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dubdidu
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#151 

Beitrag von dubdidu »

Ich finde so einen Tesla konzeptionell schon super. Leider gefallen mir das Interieur und Exterieur absolut nicht. Technologisch sowas im BMW, Audi oder Mercedes-Kleid würde ich schon klasse finden. Plus induktive Ladesysteme, die man in die Garage einbaut. Ein wenig weniger Wildwuchs im Ladesäulendschungel und die Reichweite wäre für mich auch kein Problem.

Und warum gibt es keine E-Antriebe in einem attraktiven Cabrio o.ä. Als Zweitwagen für den Kurzstreckenbetrieb. Z.B. einem Mini Cabrio. Die Autos mit E-Antrieben sind m.E. einfach nicht wirklich attraktiv. Ich sehe kein attraktives Zweitauto auf dem Markt. Kein einziges. Genau dort wären E-Mobile doch eine gute Alternative insbesondere beim Thema Reichweite.

Die Industrie müsste endlich attraktive Autos und ein unkompliziertes Ladekonzept auf den Markt werfen. Diese Zurückhaltung der Hersteller nervt mich komplett. Ein Mini-Cabrio oder ein A3 oder 2er als Coupe oder Cabrio fände ich persönlich als Zweitwagen total super.
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DanielaE
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#152 

Beitrag von DanielaE »

  • Die Teslas sind die absolute Katastrophe. Verglichen damit sind sind sogar die überflüssigen (weil viel zu schweren) SUVs ökologische Musterknaben.
  • Mit induktiven Ladesystemen (welche ja nur der persönlichen Bequemlichkeit dienen) ist der Vorteil von kleinen (!), leichten (!!) E-Autos mit kleinen (!!!) Akkus sofort wieder dahin. Den Wirkungsgrad notwendigerweise schwacher (!) induktiver Kopplung eingerechnet, sind dann nur noch Systeme mit ausschließlicher Stromversorgung vom eigenen Dach hinsichtlich der CO2-Einsparung gegenüber Verbrennern sinnvoll.
Manchmal hilft es, die Naturgesetze (hier die Physik) nicht völlig außen vor zu lassen. Wer dann ggf. über den Kauf eines zusätzlichen E-Autos nachdenkt, leistet der Umwelt einen üblen Bärendienst. Sinnvoll ist das nur als Ersatz für ein bereits bestehendes abgenudeltes Fahrzeug.

Ich habe schon intensiv über den Kauf eines E-Autos als Ersatz für mein nun 10 Jahre altes Fahrzeug nachgedacht. Anstatt selbiges noch bis zum bitteren Ende weiterzufahren (das hält sicher nochmal so lange) käme da ein etwas kleineres Fahrzeug mit einer Reichweite von sagen wir mal 100km auch unter ungünstigen Klimabebedingungen (Kühlung des Innenraums an heißen Sommertagen, schnell wirkende Heizung an kalten Wintertagen - merke: die mit Abstand größten Energiefresser sind die Erzeugung von Kälte oder Wärme - auch wieder die böse Physik!) locker in Frage. Die einzige gangbare Ladeoption dafür wäre über Nacht an meinem eigenen Stellplatz in der Tiefgarage - alles übrige funktioniert nicht (reservierte Standplätze mit öffentlichen Ladesäulen werden mit Sicherheit nicht respektiert, wenn in unserer Gegend jetzt schon jeder Quadratzentimeter illegal zugeparkt wird). Aber: das Wohneigentumsgesetz erlaubt in seiner jetzt gültigen Fassung keine Errichtung einer Lademöglichkeit in meiner Tiefgaragenbox, solange auch nur ein einziger Miteigentümer das ablehnt. Ab einer gewissen Anzahl von Eigentümern ist das faktisch immer der Fall. Trotz eines Gesetzesvorstoßes durch Bayern wurde eine mögliche Novellierung des WEG auf die nachfolgende Legislaturperiode verschoben. Nun kann sich jeder ausrechnen, wann das vielleicht der Fall sein wird. Solange werde ich also mit Sicherheit kein E-Auto betreiben können - und das ist ökologisch betrachtet wahrscheinlich sogar gut so.
Ciao, Dani

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Pretch
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#153 

Beitrag von Pretch »

Nunja, man kann ja Teslas Fahrzeugkonzept doof finden, es lässt sich aber wohl von keinem bestreiten, daß sie die Akzeptanz von Elektromobilität weit nach vorn gebracht haben. Dank Tesla weiß inzwischen jeder, daß E Mobilität nicht langweilig sein und aussehen muss wie ein Behindertenfahrzeug. ;)

chrissy_el
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#154 

Beitrag von chrissy_el »

