wie sinnvoll ;-)) und die konfigurierten Quellen aufzaehlt. Das GUI hatte ich zunaechst auch vermisst, man braucht es aber nicht. Die Konfiguration erfolgt ueber das Netzwerk mittels einem proprietaeren Tool (ein kleines Manko, wie ich finde; Web-GUI waere tatsaechlich schoener)
Gunti hat geschrieben:-Hast du ein spezielles KNX Gateway oder ist das das normale Gateway die du sowieso in der Anlage hattest und konntest dieses verwenden (ich hab eine IP-Schnittstelle Siemens N148/22 und möchte das auch für die Multiroomlösung verwenden)?
Ich habe auch einen IP/KNX-Router, baugleich zu Deinem, jedoch von Gira. Die ganze Logik bzw. Funktionen bilde ich mit dem Gira FacilityServer ab.

Zu unserem Thema findet Du uebrigens sehr viel technische Info im KNX-User-Forum. Schau mal hier http://knx-user-forum.de/ und suche einfach mal nach Russound
Gunti hat geschrieben:-Wie kann ich dann die Musik die ich mit dem App http://www.synology.com/dsm/dsm_app.php?lang=deu aufrufe auf der DMS drahtlos abspielen (Airplay?!?)?
Genau, per Airplay oder auch mit dem eingebauten FM-Tuner.
Gunti hat geschrieben:Ich brauch die ganzen Infos da ich die Steuerung in die Visualisierung (am Touchpanel) einbinden will und auch über die Handys (meist Android) steuern will (da ich ja keine sonstigen Bedienpanele mehr installiert habe.
Bei dem, was Du vorhast, braucht Du ganz bald auch einen Gira Home-/FacilityServer. Der hat dann auch eine tolle Visu und man kann das ganze Smarthome mit einer App fuer iPhone/IPad oder ganz einfach auch ueber einen einfachen Webbrowser steuern. Wenn sein soll, auch aus Timbuktu...

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Göran
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goeran
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#32 

Beitrag von goeran »

...was ich noch vergessen hatte.

Das DMS kann natuerlich auch direkt die Music vom NAS (bei mir ist das ein Synology RS812RP+) wiedergeben. Man kann einfach das NAS als Source in der MyRussound-App auswaehlen. Auch der Loewe wird als Source vom DMS erkannt.

Weiterhin kann das DMS natuerlich auch direkt InternetRadio wiedergeben und greift auf Dienste wie SiriusXM zu.
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Göran

Gunti

#33 

Beitrag von Gunti »

Hallo

Danke für deine ganzen Erklärungen.
Ich werd mich für Russound entscheiden.

Server läuft bei mir auf meinen Touchpanel (Win7) und an der Visu bin ich grad dran....
http://www.netxautomation.com/index.php ... &Itemid=77
Was meinst du mit dem proprietaeren Tool? Was hast du da verwendet?

Falls ich wieder mal ein Problem habe kann ich mich an dich wenden da du eine ähnliche Struktur hast wie ich vor habe....????

Danke nochmal für deine Erläuterungen.

mfg
Gunti

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goeran
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Re: Multiroom - Erfahrungen mit Sonos & Co.

#34 

Beitrag von goeran »

Moin,

das Tool ist eine Russound-Software, genannt "SCS-5". Damit programmierst Du die Geraete.

Wenn Du spaeter Fragen hast, melde Dich einfach nochmal...
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clanhb

#35 

Beitrag von clanhb »

Ich nutze Sonos seit fast drei Jahren in vier Räumen.

Einfach genial.

Zu den Fragen weiter oben:

- Der Mac braucht nicht zu laufen. Meine iTunes-Bibliothek liegt auf einem NAS, drauf kann ich jederzeit zugreifen ohne das der Mac in Betrieb ist.
- An jeder Sonos-Componente sind zwei LAN-Anschlüsse. Ein NAS kann also überall stehen. Das sonoseigene Netz ist wesentlich stabiler und leitungsfähiger als andere WLan-Netze. Drucker, Backup-Platten und weitere im Netz bereitgestellte Geräte hängen beliebig irgendwo im Haus an einer Sonos-Componente. Das reduziert den Kabelsalat erheblich.

Aber, jetzt kommt der große Nachteil:

- Deine iTunes-Bibliothek wirst Du sehr schnell vergessen und kaum noch drauf zugreifen. Auch wird Dein Regal wesentlich aufgeräumter. Die CD-Sammlung verschwindet irgendwo im Karton.

