Windows/SMB Freigabe und MKV Dateien

schnag

Windows/SMB Freigabe und MKV Dateien

#1 

Beitrag von schnag »

Hallo miteinander!

Ich möchte meinem Papa Zugriff auf meine Urlaubvideos geben. Diese liegen als MKV bzw. AVI vor und haben teils über 20 GB Größe pro Datei. :pfeif:
Von einer externen, NTFS formatierten Festplatte kann ein Loewe Fernseher nicht lesen und die Videos anzeigen. Dies habe ich durch das WBF hier schon herausgefunden :) .

Die Frage ist: kann ich einen über ein NAS freigegebenen Ordner (Windows Freigabe, SMB, CIFS, Samba sind die Stichworte) in das MediaHome eintragen?

Ist es möglich dann im MH über die Ordnerstruktur zu navigieren? Spielt der Loewe die oben genannten Dateien über die Freigabe problemlos ab?
Da ich meine Urlaubsvideos gerne zweisprachig vertone und auch Untertitel verwende, sollte der Loewe auch die Möglichkeit bieten diese umzuschalten.

Vielen Dank und frohes :horror: ! ;)

Ed Sheppard

#2 

Beitrag von Ed Sheppard »

Du solltest einen Media Server installieren der die Filme ins Netzwerk zu den Klienten schickt (in deinem Fall ist der Client der Loewe)

TwonkyMedia zum Beispiel.

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cmy
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#3 

Beitrag von cmy »

ich habe eine 1 Tb HPFS Platte an einem Netgear NAS - mein Loewe spielt die Filme und Medien Dateien fast alle ab. Wenn der NAS HPFS Platten akzepiert und DLNA kann, sollte der Loewe als Client die Mediendateien abspielen.
Gruss
cmy
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schnag

#4 

Beitrag von schnag »

Der QNAP NAS hat Twonky mit Version 6.034. Mir wäre es aber lieber, wenn der Loewe die Videos nicht über DLNA abspielt.
Denn das macht nach meiner Erfahrung recht viele Probleme.

Hattet ihr mit sehr großen 1080i/p Videos bisher Erfolg? Auch beim Umschalten von Tonspuren? Und wie sieht es mit Vor- und Zurückspulen aus?

Danke!

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Pretch
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#5 

Beitrag von Pretch »

Ja ... also naja, größer als 12 GB bei 1080p ist mir bisher nicht untergekommen, lief aber problemlos (natürlich nur per LAN, mit WLAN ist bei solchen Datenraten Essig). Spulen kann ich garnicht sagen, nicht probiert. Was aber geht ist zu einer Zeit springen. Das Thema Untertitel hatten wir kürzlich erst, kann der Loewe wohl nicht. Tonspur umschalten geht aber prima.
Mit der Twonky Verison auf der Nas sollte das klappen. Mit einer einfachen Dateifreigabe kann der TV nichts anfangen, ist halt kein Computer.

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#6 

Beitrag von Loewe-Fan »

Ergänzung:
Tonspur umschalten bei MKV geht nicht nur bei AVI.
Spulen geht nicht Ordentlich (Stürzt oft ab)
Twonky ist schon OK für das was du vorhast.
Keine Untertitel möglich.
bild 7.65 [SL420] Subwoofer Highline + 4 x Individual Sound L1bild 1.43 [SL502]Connect 40 [SL320]Connect 32 Media Full-HD+ DR+ [L2715]AirSpeaker / Qnap TS-673 / PS4 PRO / IPad Air 2

schnag

#7 

Beitrag von schnag »

Fernseher aus der aktuellen Linie bei S. (ich schreibe den Hersteller mal nicht aus ;)) können sowohl von einer Windows Freigabe und von einer NTFS formatierten Festplatte problemlos HD Filme mit 30GB pro Datei abspielen.
Also perfekte Qualität bei sehr einfacher Zuspielung. Twonky und Streaming missfällt mir sehr, da dabei stets nochmal umcodiert wird.
Und der Twonky Server zeigt meine ganzen großen MKV Dateien erst gar nicht in der Liste an...