DanielaE hat geschrieben:Die Teslas sind die absolute Katastrophe. Verglichen damit sind sind sogar die überflüssigen (weil viel zu schweren) SUVs ökologische Musterknaben
Womit begründest Du das? Weil es große Autos sind? Die Käufer von Model S und Model X würde dann wahrscheinlich S-Klasse oder GLE fahren wenn es die Teslas nicht geben würde. Und im Vergleich zu den beiden Tesla Modellen ist die Öko-Bilanz der beiden Verbrenner schlechter, selbst wenn die Tesla mit dem deutschen Strommix geladen werden. siehe hier: http://homepage.hispeed.ch/martin_rotta ... -Rotta.pdf
Dort wird zwar keine S-Klasse oder GLE aufgeführt aber der 535i schneidet in der "Lifetime" Betrachtung doch um einiges schlechter ab was die CO2-Emissionen betrifft. Da werden S-Klasse und GLE sicher nicht viel besser sein.
DanielaE hat geschrieben: Mit induktiven Ladesystemen (welche ja nur der persönlichen Bequemlichkeit dienen) ist der Vorteil von kleinen (!), leichten (!!) E-Autos mit kleinen (!!!) Akkus sofort wieder dahin.
Ja, das sehe ich genauso. Nur weil jemand meint, 1x im Jahr 1000km in den Urlaub fahren zu müssen (wobei wohl kaum jemand die Strecke am Stück fährt) wird dann im Rest des Jahres ein für den täglichen Gebrauch viel zu großer und schwerer Akku durch die Gegend gefahren. In diesem Akku sind dann auch noch Ressourcen gebunden die evtl. auch einem anderen -leichteren- Akku hätten zum Einsatz kommen können.
Wenn ich wirklich mal in die Notlage kommen müsste -warum auch immer- eine solch weite Strecke fahren zu müssen würde ich mir wahrscheinlich einen Verbrenner mieten. Das ist im Endeffekt besser als das ganze Jahr ein viel zu großes Auto durch die Gegend zu fahren nur weil "könnte ja sein dass ich die Reichweite mal brauche."
DanielaE hat geschrieben: Ich habe schon intensiv über den Kauf eines E-Autos als Ersatz für mein nun 10 Jahre altes Fahrzeug nachgedacht. Anstatt selbiges noch bis zum bitteren Ende weiterzufahren (das hält sicher nochmal so lange)
Das ist aus meiner Sicht die ökologisch und wirtschaftlich sinnvollste Lösung da hier Ressourcen bis zum Schluss genutzt werden und so ihr ganzes Potenzial ausschöpfen können. Aus diesem Grund haben wir den 12 Jahren alten Volvo behalten da wir 1. kaum noch was dafür bekommen hätten und 2. ihn nicht in den Schrott geben wollten. Dafür funktioniert er einfach noch zu gut.
DanielaE hat geschrieben: Die einzige gangbare Ladeoption dafür wäre über Nacht an meinem eigenen Stellplatz in der Tiefgarage - alles übrige funktioniert nicht (reservierte Standplätze mit öffentlichen Ladesäulen werden mit Sicherheit nicht respektiert, wenn in unserer Gegend jetzt schon jeder Quadratzentimeter illegal zugeparkt wird). Aber: das Wohneigentumsgesetz erlaubt in seiner jetzt gültigen Fassung keine Errichtung einer Lademöglichkeit in meiner Tiefgaragenbox, solange auch nur ein einziger Miteigentümer das ablehnt.
Und wieder ein Stolperstein auf dem Weg zur E-Mobilität. Es gibt halt immer noch Bereiche- z.B. Laternenparker- wo das nur schwer funktioniert da keine Lademöglichkeit vorhanden. Oder eben wie in Deinem Fall Gesetze einem einen Strich durch die Rechnung machen.
Liebe Grüße
Christian

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#155 

Beitrag von chrissy_el »

Pretch hat geschrieben:es lässt sich aber wohl von keinem bestreiten, daß sie die Akzeptanz von Elektromobilität weit nach vorn gebracht haben. Dank Tesla weiß inzwischen jeder, daß E Mobilität nicht langweilig sein und aussehen muss wie ein Behindertenfahrzeug. ;)
Da stimme ich Dir zu. Auch wenn die Autos für viele zu teuer sind erkennt doch fast jeder einen Tesla wenn er ihn sieht.
Allerdings muss Elon nun das Model 3 auch liefern. Sonst macht er sich lächerlich.
Die Liefertermine für Europa wurde ja schon wieder verschoben- diesmal auf Anfang 2019.
Liebe Grüße
Christian

