Lee Miller (K. Winslet) zieht während der Anfänge der Wirren des 2. Weltkrieges nach London und arbeitet bei der britischen Vogue als Modefotografin. Unzufrieden mit der Arbeit (besonders unter der Leitung von Männern) nimmt sie einen Job als Kriegsfotografin an und muss sich selbst durchkämpfen.
Biopic mit K. Winslet in der Hauptrolle. Nach dem Film hätte ich mir irgendwie auch keine andere Schauspielerin für diese Rolle vorstellen können.
Es wird vornehmlich das Leben der Lee Miller als Kriegsfotografin gezeigt, eingebettet in ein späteres "Interview", in dem sie ihre Zeit als Kriegsfotografin im Rahmen einer Retrospektive zum Besten gibt. Ihre Bilder, die den ganzen Schrecken des Krieges, auch der Konzentrationslager, abbilden, erhalten eine Geschichte. Durch diesen "Trick" nimmt man als Zuschauer emotional mehr am Geschehen teil, wobei die Figur der L. Miller mit einer extremen Durchsetzungskraft charakterisiert wird, die Geschichten, die sie zu erzählen hat, mir aber noch mehr im filmischen Vordergrund standen.
Ob und ggf. warum K. Winslet Gefallen daran gefunden hat, jetzt nackt vor der Kamera aufzutreten, entzieht sich meiner Kenntnis. Meines Erachtens wäre das für diesen Film nicht notwendig gewesen.
Zum Teil wird die Kamera passend zum Thema halbdokumentarisch geführt. Während die Vorgeschichte noch ohne Kriegshandlungen in bunten Farben dargebracht wird, werden die Farben mit zunehmender Spieldauer entsättigter. Das unterstreicht die Atmosphäre.
K. Winslet trägt den Film fast komplett allein. Der Rest des Ensembles ist nur Staffage. Das ist für mich auch der größte Schwachpunkt des Films, denn es entstehen immer wieder kleine Lücken, in denen die Zuschauer Mühe haben werden, die Konzentration aufrecht zu erhalten.
Ordentliches Biopic mit starken Bildern und ebenso starker Hauotdarstellerin, die konzeptbedingt etwas Mühe hat, den Film allein zu stemmen.
Ich war im Kino...
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DIE FOTOGRAFIN
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Kino ist das Größte !!! Geht mal wieder hin.
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MEGALOPOLIS
In der City New Rome buhlen (über)reiche Geschäftsleute und intrigante Politiker um ihren Einfluss und ihre Macht, während der visionäre Caesar (A. Driver) plant, die Stadt auf den Kopf zu stellen und neu aufzubauen. Und vor den Toren der abgesicherten Innenstadt tobt der amselige Mob, immer bereit, die Oberen zu stürzen.
Visionärer Film von F.F. Coppola, der mehrere Jahrzehnte Entwicklung in dieses Werk gesteckt hat.
Gleich zu Anfang erfolgt der Hinweis, es handele sich um eine Fabel. So wirklich richtig ist es nicht, da hier keine Tiere stellvertretend eine menschliche Position einnehmen. Seitens der Intention allerdings ist das Werk schon mit einer Fabel vergleichbar.
Coppola verlegt das antike Rom in die Zukunft. Sowohl was die Bauten als auch die Namen der Bürger angeht. Der Zuschauer benötigt jedoch wenig Kreativiät um zu erahnen, welche Stadt sich Coppola zum Vorbild genommen hat. Das ganze politische, geschäftliche und soziale Ränkespiel hat etwas von einer nicht ganz ernst gemeinten Shakespeare Inszenierung.
Die Inszenierung ist verwirrend, das Einlassen auf die fiktionale Gesellschaft, die Namensgebungen, die dem antiken Rom angeglichen ist und den Verpflechtungen der Personen untereinander machen es schwer, dem Ganzen zu folgen und einen roten Faden sehen zu können. Das geht soweit, dass ganze Szenen auf Latein gesprochen werden. In der ersten Hälfte ergibt eigentlich wenig einen Sinn, dafür klart sich die Handlung in der zweiten Hälfte mehr und mehr auf. Als Zuschauer darf man nur nicht aufgeben und muss konzentriert am Ball bleiben.
Richtig stark ist der Film (und die Dialoge) wenn in Einzelszenen herumphilosophiert wird. Dann bricht das Theater aus dem Film heraus und entfaltet die Wirkung einer intensiven Bühnendarstellung.