schnag

#8 

Beitrag von schnag »

schnag hat geschrieben:Fernseher aus der aktuellen Linie bei S. (ich schreibe den Hersteller mal nicht aus ;)) können sowohl von einer Windows Freigabe und von einer NTFS formatierten Festplatte problemlos HD Filme mit 30GB pro Datei abspielen.
Also perfekte Qualität bei sehr einfacher Zuspielung. Twonky und Streaming missfällt mir sehr, da dabei stets nochmal umcodiert wird.
Und der Twonky Server zeigt meine ganzen großen MKV Dateien erst gar nicht in der Liste an...
Ich korrigiere mich: bei dem Gerät vom Hersteller S. das ich hier habe, läuft es mit der Twonky Version sehr gut. Umcodiert wird nichts.
Spulen funktioniert sehr langsam, DTS Tonspuren gehen nicht, ansonsten ist es wirklich komfortabel.
Nachdem ich alle AVI Dateien in MKV umbenannt habe, wird auch alles angezeigt und alles abgespielt.

Auch das Ansehen der 30GB Datei über Netzwerkkabel funktioniert ruckelfrei und zuverläßig.

Ich nehme an, dass wird mit dem Loewe genau so funktionieren. Läuft ja alles auf Linux; jeder Hersteller hat nur seine eigene Oberfläche...

skaamu1

#9 

Beitrag von skaamu1 »

Dann kauf Dir doch einfach einen Fernseher von S. und werde damit glücklich. Die tollen Streamingfunktionen und die Offenheit für Formate und Datenspeicher werden durch viele Nachteile deutlich relativiert. Übrigens können nur bestimmte Fernsher von S. auf Dateifreigaben im lokalen Netz zugreifen, nicht alle. Klüger wäre es vielleicht, sich einen qualitativ hochwertigen Bluray-Player zuzulegen, der eine geeignete USB-Schnittstelle und / oder einen eigenen Mediaplayer mitbringt. Oder eine Dreambox mit Hardwarebeschleinigung hinstellen, wenn man regelmäßig mit großen HD-Videodateien arbeitet, ist für so etwas die einzig sinnvolle Lösung.

Was ein Loewe verarbeiten kann, wurde Dir beschrieben. In meinem heimischen n-WLAN streame ich übrigens ohne größere Probleme und Ruckler 1080p .mkv mit dem Twonky auf meinen Art. Probleme verursachen bei mir lediglich .mkv mit DTS-Tonspur, die funktioniert nicht (liegt am Chassis, bei anderen Modellen funktioniert es). Aßerdem kann MediaHome keine Untertitel erkennen. Das ist in der Tat ein "missing feature" der Software, das Loewe hoffentlich beheben wird.

Umcodiert wird vom Twonky übrigens gar nichts, der Transportstream aus dem Container wird 1:1 durchgereicht, es sei denn, man bringt Twonky per Voreinstellung etwas anderes bei. Wenn bestimmte .mkv nicht erkannt werden, liegt das auch nicht am Twonky, sondern an der Quelldatei. in der Regel ist der Container in solchen Fällen so gepackt, dass Inkompatibilitäten entstehen und der größere Teil der Medienserver und -player die Container daher nicht als Mediendatei erkennen kann.
Zuletzt geändert von skaamu1 am Mi 24. Aug 2011, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.

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#10 

Beitrag von Pretch »

Es ging doch um den TV seiner Eltern, wo er seine Urlaubsfilme abspielen will...

skaamu1

#11 

Beitrag von skaamu1 »

Pretch hat geschrieben:Es ging doch um den TV seiner Eltern, wo er seine Urlaubsfilme abspielen will...
Jaja, 30 GB Urlaubsfilme im .mkv-Container, ist klar. ;) Und im Himmel ist Jahrmarkt.

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#12 

Beitrag von Pretch »

skaamu1 hat geschrieben:
Pretch hat geschrieben:Es ging doch um den TV seiner Eltern, wo er seine Urlaubsfilme abspielen will...
Jaja, 30 GB Urlaubsfilme im .mkv-Container, ist klar. ;) Und im Himmel ist Jahrmarkt.
:D ...die dann auch zweisprachig und untertitel sind.

na jedenfalls handelt es sich offenbar um den TV seiner Eltern.

skaamu1

#13 

Beitrag von skaamu1 »

Dann sollen die sich doch eine Kiste von S. oder L. kaufen, damit Sohnemann ihnen die "Urlaubsvideos" per Direktzugriff vom Netzwerkshare vorführen kann. Falls es ihnen wichtig genug und angemessen erscheinen sollte... :D

Ich frage mich, wieso der nette Filius nicht einfach seinen Camcorder direkt an den TV anschließt, egal, von welchem Hersteller er auch sein mag. Damit wäre das Problem doch sehr einfach und mit so gut wie keinem Aufwand aus der Welt. :cool:
Zuletzt geändert von skaamu1 am Mi 24. Aug 2011, 12:52, insgesamt 1-mal geändert.

