Hallo zusammen
hätte da mal ne kleine Frage: Ich habe einen Denon AVR-4306 und möchte damit ein Paar Infinity Kappa 9.2i Lautsprecher betreiben. Die Lautsprecher haben eine Impedanz von 1-8Ohm. Verkraftet der Receiver solch tiefe Impedanzen oder sollte ich eine andere Receiver/LS-Kombi probieren?
Danke im voraus für die Antworten
Denon AVR -4306 + Infinty Kappa 9.2i
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Die Antwort überlasse ich mal lieber darin erfahrenen Usern mit entsprechendem Hintergrund, wie Dani. Gefunden habe ich dazu spontan Folgendes:
Dort stehen auch noch ein paar mehr Erläuterungen.
QuelleBei kleinen und mittleren Lautstärken (bis etwa 40 % der maxi- malen Verstärkerleistung) gibt es ohnehin keine Probleme – mit neueren Verstärkern ist das Ganze bei sehr großen Lautstärken meistens ebenso problemlos. Manchmal gibt es aber gewisse „Unsauberkeiten“:
1. eventuell schaltet der Verstärker im Augenblick einer Impulsspitze für wenige Sekunden ab
2. oder der Verstärker klingt (durch die interne Strombegrenzung) bei großen Lautstärken etwas kratziger
3. es könnte auch vorkommen, dass der Verstärker nach stunden- langem „Brachial-Einsatz“ wegen Überhitzung für einige Minuten abschaltet. Hier kann ein Ventilator Abhilfe schaffen.
Dort stehen auch noch ein paar mehr Erläuterungen.
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Impedanz
Ich kann auch nur mit einigen Überlegungen antworten.
Den online gefundenen technischen Daten zufolge besitzt die Box einen elektrostatischen Hochtöner. Dann stellt dieser das Glied mit der niedrigsten Impedanz dar. Da der AVR 4306 Bi-Amping unterstützt, wäre meine Idee, die Box solchermaßen anzuschließen. Hoch- und Mittel-Töner benötigen zum Beschallen eines gegebenen Raumes weniger Leistung als die Tieftöner. Die Chance, dann in den höheren Frequenzen soviel Leistung abzurufen, dass die Endstufe in den Schutzmodus geht oder gar durchbrennt, ist damit gering.
Allerdings soll es wohl Phasenprobleme oder ähnliches geben, wenn höhere Leistung an die niedrige Impedanz geliefert wird, was den Klang beeinträchtigt, aber für sich noch ungefährlich wäre.
Letztlich kannst Du nur langsam testen, ob Du Deinen Raum mit gutem Klang beschallen kannst. Ich würde auch raten, noch VOR dem Einmessen ein paar Probeläufe zu starten, ob Du bei -40dB oder -30dB Einstellung am AVR schon brauchbare Lautstärken ohne hörbares Clipping erzielst. Sicherheitshalber würde ich auch das Limit vorerst auf -10dB setzen (wenn beim 4306 möglich). Nicht, dass schon beim Audyssey-Einmessen Schäden angerichtet werden…
Viel Erfolg und berichte mal…
Den online gefundenen technischen Daten zufolge besitzt die Box einen elektrostatischen Hochtöner. Dann stellt dieser das Glied mit der niedrigsten Impedanz dar. Da der AVR 4306 Bi-Amping unterstützt, wäre meine Idee, die Box solchermaßen anzuschließen. Hoch- und Mittel-Töner benötigen zum Beschallen eines gegebenen Raumes weniger Leistung als die Tieftöner. Die Chance, dann in den höheren Frequenzen soviel Leistung abzurufen, dass die Endstufe in den Schutzmodus geht oder gar durchbrennt, ist damit gering.
Allerdings soll es wohl Phasenprobleme oder ähnliches geben, wenn höhere Leistung an die niedrige Impedanz geliefert wird, was den Klang beeinträchtigt, aber für sich noch ungefährlich wäre.
Letztlich kannst Du nur langsam testen, ob Du Deinen Raum mit gutem Klang beschallen kannst. Ich würde auch raten, noch VOR dem Einmessen ein paar Probeläufe zu starten, ob Du bei -40dB oder -30dB Einstellung am AVR schon brauchbare Lautstärken ohne hörbares Clipping erzielst. Sicherheitshalber würde ich auch das Limit vorerst auf -10dB setzen (wenn beim 4306 möglich). Nicht, dass schon beim Audyssey-Einmessen Schäden angerichtet werden…
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Loewe bild 7-55 von 2016. Pioneer AVR SC-LX89. Pioneer BluRay player BDP-LX58. B&W XT-Serie 5.1 mit DB3D Subwoofer.
- Loewengrube
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Wird er wohl eher nicht tun 
Hat sich nie wieder gemeldet.
Thread ist von 2014.
Letzte Anmeldung des TE ist im Sommer 2014.

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