Wenn man sich mal von den ganzen Eindrücken loslösen kann, was mir selten gelungen ist, werden deutliche Parallelen zur heutigen Gesellschaft sichtbar.
Das trifft dann meines Erachtens sehr wohl eine Fabel.
Die Schauspieler geben alles, ob A. Driver, G. Esposito, A. Plaza, N. Emmanuel, J. Voigt, S. LaBeouf oder L. Fishburn, alle stellen sich ausnahmslos in den Dienst der Geschichte und fügen sich im Rahmen der Figuren wie Puzzleteile in die gesamte Handlung ein. Einzig A. Driver hat das Drehbuch ein Mehr an Leinwandpräsenz zugedacht, die entsprechend von ihm genutzt wird.
Optisch ist das Werk zwiegespalten. Einerseits imponieren die Bauten und Kostüme/Frisuren, die an die Antike angelehnt sind und mit realen Bauten "veredelt" wurden, andererseits sehen die visuellen Effekte auch nach solchen aus und fallen deutlich in der Qualität ab - vielleicht Budgetgründe.
Die Akustik spielt bei diesem Fim wenig eine Rolle.
Coppola mutet zu und zeigt auf, während sich die Zuschauer in mannigfaltiger Deutungshoheit austoben dürfen. Sicherlich kein leicht zugängliches Werk - visionär aber auf jeden Fall. Mutige vor und ab ins Lichtspielhaus.
Libenter homines id, quod volunt, credunt.
Visionärer Film von F.F. Coppola, der mehrere Jahrzehnte Entwicklung in dieses Werk gesteckt hat.
Gleich zu Anfang erfolgt der Hinweis, es handele sich um eine Fabel. So wirklich richtig ist es nicht, da hier keine Tiere stellvertretend eine menschliche Position einnehmen. Seitens der Intention allerdings ist das Werk schon mit einer Fabel vergleichbar.
Coppola verlegt das antike Rom in die Zukunft. Sowohl was die Bauten als auch die Namen der Bürger angeht. Der Zuschauer benötigt jedoch wenig Kreativiät um zu erahnen, welche Stadt sich Coppola zum Vorbild genommen hat. Das ganze politische, geschäftliche und soziale Ränkespiel hat etwas von einer nicht ganz ernst gemeinten Shakespeare Inszenierung.
Die Inszenierung ist verwirrend, das Einlassen auf die fiktionale Gesellschaft, die Namensgebungen, die dem antiken Rom angeglichen ist und den Verpflechtungen der Personen untereinander machen es schwer, dem Ganzen zu folgen und einen roten Faden sehen zu können. Das geht soweit, dass ganze Szenen auf Latein gesprochen werden. In der ersten Hälfte ergibt eigentlich wenig einen Sinn, dafür klart sich die Handlung in der zweiten Hälfte mehr und mehr auf. Als Zuschauer darf man nur nicht aufgeben und muss konzentriert am Ball bleiben.
Richtig stark ist der Film (und die Dialoge) wenn in Einzelszenen herumphilosophiert wird. Dann bricht das Theater aus dem Film heraus und entfaltet die Wirkung einer intensiven Bühnendarstellung.
Wenn man sich mal von den ganzen Eindrücken loslösen kann, was mir selten gelungen ist, werden deutliche Parallelen zur heutigen Gesellschaft sichtbar.
Das trifft dann meines Erachtens sehr wohl eine Fabel.
Die Schauspieler geben alles, ob A. Driver, G. Esposito, A. Plaza, N. Emmanuel, J. Voigt, S. LaBeouf oder L. Fishburn, alle stellen sich ausnahmslos in den Dienst der Geschichte und fügen sich im Rahmen der Figuren wie Puzzleteile in die gesamte Handlung ein. Einzig A. Driver hat das Drehbuch ein Mehr an Leinwandpräsenz zugedacht, die entsprechend von ihm genutzt wird.
Optisch ist das Werk zwiegespalten. Einerseits imponieren die Bauten und Kostüme/Frisuren, die an die Antike angelehnt sind und mit realen Bauten "veredelt" wurden, andererseits sehen die visuellen Effekte auch nach solchen aus und fallen deutlich in der Qualität ab - vielleicht Budgetgründe.
Die Akustik spielt bei diesem Fim wenig eine Rolle.