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benilo
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#156 

Beitrag von benilo »

Hallo Daniela,
DanielaE hat geschrieben:Die Teslas sind die absolute Katastrophe. Verglichen damit sind sind sogar die überflüssigen (weil viel zu schweren) SUVs ökologische Musterknaben.
Diese Aussage solltest Du begründen, finde ich.
Gruss benilo
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Pretch
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#157 

Beitrag von Pretch »

chrissy_el hat geschrieben: Allerdings muss Elon nun das Model 3 auch liefern. Sonst macht er sich lächerlich.
Die Liefertermine für Europa wurde ja schon wieder verschoben- diesmal auf Anfang 2019.
Siehe oben, VWs Bulli. Da hat Elon noch viel Zeit. :D

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#158 

Beitrag von chrissy_el »

Hier sind übrigens 20 Gründe warum man kein E-Auto kaufen sollte...

Nichts als die traurige Wahrheit! :cry:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Liebe Grüße
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#159 

Beitrag von chrissy_el »

Pretch hat geschrieben:
chrissy_el hat geschrieben: Siehe oben, VWs Bulli. Da hat Elon noch viel Zeit. :D
eben nicht... während die Verbrenner Lobby immer noch einen Haufen Geld mit ihren Verbrenner- Autos verdient werden irgendwann auch die grössten Elon Fanboys sauer und stecken kein Geld mehr in Tesla. Und selbst Tesla ist nicht die "Mutter des Automobilbaus" sondern ein Unternehmen welches irgendwann mal Gewinn erwirtschaften muss. Sonst gehen irgendwann die Lichter aus fürchte ich... :us:
Liebe Grüße
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DanielaE
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#160 

Beitrag von DanielaE »

benilo hat geschrieben:
DanielaE hat geschrieben:Die Teslas sind die absolute Katastrophe. Verglichen damit sind sind sogar die überflüssigen (weil viel zu schweren) SUVs ökologische Musterknaben.
Diese Aussage solltest Du begründen, finde ich.
Das hat u.a. das KIT (Karlsruhe Institut für Technologie) getan. Wenn ich doch nur die Sendung aufgezeichnet hätte, denn da war jemand aus diesem Institut, welcher sich mit dem Thema dort beschäftigt und selbst E-Auto-Fahrer ist, im Portrait und hat darüber referiert, daß nur kleine E-Autos mit kleiner Batteriekapazität ökologisch gegenüber Verbrennern (genauer: Diesel) im Vorteil sind. Namentlich hat er die beiden großen Tesla-Modelle als schlimme Ökosünder gebranntmarkt, welche diesbezüglich noch übler als SUVs sind. Deswegen hat er sich ganz bewußt für ein kleines E-Auto entschieden.

Meine Internetrecherche nach diesem TV-Beitrag hat leider nichts ergeben, aber derselbe Inhalt steht auch hier in diesem Onlineartikel von "Spektrum der Wissenschaft": Wie ist die Umweltbilanz von Elektroautos?
Ciao, Dani

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#161 

Beitrag von Pretch »

Die großen Telas sind genauso wie große Luxuskarossen mit Verbrennern. Ökologische verträglich ist beides nicht. Aber beides sind Technologietrieber.

Was ich bei sowas auch immer völlig vernachlässigt finde, bei Verbrennern entstehen die Schadstoffe in den Städten, da wo die Menschen leben und nicht in einem Kraftwerk irgendwo in der Pampa. Das macht für mich zumindest logisch durchaus einen Unterschied.

Hat der Professor bei seinem Dieselvergleich eigentlich die Prüfstand Werte zum Vergleich angezogen, oder die 40 Fach höheren tatsächlichen?