Ed Sheppard

#14 

Beitrag von Ed Sheppard »

Wenn ich zu Eltern gehe habe ich meine Filme auf einem Stick oder Festplatte dabei und werde nicht erst den PC anmachen, Filme darauf speichern um sie dann durch das NEtzwerk zu Streamen ;)

skaamu1

#15 

Beitrag von skaamu1 »

Das geht ja nicht, weil der böse Loewe nur FAT versteht und daher die Dateigrößen auf 4 GB beschränkt sind. Das ist zu wenig für 30 GB große Urlaubsvideos. Schön blöd. ;) Da sich Urlaubsvideos aber meist auf Camcordern befinden, könnte man den einfach über einen HDMI anstöpseln und alles würde gut. Jedenfalls, wenn es sich wirklich um Urlaubsvideos handelt. :D

Ed Sheppard

#16 

Beitrag von Ed Sheppard »

Ich warte nur darauf das der erste Fernseher mit Virenbefall ankommt. Die Funktion Apps auf dem TV zu installieren bietet ja die ein oder andere Möglichkeit ;)

schnag

#17 

Beitrag von schnag »

Pretch hat geschrieben:
skaamu1 hat geschrieben:
Pretch hat geschrieben:Es ging doch um den TV seiner Eltern, wo er seine Urlaubsfilme abspielen will...
Jaja, 30 GB Urlaubsfilme im .mkv-Container, ist klar. ;) Und im Himmel ist Jahrmarkt.
:D ...die dann auch zweisprachig und untertitel sind.

na jedenfalls handelt es sich offenbar um den TV seiner Eltern.
:rofl: Ist doch mein erster Post hier. Da wollte ich nicht zu sehr auffallen :D.
skaamu1 hat geschrieben:Das geht ja nicht, weil der böse Loewe nur FAT versteht und daher die Dateigrößen auf 4 GB beschränkt sind. Das ist zu wenig für 30 GB große Urlaubsvideos. Schön blöd. ;) Da sich Urlaubsvideos aber meist auf Camcordern befinden, könnte man den einfach über einen HDMI anstöpseln und alles würde gut. Jedenfalls, wenn es sich wirklich um Urlaubsvideos handelt. :D
Ich mache sehr oft Urlaub in Hollywood...^^
Ed Sheppard hat geschrieben:Ich warte nur darauf das der erste Fernseher mit Virenbefall ankommt. Die Funktion Apps auf dem TV zu installieren bietet ja die ein oder andere Möglichkeit ;)
Gar nicht so unwahrscheinlich. Millionen Fernseher die am Internet hängen und ein altes, nicht gepflegtes Linux am Laufen haben lassen sich einfacher knacken als immer sicherer werdende PCs.
Mit dieser Sicherheitslücke sogar einfacher möglich:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 29633.html
Entweder nutzt man diese Fernsehzombies als SPAMschleudern oder man überwacht das Fernsehverhalten. Quotenüberwachung in millionen Haushalten :wah:.

Für Fernseher des Herstellers S. gibt es bereits gehackte Firmware, die NFS, SMB Shares und DTS Sound freischalten. Nennt sich SamyGo.
skaamu1 hat geschrieben:Dann kauf Dir doch einfach einen Fernseher von S. und werde damit glücklich. Die tollen Streamingfunktionen und die Offenheit für Formate und Datenspeicher werden durch viele Nachteile deutlich relativiert. Übrigens können nur bestimmte Fernsher von S. auf Dateifreigaben im lokalen Netz zugreifen, nicht alle. Klüger wäre es vielleicht, sich einen qualitativ hochwertigen Bluray-Player zuzulegen, der eine geeignete USB-Schnittstelle und / oder einen eigenen Mediaplayer mitbringt. Oder eine Dreambox mit Hardwarebeschleinigung hinstellen, wenn man regelmäßig mit großen HD-Videodateien arbeitet, ist für so etwas die einzig sinnvolle Lösung.