Coppola mutet zu und zeigt auf, während sich die Zuschauer in mannigfaltiger Deutungshoheit austoben dürfen. Sicherlich kein leicht zugängliches Werk - visionär aber auf jeden Fall. Mutige vor und ab ins Lichtspielhaus.
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THE SUBSTANCE
Die in die Jahre gekommene Schauspielerin Elisabeth (D. Moore) wird vom Studioboss Harvey (D. Quaid) gefeuert. Nach einem Unfall ergibt sich für Elisabeth die Chance, wieder an ihre Erfolge anzuknüpfen. Dazu muss sie an einem streng reglementierten Verfahren teilnehmen und darf von der Prozedur der "Behandlung" nicht abweichen. Schon bald stellen sich erste Erfolge ein. Doch das neue Leben läuft nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat und die Nachteile sind unübersehbar. Aber die Hürden für einen Abbruch der "Behandlung" sind immens.
Bodyhorror vom Feinsten. Thematisiert wird der Jugend- und Schönheitswahn in der TV- und Filmindustrie, wo alte weiße Männer die Richtung festlegen. Dafür hat man sich in der männlichen Hauptrolle D. Quaid ausgesucht, der das Ober.....loch gibt. Verachtender kann man Frauen kaum gegenübertreten. Das Ganze ist mächtig übersteigert, doch irgendwie trifft es immer den Kern. Und D. Moore gefällt als hadernde Schauspilerin ebenfalls sehr. Dazu kommt M. Qualley, die ebenfalls spielerisch voll zu überzeugen vermag.
Die Geschichte bewegt sich optisch zwischen der 80er Version von DIE FLIEGE und DER ELEFANTENMENSCH. Doch nicht nur die eigentlichen Horrorszenen treiben einem den Schweiß auf die Stirn, auch die sonstige Inszenierung ist nicht ohne. Menschliche Verhaltensweisen werden permanent in Großaufnahme eingefangen und mit unappetitlichen Geräuschen promiment untermalt. Da bleibt einem das Popcorn schon fast im Hals stecken. Insofern ist der Film voll von optischen und aktustischen Widerlichkeiten.
Während jedoch andere Produktionen solche Szenen als Aneinanderreihung nutzen, um einfach nur Ekel beim Zuschauer zu erzeugen, stellen sich die hier gezeigten Szenen/Handlungen stets in den Dienst der Geschichte. Und in Zeiten von übersteigertem Wahn und Influencern kann ein Film nur noch mit drastischeren Szenen auf die gesellschaftliche Misere aufmerksam machen. Und ich muss gestehten, das funktioniert super gut.
Den Meisten dürften die Bilder und Geräusche für längere Zeit nicht mehr aus dem Kopf gehen bzw. bei Diskussionen um alternde Stars wieder in den Kopf zurückkommen. Daher halte ich diesen Film für ziemlich nachhaltig - im wahrsten Sinne des Wortes.
Vielleicht nimmt man sich nach dem Film auch etwas Zeit, um über die Wirkung des Endes nachzudenken, denn das empfand ich als ziemlich traurig. Wenn aus dem Verhalten der Gesellschaft hinsichtlich des Umgangs und der Akzeptanz von Alter einzig Traurigkeit resultiert, sollte das zu denken geben.
Tricktechnisch wird - so denke ich - mit meist handgemachten Effekten und Masken überzeugend gearbeitet. Diese Effekte werden dann mit unkonventionellen Kameraeinstellungen, die den Zuschauer so nah an das Geschehen bringen, dass es weh tut, in ihrer Wirkung verstärkt.
Gepaart mit den starken schauspielerischen Leistungen der Hauptakteure entsteht ein wuchtiges und schonungsloses Werk, welches einem mehrfache Schläge in die Magengrube versetzt.
Dieser Film ist der Beweis, dass es gute Horrorfilme mit Aussage geben kann, wobei sich der wahre Horror erst dann entwickelt, wenn man den Film an der Realität reflektiert.
Bodyhorror vom Feinsten. Thematisiert wird der Jugend- und Schönheitswahn in der TV- und Filmindustrie, wo alte weiße Männer die Richtung festlegen. Dafür hat man sich in der männlichen Hauptrolle D. Quaid ausgesucht, der das Ober.....loch gibt. Verachtender kann man Frauen kaum gegenübertreten. Das Ganze ist mächtig übersteigert, doch irgendwie trifft es immer den Kern. Und D. Moore gefällt als hadernde Schauspilerin ebenfalls sehr. Dazu kommt M. Qualley, die ebenfalls spielerisch voll zu überzeugen vermag.