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#162 

Beitrag von DanielaE »

Es geht hierbei nicht um Schadstoffe (die entstehen bei der Produktion von E-Autos halt woanders), sondern vor allem um das Thema Klimabilanz. Die meiner Meinung nach kriminellen Machenschaften bei NOx sind ein ganz anderes Thema und wären - bei entsprechendem Willen - auch sofort zu lösen bzw. waren es bereits seit einigen Jahren. Ach ja: wer glaubt, E-Auto wären im Betrieb schadstofffrei, der irrt gewaltig. Wie jedes andere Fahrzeug hinterlassen diese Feinstaub (gleiche Größenordnung wie Diesel mit Partikelfilter, aber nur ein Bruchteil der Hinterlassenschaften von Benzinern). Verglichen mit der Gefährlichkeit von Feinstaub ist NOx nur ein Kindergeburtstag.
Ciao, Dani

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#163 

Beitrag von chrissy_el »

@Dani: Der Autor aus dem Bericht hat in soweit recht wenn er sagt dass ein kleines EV besser für die Unwelt ist als ein großes.
Aber nochmal: Jeder, der sich ein Model S oder X leisten kann würde ein Verbrennerfahrzeug in der selben Kategorie fahren. Da bin ich mir ziemlich sicher. Und dann sieht die Bilanz immer noch pro Tesla aus- wenn auch sicher etwas knapper als wenn ich mit meinem IONIQ gegen ein Verbrennerauto in der Kategorie einer S-Klasse antrete. ;)
In dem Link wird wieder diese ominöse schwedische Studie vom IVL herangezogen die besagt, dass EV aufgrund der Akku- Produktion viel mehr CO2 emittieren als ein Verbenner. Leider haben die beiden Autorinnen sich wohl geirrt. Sie haben einfach auf 4- 5 Jahre alten Daten zurück gegriffen und ihre Studie basiert auf vier anderen Studien aus denen die beiden ihre Daten gezogen haben. Mittlerweile hat das IVL zugegeben, dass die beiden sich verrechnet haben. Hier mal ein Link wo die Vorgesehensweise des IVLs zur Studie aufgezeigt werden: https://www.google.de/amp/s/electrify-b ... autos/amp/

Die schwedische Studie wird immer noch wieder ausgegraben wenn es sein muss und der Sache dient....
Liebe Grüße
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#164 

Beitrag von Agena »

Ein Tesla hat einen fast doppelt so hohen bzw. um die Hälfte höheren Energiebedarf für 100km Wegstrecke als die kleinen E-Mobile.
Habe ich auf die schnelle gefunden: https://sedl.at/Elektroauto/Verbrauch

Ich kann es mir nicht vorstellen dass ein Tesla im laufenden Betrieb weniger öko sein soll als ein SUV mit V8 oder V12 Motor.
Solange in DE und anderswo Strom aus Kohle und Atom, teils mit milliardenschwerer Subventionierung erzeugt wird, stelle ich auch bei E-Mobilität die Öko-Frage nach Sinnhaftigkeit (*). Wir alle kaufen beim Energieversorger 100% Ökostrom ein, aber wer zum Teufel bekommt dann die verstromte Kohle? Zur Info, aktuell werden knappe 24GW aus Kohle erzeugt. Immerhin kommen von der Windkraft 18GW.

(*) als wenn Benzin/Diesel besser wäre, aber mit Erdgas siehts besser aus. Wobei ich vergangenes Jahr von einer Studie las das Erdgasautos in der Umweltbilanz noch schlechter abschnitten als Diesel...leider stand da nicht wer der Finanzier war.
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#165 

Beitrag von chrissy_el »

Für alle, die es interessiert empfehle ich die App „Electricity Map“ für iOS. Dort wird auf Basis der EEX- Transparenz-Plattform die CO2 Bilanz ermittelt. Auf der Transparenz-Plattform müssen alle Stromproduzenten angeben wie sie ihren Strom produzieren.
Ob es die App für Android gibt weiß ich nicht.
@Agena: Wir haben ja auch noch die Industrie, die braucht ja aucb Strom ;)
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#166 

Beitrag von Mr.Krabbs »

Meine Frau fährt seit 2004 ein und denselben Mini. Laufleistung ca. 65tkm. Sie braucht das Auto, es sind ca. 4-5km zur Arbeit, mit Schultasche nicht ganzjährig zu machen. ÖPNV gibt es nicht. Ein E-Mini wäre ideal. Leider bekommen es die Versager von BMW nicht gebacken. Vielleicht 2019, ein Trauerspiel. Benziner und Diesel verkaufen sich wohl immer noch besser...
Gruß aus dem Harz !

