REC aus MB180 Chassis

Heike
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REC aus MB180 Chassis

#26 

Beitrag von Heike »

Loewengrube hat geschrieben:Da fällt mir nur ein Wort ein: Bescheuert :nicky:
Um mal zum Ursprungsthema zurück zu kehren: So richtig bescheuert und gemein :nicky: finde ich es, dass man nicht mal mit seiner Festplatte zwischen zwei MB 180 Chassis hin und her wandern kann. Das DR+ Archiv mit den Aufnahmen wird zwar am anderen TV angezeigt, aber wenn man die Datei abspielen will, sieht man nur schwarz... Mit dieser Verschlüsselung fühle ich mich echt bevormundet! Der Loewe Fan, der auch beim Drittfernseher für die Küche oder das Wohnmobil Loewe die Treue hält, soll schließlich mit seinen Aufnahmen nicht machen können, was er will. Manchmal braucht man aber auch noch TVs in 22" oder 26" und da bleibt ja nur das MB180 Chassis. Die Kompatibilität wäre doch das schlagende Argument für einen weiteren kleinen Löwen und gegen z.B. einen Samsung mit USB-Recording für immerhin viel weniger Geld, der es für die mobile Urlaubsreise ja auch tun würde. Dann könnte man seine Aufnahmen vom MB 180 von zu Hause mit in den Urlaub nehmen für die Regentage. Das fände ich genial, aber Loewe offensichtlich nicht.
:cry:

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Loewengrube
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#27 

Beitrag von Loewengrube »

Womit wir halt wieder beim Thema Kosten und Einsteigergeräte sind.
Da klappen solche Sachen dann halt nicht.
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Rudi16
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#28 

Beitrag von Rudi16 »

Die Erklärung mit den Kosten leuchtet mir nicht ein. Die Geräte verschlüsseln ja neu. D.h auch unverschlüsselte Sendungen werden verschlüsselt abgelegt. Technisch ist das ja sogar aufwändiger - sprich teurer - als direkt zu speichern. Also warum ? Wegen USB und der damit einfacher gegeben Möglichkeit der Weitergabe ? Gibt es eine Regelung, die eine solche Verschlüsselung für "Removables" vorschreibt ? Oder muß der Anbieter einer solchen Lösung zusätzliche Gebühren an die Urheberrechtsmafia zahlen, was er bei einer fest eingebauten Platte nicht erforderlich ist ? Fragen über Fragen...
Loewe Connect 40 3D DR+ (8.52.0), UniCAM V2 (Sparta 5.52), Yamaha Aventage RX-A810 / BD-1010, Canton GLE490.2, GLE455.2 und GLE430.2, Nubert AW-441, Fritzbox 4060+4040, iPhone10, Xperia10-II

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#29 

Beitrag von Heike »

Mir leuchtet das mit den Kosten auch nicht ein. Wenn man die Daten nicht verschlüsselt, wird zumindest die Produktion des TVs nicht teurer. Urheberrechte können doch auch nicht das Problem sein, wenn es hier heißt (so hab ich zumindest gelesen), dass es bei den TVs mit SL Chassis möglich sein soll. Klar ist das MB 180 ein Einsteigergerät. Wenn es einen 22 oder zumindest 26 Zöller mit SL Chassis gebe, hätte ich ja darüber nachgedacht, aber so einen kleinen und feinen Alleskönner gibt es halt nicht. Für mich war die Größe entscheidend :D

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Pretch
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#30 

Beitrag von Pretch »

Was ist daran nicht zu verstehen? Die Chipsätze sind, im Gegensatz zu den in Kronach gefertigten günstige, zugekaufte Teile von der Stange. Bekanntlich ist es da, wie bei den meisten anderen Herstellern status quo Aufnahmen nicht von einem Gerät zum anderen mitnehmen zu können.

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Rudi16
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#31 

Beitrag von Rudi16 »

Pretch hat geschrieben:Was ist daran nicht zu verstehen?
So ziemlich alles.
Pretch hat geschrieben:Die Chipsätze sind, im Gegensatz zu den in Kronach gefertigten günstige, zugekaufte Teile von der Stange.
In Kronach werden keine Chipsätze hergestellt. Und die auf den Leiterplatten verbauten Chips sich in der Regel auch "von der Stange" (*).
Pretch hat geschrieben:Bekanntlich ist es da, wie bei den meisten anderen Herstellern status quo Aufnahmen nicht von einem Gerät zum anderen mitnehmen zu können.
Ja, aber dafür muß es doch einen Grund geben. Gerade ein Hersteller von - nennen wir es mal - Billigchipsätzen hat kein Interesse daran, diese künstlich zu verkomplizieren und damit zu verteuern. Wenn nun also aktiv Aufwand betrieben wird um die Mitnahme von Aufnahmen zu verhindern, dann passiert das nicht aus Böswilligkeit oder Dummheit von Hersteller XYZ, sondern weil er durch irgendetwas dazu gezwungen ist. Und genau darauf bezog sich meine Frage: welche Zwänge wirken hier ?

(*) Beim Forentreffen wurde erwähnt, daß Loewe - quasi als Gegenleistung für die Mitarbeit bei einer Entwicklung eines namhaften Herstellers - die entsprechenden Chips früher als die Mitbewerber einsetzen konnte. Erst etwas später waren diese Chips dann auf dem freien Markt "von der Stange" erhältlich. Eine richtige Chipsatz-Eigenentwicklung dürfe bei den von Loewe benötigten Stückzahlen illusorisch sein.
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#32 

Beitrag von Pretch »

Gut, ich hab mich falsch ausgedrückt. Die Bauteile sind von der Stange und wenn 90% der Abnehmer verlangen daß Aufnahmen nicht anderswo benutzt werden sollen ist es für den Zulieferer natürlich einfacher/billiger einfach alle so auszulegen.

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Spielzimmer
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#33 

Beitrag von Spielzimmer »

Rudi16 hat geschrieben:Die Erklärung mit den Kosten leuchtet mir nicht ein. Die Geräte verschlüsseln ja neu. D.h auch unverschlüsselte Sendungen werden verschlüsselt abgelegt. Technisch ist das ja sogar aufwändiger - sprich teurer - als direkt zu speichern. Also warum ? Wegen USB und der damit einfacher gegeben Möglichkeit der Weitergabe ? Gibt es eine Regelung, die eine solche Verschlüsselung für "Removables" vorschreibt ? Oder muß der Anbieter einer solchen Lösung zusätzliche Gebühren an die Urheberrechtsmafia zahlen, was er bei einer fest eingebauten Platte nicht erforderlich ist ? Fragen über Fragen...
Ich habe mal gehört dass die Gesetze in Skandinavien das notwendig machen...da die Xelos-Chassis auf einer anderen Plattform aufbauen, ist das dort schon standardmäßig implementiert.

Wie das allerdings bei den anderen Chassis umgesetzt wird (falls das so zutrifft) weiß ich nicht...
bild 5.55 (SL520) & Connect 48 (SL420) beide mit ß-Software, Sub 525 an DAL, Panas. 24", DVB-S & DVB-C, Sky Q, Synology-NAS, Apple-tv 4k,

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