Die Geschichte bewegt sich optisch zwischen der 80er Version von DIE FLIEGE und DER ELEFANTENMENSCH. Doch nicht nur die eigentlichen Horrorszenen treiben einem den Schweiß auf die Stirn, auch die sonstige Inszenierung ist nicht ohne. Menschliche Verhaltensweisen werden permanent in Großaufnahme eingefangen und mit unappetitlichen Geräuschen promiment untermalt. Da bleibt einem das Popcorn schon fast im Hals stecken. Insofern ist der Film voll von optischen und aktustischen Widerlichkeiten.
Während jedoch andere Produktionen solche Szenen als Aneinanderreihung nutzen, um einfach nur Ekel beim Zuschauer zu erzeugen, stellen sich die hier gezeigten Szenen/Handlungen stets in den Dienst der Geschichte. Und in Zeiten von übersteigertem Wahn und Influencern kann ein Film nur noch mit drastischeren Szenen auf die gesellschaftliche Misere aufmerksam machen. Und ich muss gestehten, das funktioniert super gut.
Den Meisten dürften die Bilder und Geräusche für längere Zeit nicht mehr aus dem Kopf gehen bzw. bei Diskussionen um alternde Stars wieder in den Kopf zurückkommen. Daher halte ich diesen Film für ziemlich nachhaltig - im wahrsten Sinne des Wortes.
Vielleicht nimmt man sich nach dem Film auch etwas Zeit, um über die Wirkung des Endes nachzudenken, denn das empfand ich als ziemlich traurig. Wenn aus dem Verhalten der Gesellschaft hinsichtlich des Umgangs und der Akzeptanz von Alter einzig Traurigkeit resultiert, sollte das zu denken geben.
Tricktechnisch wird - so denke ich - mit meist handgemachten Effekten und Masken überzeugend gearbeitet. Diese Effekte werden dann mit unkonventionellen Kameraeinstellungen, die den Zuschauer so nah an das Geschehen bringen, dass es weh tut, in ihrer Wirkung verstärkt.
Gepaart mit den starken schauspielerischen Leistungen der Hauptakteure entsteht ein wuchtiges und schonungsloses Werk, welches einem mehrfache Schläge in die Magengrube versetzt.
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Kino ist das Größte !!! Geht mal wieder hin.
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NEVER LET GO - LASS NIEMALS LOS
Nach der Apokalypse lebt Momma (H. Berry) mit ihren jungen Söhnen in einer einsamen Waldhütte, fernab jeglicher Zivilisation. Die Hütte darf nur mit einem Seil um den Körper verlassen werden. Dieses soll die drei vor dem Bösen draußen im Wald beschützen. Bei den Söhnen mehren sich Zweifel, ob man das Seil nicht doch mal weglassen könnte.
Sind es wirklich Monster oder ist es ein übersteigerter Beschützerinstinkt? Der Film spielt mit der Deutungshoheit des Zuschauers und als eben dieser war ich in der ersten Hälfte mehrfach verwirrt. Doch eine überraschende Wendung in der Storyline bringt dann mehr Klarheit bis hin zur Auflösung am Ende.
Leider gesaltet sich die Erzählung zwischendurch immer wieder als unspannend, da gerade in der ersten Hälfte die Beschwörungsformeln immer wieder von Neuem durchgekaut werden, die Entwicklung der Geschichte wirkt sperrig. Erst nach einem Befreiungsschlag kommt wieder etwas Fahrt auf.
Dass der Film nicht ganz in Bedeutungslosigkeit untergeht liegt eher an den guten Jungdarstellern, denn H. Berry kann ihr Können aufgrund des teils einfallslosen Drehbuches nicht zeigen und bleibt für mich blass. Zwar gibt sie ganz uneitel die stets sich sorgende Mutter, doch es kommen nur die gleichen Phrasen zum Vorschein, sodass es an Abwechselung und Entwicklung des Figurencharakters fehlt.
In Zeiten von THE WALKING DEAD ist das Gesehene nicht mehr sonderlich gruselig und die Inszenierung schafft es selten, wirklich gruselige Spannungsmomente zu erzeugen. Kaum beginnt sich Gänsehaut zu bilden, ist auch schon alles wieder vorbei. Da fand ich sogar KNOCK AT THE CABIN noch spannender.