Was ein Loewe verarbeiten kann, wurde Dir beschrieben. In meinem heimischen n-WLAN streame ich übrigens ohne größere Probleme und Ruckler 1080p .mkv mit dem Twonky auf meinen Art. Probleme verursachen bei mir lediglich .mkv mit DTS-Tonspur, die funktioniert nicht (liegt am Chassis, bei anderen Modellen funktioniert es). Aßerdem kann MediaHome keine Untertitel erkennen. Das ist in der Tat ein "missing feature" der Software, das Loewe hoffentlich beheben wird.

Umcodiert wird vom Twonky übrigens gar nichts, der Transportstream aus dem Container wird 1:1 durchgereicht, es sei denn, man bringt Twonky per Voreinstellung etwas anderes bei. Wenn bestimmte .mkv nicht erkannt werden, liegt das auch nicht am Twonky, sondern an der Quelldatei. in der Regel ist der Container in solchen Fällen so gepackt, dass Inkompatibilitäten entstehen und der größere Teil der Medienserver und -player die Container daher nicht als Mediendatei erkennen kann.
Mir ist eine fantastische Idee gekommen wie ich all diese Unzulänglichkeiten des Loewes wieder wett machen kann. Ich installiere XBMC auf sein schönes Lenovo Thinkpad!
Dann kann er mit einer Hama Fernbedienung und einem langen HDMI Kabel alle Videos angucken - völlig ohne Probleme. XBMC kann Untertitel, DTS, Windows Freigaben, etc...
Nur kann er dann nebenbei nicht mehr surfen ;).

Spaß beiseite: interessant ist was du hier geschrieben hast:
ohne größere Probleme und Ruckler 1080p .mkv mit dem Twonky auf meinen Art. Probleme verursachen bei mir lediglich .mkv mit DTS-Tonspur, die funktioniert nicht (liegt am Chassis, bei anderen Modellen funktioniert es). Aßerdem kann MediaHome keine Untertitel erkennen. Das ist in der Tat ein "missing feature" der Software, das Loewe hoffentlich beheben wird.
Nachdem ich mir Twonky und DLNA etwas näher angesehen habe, musste ich feststellen, dass es letztlich auch nur die Übertragung einer Datei ist - ohne transformieren o.Ä..
Also gibt es keine Qualitätsunterschiede zw. SMB oder USB Festplatte. Solange die Bandbreite stimmt^^.

skaamu1

#18 

Beitrag von skaamu1 »

schnag hat geschrieben: :rofl: Ist doch mein erster Post hier. Da wollte ich nicht zu sehr auffallen :D.
Indem Du versuchst, die Forenbelegschaft für dumm zu verkaufen? Dann kannst Du den Versuch getrost als gescheitert betrachten.
Ich mache sehr oft Urlaub in Hollywood...^^
Das will hier keiner wissen. Im Sinne der Forenbetreiber solltest Du solche schlecht verklausulierten Hinweise in Zukunft unterlassen.
Mir ist eine fantastische Idee gekommen wie ich all diese Unzulänglichkeiten des Loewes wieder wett machen kann.
Indem Du keine raubkopierten Quellen verwendest?
Nachdem ich mir Twonky und DLNA etwas näher angesehen habe, musste ich feststellen, dass es letztlich auch nur die Übertragung einer Datei ist - ohne transformieren o.Ä. Also gibt es keine Qualitätsunterschiede zw. SMB oder USB Festplatte. Solange die Bandbreite stimmt^^.
Was sollte es Deiner Meinung nach denn sonst sein? Es hat einen Grund, warum der Vorgang "Streaming" heißt: Bit am Server raus, Bit am Client rein, die Interpretation des Datenstroms ist Sache des Clients. Serverseitige Formatänderungen ("Transcodierung") sind daher nur dann notwendig, wenn der belieferte Client mit dem Quellformat nichts anfangen kann. Transcodierung sollte möglichst vermieden werden, das hast Du schon ganz gut erkannt. Sie ist rechenintensiv und daher zeitaufwändig, soll der Zeitbedarf in Grenzen gehalten werden, geht das idR nur über Abstriche bei der Qualität.