Warum? Ich habe von Anfang an Napster laufen. Warum soll ich neue CDs kaufen oder mich durch meine Sammlung zappen, wenn ich hier *alles* immer sofort im Zugriff habe. Noch dazu mit eigenen oder fremden Playlist. Einmal angelegt und abgespeichert, nach Anlass benannt und dann im Shuttle-Modus gespielt - einfacher geht's nicht. Neben Napster gibt es aber mittlerweile auch andere Anbieter. Das muss man mal ausprobieren, wird für jeden was dabei sein. So oder so hast Du Zugriff auf Millionen Songs, Hörbücher usw.
Spontane 50er/60er-Parties sind was feines - sowas hat (kaum) niemand auf CD in dieser Fülle. Die Schnulzen gab es ja nicht auf CD und freiwillig würde sich die wohl auch niemand jetzt nachkaufen.

Es wird nur gefährlich, wenn im ganzen Haus Party angesagt ist und 3-4 Leute Zugriff auf Dein Sonos hat und wohlmöglich noch zwei iPads rumfliegen. Dann geht die Post ab. Eine Großdisco ist nichts dagegen.

Den Sonos-Controller kann man weglassen, die Bedienung über das ausgezeichnete App ist einfacher, insbesondere bei der Suche.

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Mr.Krabbs
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#36 

Beitrag von Mr.Krabbs »

Schöner Beitrag :clap: Macht Appetit.
Gruß aus dem Harz !

bild 7.65 (SL 4xx mit Beta),TSM, klang 5, klang 5 Sub, Klang Link, BTVi, Connect 32 (SL3xx mit Beta), bild i.48 (SL750 mit Beta), Airspeaker, Speaker2go

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Loewengrube
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#37 

Beitrag von Loewengrube »

Danke auch von mir. Welche Komponenten hast Du denn genau im Einsatz?
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clanhb

#38 

Beitrag von clanhb »

Je 2x Connect und Connect:Amp bzw. deren Vorgänger.

In einer anderen Wohnung 1x Bridge und 1x Play:3.
Hier wird die Bridge an das Lan angeschlossen und das Play:3 wechselt von Raum zu Raum. Musik zum Mitnehmen sozusagen. Es braucht dann jeweils nur einige Sekunden, wenn die Play:3 wieder an der Steckdose (230v) hängt, bis sie sich automatisch verbunden hat und den Titel fortsetzt.

Das Play:3 macht für kleine bis mittlere Räume schon richtig Dampf.

In meiner obigen Aufzählung vergaß ich noch Tausende von Radiostationen, geordnet nach Städten usw.

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Loewengrube
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#39 

Beitrag von Loewengrube »

Und die Connects hast Du dann woran?
Welche Lautsprecher am Connect:Amp?

Play:3 solo oder zwei für Stereo-Klang?

Wie sieht's denn da so im Bass-Bereich aus?
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clanhb

#40 

Beitrag von clanhb »

Am comp:amp jeweils ganz normale Boxen, was gerade übrig war, bzw. in der Küche ziemlich kleine Lautsprecher, weil wenig Platz. Ist zwar kein berauschender Klang, aber zum Köchen reicht es. An den Comp hängen Systeme mit Subwoofer aus dem Computerzubehör. Das reicht für meine Ansprüche. Im Prinzip kannst Du aber auch jede edle Anlage mit einspeisen.
Als Eingänge fungieren iMac und TV(momentan auch über iMac). So kann der Ton von der Wii oder dem TV überall gehört werden (Sinnhaftigkeit sei jetzt mal dahingestellt). Aber es könnte ja zB. auch eine Anlage mit Plattenspieler als Eingang genutzt werden. Das Teil könnte im WoZi stehen und Du hörst es in jedem Raum absolut gleichzeitig.

Die andere Anlage besteht nur aus einer Bridge und einem Play:3. Demzufolge Stereo aus nur einer Box. Selbst das klingt erstaunlich gut und voll. Wie gesagt, bis zu mittleren Raumgrössen.
Mit einer zweiten Play:3 könntest Du die Kanäle teilen für rechts/links, oder, bei Bedarf zwei Räume beschallen, entweder mit derselben oder verschiedener Musik - gleichzeitig.