Jeder Zuschauer kann sich über dieses eher ungruselige Mysteriewerk ja selbst seine Gedanken machen, wie welche Szene zu verstehen ist. Eine große Offenbarung ist der Film nicht.
Sind es wirklich Monster oder ist es ein übersteigerter Beschützerinstinkt? Der Film spielt mit der Deutungshoheit des Zuschauers und als eben dieser war ich in der ersten Hälfte mehrfach verwirrt. Doch eine überraschende Wendung in der Storyline bringt dann mehr Klarheit bis hin zur Auflösung am Ende.
Leider gesaltet sich die Erzählung zwischendurch immer wieder als unspannend, da gerade in der ersten Hälfte die Beschwörungsformeln immer wieder von Neuem durchgekaut werden, die Entwicklung der Geschichte wirkt sperrig. Erst nach einem Befreiungsschlag kommt wieder etwas Fahrt auf.
Dass der Film nicht ganz in Bedeutungslosigkeit untergeht liegt eher an den guten Jungdarstellern, denn H. Berry kann ihr Können aufgrund des teils einfallslosen Drehbuches nicht zeigen und bleibt für mich blass. Zwar gibt sie ganz uneitel die stets sich sorgende Mutter, doch es kommen nur die gleichen Phrasen zum Vorschein, sodass es an Abwechselung und Entwicklung des Figurencharakters fehlt.
In Zeiten von THE WALKING DEAD ist das Gesehene nicht mehr sonderlich gruselig und die Inszenierung schafft es selten, wirklich gruselige Spannungsmomente zu erzeugen. Kaum beginnt sich Gänsehaut zu bilden, ist auch schon alles wieder vorbei. Da fand ich sogar KNOCK AT THE CABIN noch spannender.
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DER WILDE ROBOTER
Der Roboter "Roz" strandet nach einem Unfall auf einer Insel, die ausschließlich mit Tieren bevölktert ist. Sein Angebot, Aufgaben zu erledigen, wird aus Angst vor dem Fremden ausgeschlagen. Erst nach und nach kann Roz das Vertrauen gewinnen. Und dieses wird schon bald durch die Suche nach ihm wieder verspielt.
Animationsfabel um Ökologie und Fremdenfeindlichkeit, dargebracht in wunderschönen knallbunten Bildern. Gleich am Anfang wird ein Erzähltempo vorgelegt, welches sich nach einiger Zeit dann jedoch verliert bzw. normalisiert. Die Gestaltung ist so geschaffen, dass sowohl kleine als auch erwachsene Zuschauer Spaß an der Geschichte haben können, auch wenn der Humor an einigen Stellen etwas politisch unkorrekt erscheint. Ein paar Szenen wirken bedrohlich, sodass sich die FSK für eine FSK6-Wertung entschieden hat. Trotz dieser leichten Bedrohlichkeit vermittelt der Film nie ein komplett düsteres Bild, sondern imponiert mit einem entgegenkommenden Konsens zum Thema Zusammenhalt.
Unübersehbar kann die Geschichte auf der Metaebene auf die heutige Menschheit übertragen werden, wenn auch wenige menschliche Figuren in dem Film anzutreffen sind. Eebenfalls unübersehbar ist der Wille der Macher, von einem positiven Menschenbild zu Gunsten Aller zu überzeugen. Aktueller könnte die Thematik nicht sein.
Tricktechnisch wird Mittelklasse geboten. Der Detailreichtum hält sich in Grenzen, die Animationen sehen teils comichaft aus. All das stört jedoch nicht im Geringsten, denn der Fokus liegt dermaßen auf dem Inhalt, dass es sogar gut ist, nicht mit überbordender Bombastgrafilk von diesem abzulenken. Da könnte sich J. Cameron für den nächsten AVATAR mal was abgucken - wenn er es endlich schafft, eine spannende Geschichte zu erzählen.
Akustisch ist eine feine, detaillierte Soundauflösung zu hören.
Moralische, aber humorvolle Animationsfabel mit Aussage und knuddeligen Charakteren im Buntlook.
Animationsfabel um Ökologie und Fremdenfeindlichkeit, dargebracht in wunderschönen knallbunten Bildern. Gleich am Anfang wird ein Erzähltempo vorgelegt, welches sich nach einiger Zeit dann jedoch verliert bzw. normalisiert. Die Gestaltung ist so geschaffen, dass sowohl kleine als auch erwachsene Zuschauer Spaß an der Geschichte haben können, auch wenn der Humor an einigen Stellen etwas politisch unkorrekt erscheint. Ein paar Szenen wirken bedrohlich, sodass sich die FSK für eine FSK6-Wertung entschieden hat. Trotz dieser leichten Bedrohlichkeit vermittelt der Film nie ein komplett düsteres Bild, sondern imponiert mit einem entgegenkommenden Konsens zum Thema Zusammenhalt.