Die Bandbreite hat übrigens nichts mit der Qualität zu tun, nur das Quellmaterial bzw. das transcodierte Quellmaterial. ;) Fehlende Bandbreite wirkt sich nur auf Abspielvorgang aus, weil die Übertragungsraten nicht ausreichen und die notwendigen Informationen daher nicht schnell genug beim Client ankommen. Die Qualität des übertragenen Materials wird davon aber nicht beeinflusst.

Marder

#19 

Beitrag von Marder »

Ach, in Hollywood haben die 20 GB .mkv Datein ? :woot:

Wenn die in Bollywood das Spitzkriegen...... :D

Ich muß dringent in die Toshhibar, einen großen Drink nehmen. :rofl:

Dann hack ich einen TV mit HD+ Bauer sucht Frau und lass die Euter richtig wackeln..... :D


Soolte ein neuer Treat unter Dubioses werden wa ? :rofl:

schnag

#20 

Beitrag von schnag »

skaamu1 hat geschrieben:Was sollte es Deiner Meinung nach denn sonst sein? Es hat einen Grund, warum der Vorgang "Streaming" heißt: Bit am Server raus, Bit am Client rein, die Interpretation des Datenstroms ist Sache des Clients. Serverseitige Formatänderungen ("Transcodierung") sind daher nur dann notwendig, wenn der belieferte Client mit dem Quellformat nichts anfangen kann. Transcodierung sollte möglichst vermieden werden, das hast Du schon ganz gut erkannt. Sie ist rechenintensiv und daher zeitaufwändig, soll der Zeitbedarf in Grenzen gehalten werden, geht das idR nur über Abstriche bei der Qualität.

Die Bandbreite hat übrigens nichts mit der Qualität zu tun, nur das Quellmaterial bzw. das transcodierte Quellmaterial. ;) Fehlende Bandbreite wirkt sich nur auf Abspielvorgang aus, weil die Übertragungsraten nicht ausreichen und die notwendigen Informationen daher nicht schnell genug beim Client ankommen. Die Qualität des übertragenen Materials wird davon aber nicht beeinflusst.
Man sieht ja wie gut es funktioniert, das Streamen. Technischer besser wäre es eben ein SMB Share zu mounten. Naja, ich bin kein Fan von UPnP. Aber solange es ganz passabel funktioniert..
Also gibt es keine Qualitätsunterschiede zw. SMB oder USB Festplatte. Solange die Bandbreite stimmt^^.
Da hatte ich mich unverständlich ausgedrückt. Gemeint war, dass ich sehr froh bin das ich durch Probieren mit meinem S. Fernseher festgestellt habe, dass Twonky eben nicht irgendetwas transcodiert.
Ich dachte immer das wäre bei DLNA so üblich.
Bzgl. Bandbreite meinte ich: wenn Filme pro Sekunde 3-4 MB an Bandbreite benötigen, dann ist es klar das wir ein Kabel ziehen müssen. Durch die Decke schafft die Fritzbox bei weitem nicht 300 MBit.
Und Ruckler müssen natürlich ausgeschlossen werden.

Danke für deine Tipps und das wir jetzt wissen, dass es beim Loewe ähnlich zufriedenstellend funktioniert!
Marder hat geschrieben:Ach, in Hollywood haben die 20 GB .mkv Datein ? :woot:
Wenn die in Bollywood das Spitzkriegen...... :D
Ich muß dringent in die Toshhibar, einen großen Drink nehmen. :rofl:
Dann hack ich einen TV mit HD+ Bauer sucht Frau und lass die Euter richtig wackeln..... :D
Soolte ein neuer Treat unter Dubioses werden wa ? :rofl:
Ich hab ja nur gesagt, dass es möglich ist. In einem modernen Fernseher steckt RAM, CPU und meist ein Linux drin.
Heute hack'ed man ja auch Apple TV, iPad usw... Was ist wenn die Programmierer dieser Cracks auch mal Geld verdienen möchten?
Mit HD+ hat das gar nichts zu tun.

Ed Sheppard

#21 

Beitrag von Ed Sheppard »

Was ich meinte war ja das Fernseher wie die von Loewe. das Hacken unterbinden indem die Möglichkeit Programme zu speichern unterbunden wird. Andere Asiatische Hersteller lassen es zu Programme zu instalieren und somit ist auch der Weg für Schadsoftware offen.