Übrigens, bei meinen vier Räumen kann in jedem Raum eine andere Musik gleichzeitig über Napster gestreamt und gespielt werden.
Das ohne Aussetzer bei meinem ansonsten grottigen Lan-Anschluss (2000er).
Überflüssig zu schreiben, dass natürlich auch in allen dasselbe gespielt wird oder 2:2 oder 3:1 usw.

Edit: Ersetze Comp durch Connect

Dreamcatcher

#41 

Beitrag von Dreamcatcher »

Hallo,

Findet der SONUS CONNECT auch DLNA Server?
Oder kann man nur die gespeicherte Musik auf dem iDevice steamen?

Einen Connect:Amp braucht man ja nicht wenn man eine bereits vorhandene Hifi Anlage erweitern möchte, oder?!

Da ja der CONNECT die Audiodaten auch digital ausgeben kann, habe ich nun schon ein paar mal gelesen und gehört, dass sich durch die Verwendung eines guten externen D/A-Wandlers die Klangqualität des Gerätes um einiges steigern lässt.
Heiß das nun, der D/A-Wandlers des CONNECT taugt nicht viel? und man muss sich schon gleich darauf einstellen, dass für guten Klang ein zusätzlicher D/A-Wandler gebraucht wird?

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#42 

Beitrag von Loewengrube »

clanhb hat geschrieben:Das Teil könnte im WoZi stehen und Du hörst es in jedem Raum absolut gleichzeitig.
Apropo gleichzeitig: Ist es tatsächlich so, dass zum Beispiel eine solitär oder im Verbund mit einer andern Play:3 stehende Lösung absolut zeitgleich spielt mit einem Sonos Connect an einem Verstärker? Oder hört man da einen gewissen Hall? Oder kann man da Verzögerungen einstellen?
clanhb hat geschrieben:Die andere Anlage besteht nur aus einer Bridge und einem Play:3.
Warum noch eine Bridge? Auch ein Sonos Connect oder Connect:Amp im Haus soll doch angeblich reichen, so dass Du eigentlich nur noch eine Play:3 aufstellen müsstest?! Oder hast Du das strikt getrennt? Oder sprichst von einer ganz anderen Location?!
clanhb hat geschrieben: Demzufolge Stereo aus nur einer Box.
Mono halt, denn Stereo kann eine Play:3 alleine doch nicht?!
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#43 

Beitrag von Loewengrube »

Dreamcatcher hat geschrieben:Findet der SONUS CONNECT auch DLNA Server?
Oder kann man nur die gespeicherte Musik auf dem iDevice steamen?
Folgendes spontan gefunden: Klick.
Dreamcatcher hat geschrieben:Einen Connect:Amp braucht man ja nicht wenn man eine bereits vorhandene Hifi Anlage erweitern möchte, oder?!
Nö. Weil Du ja den internen Verstärker nicht brauchst. Und natürlich auch nicht bei aktiven Lautsprechern.
Dreamcatcher hat geschrieben:Da ja der CONNECT die Audiodaten auch digital ausgeben kann, habe ich nun schon ein paar mal gelesen und gehört, dass sich durch die Verwendung eines guten externen D/A-Wandlers die Klangqualität des Gerätes um einiges steigern lässt. Heiß das nun, der D/A-Wandlers des CONNECT taugt nicht viel? und man muss sich schon gleich darauf einstellen, dass für guten Klang ein zusätzlicher D/A-Wandler gebraucht wird?
Habe schon von Leuten gehört, die da richtig gute Anlagen d'ran hängen haben - auch sehr audiophil unterwegs sind - und die waren durchaus begeistert, was man da 'raus holen kann.
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Dreamcatcher

#44 

Beitrag von Dreamcatcher »

Ja, sagt wie meistens jeder was anderes....

Vielleicht probier ich mal den SONUS CONNECT mit der App, mehr brauch ich ja nicht

der Playmaker hat leider keinen OUT :us:

clanhb

#45 

Beitrag von clanhb »

- Nein, alles spielt gleichzeitig.

- Richtig, zwei verschiedene Location. Hier besteht das System nur aus einer einzigen Play:3, die in verschiedenen Räumen aufgestellt wird, ganz nach Bedarf. Es braucht ja nur eine 230V-Steckdose. Die Bridge steht stationär beim Router bzw. ist fest mit diesem per Lan verbunden.

- Pseudostereo, sie spielt dann beide Kanäle. Sie kann eingestellt werden auf rechts/links/Stereo.