Unübersehbar kann die Geschichte auf der Metaebene auf die heutige Menschheit übertragen werden, wenn auch wenige menschliche Figuren in dem Film anzutreffen sind. Eebenfalls unübersehbar ist der Wille der Macher, von einem positiven Menschenbild zu Gunsten Aller zu überzeugen. Aktueller könnte die Thematik nicht sein.
Tricktechnisch wird Mittelklasse geboten. Der Detailreichtum hält sich in Grenzen, die Animationen sehen teils comichaft aus. All das stört jedoch nicht im Geringsten, denn der Fokus liegt dermaßen auf dem Inhalt, dass es sogar gut ist, nicht mit überbordender Bombastgrafilk von diesem abzulenken. Da könnte sich J. Cameron für den nächsten AVATAR mal was abgucken - wenn er es endlich schafft, eine spannende Geschichte zu erzählen.
Akustisch ist eine feine, detaillierte Soundauflösung zu hören.
Moralische, aber humorvolle Animationsfabel mit Aussage und knuddeligen Charakteren im Buntlook.
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JOKER 2: FOLIE À DEUX
Arthur Fleck (J. Phoenix) alias Joker sitzt im Arkham Asylum von Gotham City ein. Mit-Häftlinge und Wärter wissen nicht, wie sie mit ihm umgehen sollen. Es nähert sich der Gerichtsprozess, in dem entschieden werden soll, ob Arthur für seine Taten verantwortlkich gemacht werden kann. In der Mitinsassin Lee Quinzel (L. Gaga) findet er eine Verbündete, Freundin und noch mehr. Doch die äußeren Umstände stehen einer Stabilisierung seines Zusstandes immer mehr im Weg.
Die Kritiken zur Fortsetzung des hochgelobten ersten Teils sind größenteils vernichtend, denn die Fangemeinde wendet sich deutlich ab, ein Kino- oder besser Einspieldesaster droht. Zu Recht?
Meine Antwort diese Frage betreffend ist natürlich - wie immer meine Beiträge auch - vollkommen subjektiv.
Es bleibt festzuhalten, dass diese Fortsetzung wohl sicherlich nicht das ist, was die Meisten erwartet und erhofft haben. Einerseits wird in diesem Teil viel gesungen. Das ist auch kein Wunder, schließlich spielt ja L. Gaga mit. Es mutet an, die Inszenierung sei nun ein Musical. Dem trete ich entschieden entgegen. Wenn man sich die Gesangseinlagen mal näher betrachtet, und wie diese dramaturgisch in die Story eingebettet sind, ergeben diese durchaus einen erzählerischen Sinn und stellt für mich ein filmisches Stilmittel dar, um dem Inhalt in fantastischer Art mehr Gewicht beizumessen.
Andererseits werden die Erwartungen der überwiegenden Fangemeinde nicht erfüllt. Das ist für mich sogar der eigentliche Clou des ganzen Films.
Wenn man den Film (auch den ersten Teil) nicht uhuhaft an den Comicinhalt klebt, sondern auf der Metaebene eine Geschichte einer Gesellschaft erkennen kann, die sich ihre eigenen Helden/Antihelden schafft und deren Vorgehen durch Likes oder Dislikes im Wesentlichen mitbestimmt und damit auch Aufstieg und Fall dieser Personen bestimmen kann, ist erkennbar, dass genau dieses auch in der Fortsetzung thematisiert wird.
Dass nun aber der Hauptcharakter selbst, sich vehement gegen diese Fanmacht stemmt, selbst in der Erkenntnis dann untergehen zu müssen, ist neu.
Das ist nicht nur ungewöhnlich sondern auch mutig. Regisseur und Drehbuchautor T. Phillips hält der Fangemeinde einen Spiegel vor, der die Fans als hässlich outet. Das kommt eben nicht bei jedem gut an, ist aber teils auch realistisch. Arthur Fleck, der Joker, verweigert den Fandienst. Mehr Joker geht eigentlich nicht, wenn das Verhalten der Filmfigur auf den Fan unangenehm übergreift und ihm den Stinkefinger zeigt.