Hollywood hin oder her. Mir macht es keinen Spaß die gerippten oder erst recht abgefilmten Medien zu schauen. Erstens lässt die Qualität meist zu wünschen übrig und zweitens kann ich mich für die Zukunft auf minderwertigere Filme freuen, da weniger Geld zur Verfügung steht.

Aber inzwischen haben die Filmemacher ja gute Mittel gefunden. Unter anderem das die erste halbe Stunde im halb dunkeln stattfindet und man mit einer Raubkopie fast garnichts erkennen kann

skaamu1

#22 

Beitrag von skaamu1 »

schnag hat geschrieben:Man sieht ja wie gut es funktioniert, das Streamen. Technischer besser wäre es eben ein SMB Share zu mounten. Naja, ich bin kein Fan von UPnP. Aber solange es ganz passabel funktioniert..
Streaming funktioniert dann gut, wenn die Bandbreite, die das Netzwerk zur Verfügung stellt, in einem vernünftigen Verhältnis zur Datenrate der zu übertragenden Dateien steht. Bei gutem WLAN-Empfang und kurzer Übertragungsstrecke kriege ich problemlos die ruckelfreie Übertragung von Dateien mit bis zu 9 Mbit/s hin, bei etwas niedrigeren Datenraten funktioniert auch das Spulen. Technisch gesehen dürfte es übrigens zu vernachlässigen sein, ob Du einen Share mountest und dann per (W)LAN auf ihn zugreifst, oder die Quelle auf gleichem Wege streamst. Die Bandbreite ist ein viel kritischer Flaschenhals als der Vorteil durch minimal bessere Zugriffszeiten. Die einzige vernünftige Lösung für dieses Problem ist Prefetching, das muss aber der Client leisten. Das Apple TV zB kann das.

uPnP hat übrigens nur marginal etwas mit Streaming zu tun. uPnP ist ein IP-basiertes Steuerungsprotokoll, das auch für völlig andere Verwendungen zum Einsatz kommt. Für Mediastreaming kann man uPnP zwar nutzen, es ist aufgrund der protokollimmanenten Beschränkungen aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Deswegen DNLA, siehe unten.
Gemeint war, dass ich sehr froh bin das ich durch Probieren mit meinem S. Fernseher festgestellt habe, dass Twonky eben nicht irgendetwas transcodiert. Ich dachte immer das wäre bei DLNA so üblich.
DNLA ist ein Zusammenschluss von Industrieunternehmen, der Leitlinien für Kompatibilität ausgibt und die Geräte, die diese erfüllen, zertifiziert. DNLA macht dort weiter, wo uPnP aufgehört hat, und stellt die Übertragung von Medien und die Steuerung der dazu nötigen Geräte in den Mittelpunkt. Allerdings adressiert DNLA von Haus aus nur wenige, ganz bestimmte Formate (bei Videos MPEG2), die nicht (mehr) unbedingt marktgängig sind. Deswegen ist "DNLA" auch keine Garantie dafür, dass .avi, .mkv, .mp4 etc. etc. so funktionieren, wie man es haben will, und ein uPnP/DNLA-Gerät kann eben einfach nur beides.

Mit Transcodierung hat DNLA schon wegen der Formatbeschränkung direkt nichts zu tun. Es mag sein, dass Transcodierung als Alternative zur Sicherstellung des Quality of Service vorgesehen ist, es gibt aber eine Menge DNLA-zertifizerte Server, die gar keine Transcodierungsmöglichkeit anbieten - weil sie das schlichtweg nicht müssen, um DNLA-kompatibel zu sein. Stets zu Transcodieren wäre außerdem technisch unsinnig, da jedes Mal Video- und Audiostreams gemuxt werden müssten (jedenfalls bei Containerformaten) und das erstens ewig dauert und zweitens zu Synchronitätsproblemen führt.
Bzgl. Bandbreite meinte ich: wenn Filme pro Sekunde 3-4 MB an Bandbreite benötigen, dann ist es klar das wir ein Kabel ziehen müssen. Durch die Decke schafft die Fritzbox bei weitem nicht 300 MBit.
Nö, durch eine Decke dürfte es in der Tat schwierig werden. Da würde ich auch eine kabelgebundene Lösung vorziehen. Ist das Netzwerk allerdings überlastet und es steht keine Bandbreite zur Verfügung, nützt das auch nichts mehr. Dürfte bei Gigabit-LAN aber nahezu ausgeschlossen sein, jedenfalls im trauten Heim.