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#46 

Beitrag von Loewengrube »

Dreamcatcher hat geschrieben:Ja, sagt wie meistens jeder was anderes...
Wer sagt denn konkret was (anderes) und in welcher Kombination?
Dreamcatcher hat geschrieben:Vielleicht probier ich mal den SONUS CONNECT mit der App, mehr brauch ich ja nicht
Direkt bei Sonos bestellt, hast Du ja Rückgaberecht, wenn es Dir nicht zusagt.
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clanhb

#47 

Beitrag von clanhb »

Nochmal zum Systemaufbau:

Möglichkeit 1)
Zuerst braucht man immer Zugang zum Router per Lankabel. Damit wird die Verbindung zum Internet hergestellt und streamen von Internet-Musikanbietern ermöglicht. Ist der Router nicht per Kabel von einem Einspiel-/Abspielpunkt zu erreichen, also in einem Raum, in dem Du Musik hören willst und Boxen/Hifi-Anlage/TV usw. stehen hast, wird lediglich eine Bridge aufgestellt. Diese kann nichts anderes als die Verbindung zum Internet aufzubauen und das Songs-eigene WLan aufzubauen.

Möglichkeit 2)
Steht der Router in der Nähe von einem Einspiel-/Abspielpunkt, wird hier, je nach Bedarf eine Connect:AMP (wenn hier nur Boxen stehen) oder eine Connect (wenn hier eine HiFi-Anlage steht) aufgestellt und darüber das Internet eingespeist.

oder anders
Gibt es in dem Raum einen Verstärker oder Aktivboxen, braucht es nur die Connect, andernfalls einen Connect:AMP, den dieser hat einen integrierten Verstärker.
Irgendeiner dieser Connect/Connect:AMP muss mit dem Router verbunden sein, andernfalls kommt noch eine Bridge neben den Router.

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#48 

Beitrag von Loewengrube »

clanhb hat geschrieben:Nein, alles spielt gleichzeitig.
Schön zu hören. Wie auch immer die das hinbekommen - egal ob Play:3 Connect:Amp mit Lautsprechersystem oder Connect mit Endstufen?!
clanhb hat geschrieben:Richtig, zwei verschiedene Location. Hier besteht das System nur aus einer einzigen Play:3, die in verschiedenen Räumen aufgestellt wird, ganz nach Bedarf. Es braucht ja nur eine 230V-Steckdose. Die Bridge steht stationär beim Router bzw. ist fest mit diesem per Lan verbunden.
Alles klar. Danke.
clanhb hat geschrieben:Pseudostereo, sie spielt dann beide Kanäle. Sie kann eingestellt werden auf rechts/links/Stereo.
Hm, wie auch immer das gehen soll. Bei der Bestückung 1 Hochtöner, 2 Mitteltöner und 1 Bassstrahler kann das doch allenfalls für die Mitten gelten?! Naja, egal. Eine Bühne ist bei der Größe respektive dem Speakerabstand eh nicht zu erwarten ;-)
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clanhb

#49 

Beitrag von clanhb »

Ja, gleichzeitig ist natürlich relativ, zumindest bekommen alle gleichzeitig den Stream und dann hängt es davon ab, ob die Anlage noch einen Versatz einbaut. Aber, in der Regel stehen die Komponenten ja in verschiedenen Räumen, so dass ein evtl. geringer Versatz nicht zu hören ist oder störend wirkt.

Die kleine Lösung, bestehend nur aus Bridge und Play:3 oder 5, bildet die Situation Ferien-/Zweitwohnung ab. Hier kann man dann auf denselben Napster-Account zurückgreifen wie in der Hauptwohnung und mithin hat man wieder 'seine' Musik dabei. (Also auch nur einmal Napster-Gebühren.)
Hier hat man dann wieder Zugriff auf Millionen Titel und zusätzlich auf die 'eigenen' Playlisten, die man bei Napster angelegt hat. Eine Verbindung zum NAS zu Hause und den damit verbundenen Playlisten ist natürlich nicht möglich.

Napster ist hier nur beispielsweise genannt, weil ich es nutze. Es sollte aber auch mit allen anderen Anbietern funktionieren. Welche das sind, findest Du auf den Sonos-Seite. Kommen immer welche dazu.
Zuletzt geändert von clanhb am Sa 27. Okt 2012, 10:41, insgesamt 2-mal geändert.

Dreamcatcher

#50 

Beitrag von Dreamcatcher »

Um was geht es jetzt?!
Jetzt wird es aber kompliziert

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