Und diese Umstände machen FÜR MICH diese Inszenierung bereits herausragend.
Gebleiben ist das Abrücken von der comichaften Inszenierung anderer Werke. Fleck und Quinzel werden als gebrochene/gestörte Menschen dargestellt, ohne jeglichen Superkräfte, etc. Damit befindet sich der Film im Einklang mit THE BATMAN, in dem auch das Comichafte weit, weit zurückgeschraubt wurde. Die Folge für mich ist, dass die Charaktere realistischer und nahbarer werden, ohne dennoch das Fantastische/Mystische vollständig aufzugeben.
Zu verdanken hat man das hier einmal mehr den Hauptdarstellern. Ob L. Gaga als späterer Harley Quinn oder B. Gleeson als fieser Wärter im Arkham Asylum. Jeder trägt eine erhebliche Portion zum Gelingen des ganzen Fiilms bei.
J. Phoenix sticht aber deutlich aus der Masse und Klasse hervor. Seine Interpretation von Joker/A. Fleck kann intensiver nicht sein. Er gefällt mir jetzt sogar noch deutlich besser als H. Ledger. Mit ausgemergeltem Körper sieht er aus wie der Zwilling von C. Bale in DER MASCHINIST. Schon in der Anfangsszene klappt einem ob der Erscheinung die Kinnlade herunter - vor Entsetzen über die Kasteiung des Körpers zu Gunsten der Glaubwürdigkeit der Filmfigur. Wenn Phoenix dann mit manchmal unmerklicher Gestik und Mimik zwischen A. Fleck und Joker hin und her wechselt, lief es mir kalt den Rücken runter. Das ist so intensiv, dass ich manchmal dachte, dass Phoenix in diesen Szenen sein Selbst tatsächlich aufgegeben hat, in der Hoffnung, dass dieser gottbegnadete Schauspieler keinen körperlichen und geistigen Schaden durch seine Performance davongetragen hat. Für mich war die darstellerische Leistung von Phoenix noch intensiver als im ersten Teil.
Die Kamera ist stets da, wo und wie sie gebraucht wird. Der Wechsel zwischen Totaler und Closeup gelingt mühelos und dynamisch.
Hervorragend ist auch die Lichtarbeit, denn dem Licht kommt eine besondere stimmungsvolle Bedeutung zu. Es unterstreicht den Szeneninhalt und verwandelt den Film manchmal zusammen mit der Kamera in ein Fotobuch, stets wohl austariert.
Die Musik und die Gesangseinlagen bieten von düster bis schwungvoll etliche Nuancen und auch die selbst gesungenen Passagen von L. Gaga und J. Phoenix haben mir gefallen. Auch wenn zwischen den beiden Stimmen ein Klassenunterschied (zu Gunsten Gagas) vorliegt, empfand ich das nicht als störend.
Allen Kritikern und Kritiken zum Trotz hat mir der Film sehr gut gefallen. Springt über euren Schatten, stellt eure spezielle Erwartungen zurück und genießt eine unerwartete Inszenierung des zweiten Teils, auch wenn das Ende euch vielleicht ebenfalls nicht zufrieden stellen dürfte. Allein J. Phoenix ist das Eintrittsgeld wert. Liebe Kritiker: Why so serious?
Die Kritiken zur Fortsetzung des hochgelobten ersten Teils sind größenteils vernichtend, denn die Fangemeinde wendet sich deutlich ab, ein Kino- oder besser Einspieldesaster droht. Zu Recht?
Meine Antwort diese Frage betreffend ist natürlich - wie immer meine Beiträge auch - vollkommen subjektiv.
Es bleibt festzuhalten, dass diese Fortsetzung wohl sicherlich nicht das ist, was die Meisten erwartet und erhofft haben. Einerseits wird in diesem Teil viel gesungen. Das ist auch kein Wunder, schließlich spielt ja L. Gaga mit. Es mutet an, die Inszenierung sei nun ein Musical. Dem trete ich entschieden entgegen. Wenn man sich die Gesangseinlagen mal näher betrachtet, und wie diese dramaturgisch in die Story eingebettet sind, ergeben diese durchaus einen erzählerischen Sinn und stellt für mich ein filmisches Stilmittel dar, um dem Inhalt in fantastischer Art mehr Gewicht beizumessen.
Andererseits werden die Erwartungen der überwiegenden Fangemeinde nicht erfüllt. Das ist für mich sogar der eigentliche Clou des ganzen Films.