Marder

#23 

Beitrag von Marder »

Ist klar das man ein TV hacken könnte, wenn man was installieren darf, aber bitte was hat man davon ?
Dann greif ich mir lieber den PC für ein Botnetzwerk, um süsse sexy Spammails zu verschicken. :D

Für Fernseher des Herstellers S. gibt es bereits gehackte Firmware, die NFS, SMB Shares und DTS Sound freischalten. Nennt sich SamyGo.
Diesen Satz erkläre mir mal, wie das gehen soll..... :???:

Wenn Du mir zeigst, wie man das am UE46C6200 macht, DTS freizuschalten, biste der Held des Jahrhunderts.
Warte auf Antwort..........................

Die Hacker verdienen Geld und mit HD+ war ein Witz.
Was glaubst Du wohl, wer das Unicam & Co erfunden hat ?

Lese nochmal was man für Streaming braucht und was Netzwerke können, selbst das Wlan g mit 54 M/bit im Labor, schafft im realen 12 M/bit, also für HDTV ausreichend, wenn auch grenzwertig.

@Ed
Verwechselst Du das nicht mit dem Rotlichtkino im dunkeln ? :D :rofl: :pfeif:

Ed Sheppard

#24 

Beitrag von Ed Sheppard »

Ist SamyGo nicht lediglich ein Programm um Senderlisten zu editieren oder steckt da mehr dahinter?

@Marder: Ups jetzt hast du mich aber erwischt :D

skaamu1

#25 

Beitrag von skaamu1 »

Das Problem beginnt damit, dass man bei Samsung einen PC benötigt, um die Senderliste vernünftig sortieren zu können. :D Wenn jemand Samsung hacken und die FW modifizieren möchte - gerne, dann aber bitte, um die Bedienbarkeit auf menschenwürdiges Niveau zu bringen und nicht, um irgendwelche Medienformate zu ermöglichen... :rofl:

In der Billigheimerklasse ist Samsung okay, ich habe einen 27" von denen als Zweitgerät bei meiner Freundin stehen. Einfach deswegen, weil Samsung neben Sony der einzige Hersteller ist, der zurzeit kleine Panel in Full HD anbietet (Sony aber nur 24", das ist so'ne Art Computermonitor, der als Fernseher verkleidet wurde), nicht, weil ich's für ein gutes Produkt halte. Wie dem auch sei: Für kleine Räume zum gelegentlichen Gucken (TV, Medien von USB-HDD) reicht es, das war es dann aber auch. Deutliches Clouding, fürchterliche Bedienung inkl. unterirdischer Fernbedienung, Klang zum Weglaufen. Das gilt aber selbstverständlich für alle Reiskocher in Superflachbauweise, wie soll Akustik entstehen, wenn in den ohnehin nicht vorhandenen Resonanzkörper auch noch billigste Quäker verbaut werden? Die Verkäufer erzählen einem allen Ernstes, dass man doch bitte die Surround-Anlage gleich mit erwerben möchte, um dieses Problem zu lösen. Das geht dann wohl als Verkaufsstrategie des Herstellers durch... :nicky:

Wer sich einen Samsung als Erstgerät hinstellt bzw. hinstellen muss oder als vermeindliches Premiumgerät erwirbt, hat mein ehrliches Mitleid. In der Preisklasse sollte man lieber zu einem Philips greifen, wenn's schon vergleichsweise günstig sein soll. Der produziert wenigstens einen Klang, der diesen Namen zumindest ansatzweise verdient, und hat ein überdurchschnittlich gutes Full-LED-Panel. Wer billig kauft, kauft aber eh 2x, also kann man auch gleich zu Loewe / Technisat / Metz / B&O greifen, auch wenn die vielleicht nicht verschwenderisch offene Schnittstellen haben - was sowieso nicht nur Vorteile mit sich bringt. Wenn man natürlich einfach alles haben will, aber nicht bereit ist, dafür Geld auszugeben, muss es natürlich ein Samsung oder gar LG werden.
Zuletzt geändert von skaamu1 am Mi 24. Aug 2011, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.

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