Wenn man den Film (auch den ersten Teil) nicht uhuhaft an den Comicinhalt klebt, sondern auf der Metaebene eine Geschichte einer Gesellschaft erkennen kann, die sich ihre eigenen Helden/Antihelden schafft und deren Vorgehen durch Likes oder Dislikes im Wesentlichen mitbestimmt und damit auch Aufstieg und Fall dieser Personen bestimmen kann, ist erkennbar, dass genau dieses auch in der Fortsetzung thematisiert wird.
Dass nun aber der Hauptcharakter selbst, sich vehement gegen diese Fanmacht stemmt, selbst in der Erkenntnis dann untergehen zu müssen, ist neu.
Das ist nicht nur ungewöhnlich sondern auch mutig. Regisseur und Drehbuchautor T. Phillips hält der Fangemeinde einen Spiegel vor, der die Fans als hässlich outet. Das kommt eben nicht bei jedem gut an, ist aber teils auch realistisch. Arthur Fleck, der Joker, verweigert den Fandienst. Mehr Joker geht eigentlich nicht, wenn das Verhalten der Filmfigur auf den Fan unangenehm übergreift und ihm den Stinkefinger zeigt.
Und diese Umstände machen FÜR MICH diese Inszenierung bereits herausragend.
Gebleiben ist das Abrücken von der comichaften Inszenierung anderer Werke. Fleck und Quinzel werden als gebrochene/gestörte Menschen dargestellt, ohne jeglichen Superkräfte, etc. Damit befindet sich der Film im Einklang mit THE BATMAN, in dem auch das Comichafte weit, weit zurückgeschraubt wurde. Die Folge für mich ist, dass die Charaktere realistischer und nahbarer werden, ohne dennoch das Fantastische/Mystische vollständig aufzugeben.
Zu verdanken hat man das hier einmal mehr den Hauptdarstellern. Ob L. Gaga als späterer Harley Quinn oder B. Gleeson als fieser Wärter im Arkham Asylum. Jeder trägt eine erhebliche Portion zum Gelingen des ganzen Fiilms bei.
J. Phoenix sticht aber deutlich aus der Masse und Klasse hervor. Seine Interpretation von Joker/A. Fleck kann intensiver nicht sein. Er gefällt mir jetzt sogar noch deutlich besser als H. Ledger. Mit ausgemergeltem Körper sieht er aus wie der Zwilling von C. Bale in DER MASCHINIST. Schon in der Anfangsszene klappt einem ob der Erscheinung die Kinnlade herunter - vor Entsetzen über die Kasteiung des Körpers zu Gunsten der Glaubwürdigkeit der Filmfigur. Wenn Phoenix dann mit manchmal unmerklicher Gestik und Mimik zwischen A. Fleck und Joker hin und her wechselt, lief es mir kalt den Rücken runter. Das ist so intensiv, dass ich manchmal dachte, dass Phoenix in diesen Szenen sein Selbst tatsächlich aufgegeben hat, in der Hoffnung, dass dieser gottbegnadete Schauspieler keinen körperlichen und geistigen Schaden durch seine Performance davongetragen hat. Für mich war die darstellerische Leistung von Phoenix noch intensiver als im ersten Teil.
Die Kamera ist stets da, wo und wie sie gebraucht wird. Der Wechsel zwischen Totaler und Closeup gelingt mühelos und dynamisch.
Hervorragend ist auch die Lichtarbeit, denn dem Licht kommt eine besondere stimmungsvolle Bedeutung zu. Es unterstreicht den Szeneninhalt und verwandelt den Film manchmal zusammen mit der Kamera in ein Fotobuch, stets wohl austariert.
Die Musik und die Gesangseinlagen bieten von düster bis schwungvoll etliche Nuancen und auch die selbst gesungenen Passagen von L. Gaga und J. Phoenix haben mir gefallen. Auch wenn zwischen den beiden Stimmen ein Klassenunterschied (zu Gunsten Gagas) vorliegt, empfand ich das nicht als störend.
Allen Kritikern und Kritiken zum Trotz hat mir der Film sehr gut gefallen. Springt über euren Schatten, stellt eure spezielle Erwartungen zurück und genießt eine unerwartete Inszenierung des zweiten Teils, auch wenn das Ende euch vielleicht ebenfalls nicht zufrieden stellen dürfte. Allein J. Phoenix ist das Eintrittsgeld wert. Liebe Kritiker: Why so serious?
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