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#167 

Beitrag von Agena »

chrissy_el hat geschrieben:@Agena: Wir haben ja auch noch die Industrie, die braucht ja aucb Strom ;)
Die Industrie, die von der EEG Umlage befreit ist, weil sie sonst nicht konkurrenzfähig wäre? ;)
EDIT: jetzt, 20:40 (oder 20:17 lt. Screenshot) ist es draussen finster und noch immer werden 7GW von PV-Anlagen ins Netz eingespeist? :???:

Link zur Website von Electricity Map: https://www.electricitymap.org/?page=co ... tryCode=DE
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#168 

Beitrag von chrissy_el »

@Agena: Ja, genau diese Industrie meine ich. ;)
Trotz Befreiung brauchen die ja trotzdem (Kohle-) Strom :D
Und warum jetzt noch PV-Strom könnte ich mir nur dadurch erklären, dass die Stromspeicher die während des Tages aufgeladen wurden nun genutzt werden.
Liebe Grüße
Christian

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#169 

Beitrag von Rudi16 »

Mr.Krabbs hat geschrieben:Benziner und Diesel verkaufen sich wohl immer noch besser...
Nachdem BMW es endlich geschafft hat, ein modulares Motorenkonzept (den sogenannten "Baukastenmotor") zu etablieren und die Produktion an mehreren Standorten (München, Steyr, Hams Hall, Shenyang) hochzufahren, sollen/müssen sich diese Investitionen natürlich erstmal amortisieren. Und soweit mir bekannt, schreibt BMW schwarze und Tesla rote Zahlen...
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Beitrag von dubdidu »

DanielaE hat geschrieben:
  • Die Teslas sind die absolute Katastrophe. Verglichen damit sind sind sogar die überflüssigen (weil viel zu schweren) SUVs ökologische Musterknaben.
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Das kann gut sein, aber der Tesla ist für mich exemplarisch zu sehen. Ich finde die Reichweite und auch Sportlichkeit attraktiv in Kombination des teilautonomen Fahrens und des wartungsärmeren Ansatzes. Ja, und bevor der Aufschrei kommt auch hinsichtlich der (vermeintlichen) Ökobilanz. Da geht aber sicherlich auch mehr. Zu ergänzen habe ich aber auch, dass ich mich bisher nicht mit dem Gedanken trage, tatsächlich ein E-Auto anzuschaffen, weil es derzeitig für uns kein attraktives Model gibt. So hat jeder sein eigenes Szenario. Zum Glück. Wenn sich jemand eine ökologische Wundermaschine aneignen möchte: bitte. Dann soll er zu Fuss gehen. Oder Fahrrad fahren. Oder sich für ein kleines, leichtes Auto mit kleinen Akkus entscheiden, gerne. Das soll doch bitte jeder persönlich für sich entscheiden. Für den Zweitwagen kann es gerne kleiner und leichter sein mit weniger Reichweite.

Genau. Persönliche Bequemlichkeit. Ich hätte keine Lust jeden Abend die Karre mit so einem ollen Kabel an die Dose zu hängen. Wenn es für Dich Spaß bringt, gerne. Ich würde mir ein System wünschen, dass einen höheren Bequemlichkeitsfaktor hätte. Ob nun induktiv oder per was auch immer. Da mögen sich die Ingenieure etwas tolles aushecken. Sollte möglich sein. Gerne mit hohem Wirkungsgrad. Aber keine Sorge, wenn es ein attraktives Auto gäbe, würden wir es vermutlich auch mit Leine kaufen.

Wer redet von einem zusätzlichen Auto? Wir haben im Haushalt zwei Fahrzeuge und eines davon würde ich sofort umstellen und durch ein E-Auto ersetzen. Ein i3 in hübsch oder ein E-Mini. Unser Szenario liegt ähnlich wie bei Krabbe. Für den Austausch meines Fahrzeuges benötige ich mehr Reichweite und Raum, da müsste noch mehr geschehen. Als Zweitwagen für mich, würde ich mir einen alten 911er in die Garage stellen. Ja, Jehova! :dani: :eek: :rofl:
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#171 

Beitrag von Mr.Krabbs »

i3 in hübsch. :D :clap:
Gruß aus dem Harz !

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#172 

Beitrag von chrissy_el »

E-Auto hin oder E-Auto her...
Letztendlich geht es doch darum, die vorhandenen Ressourcen zu schonen und den Planeten für die Nachwelt zu erhalten.
Ich für meinen Teil versuche in kleinen Schritten etwas zu ändern indem wir regional und saisonal nach Möglichkeit nachhaltig produzierte Lebensmittel einkaufen (z.B. keine Produkte mit Palmfett/ Palmöl), so gut es geht Plastikmüll vermeiden (ja, es gibt Menschen die wickeln Bananen in Plastiktüten- quasi eine Verpackung für die Verpackung) und das Auto nur dann benutzen wenn es sein muss.
Wer ein E-Auto fährt nur um sich ein grünes Gewissen zu erkaufen und dafür dann 3x im Jahr auf Kreuzfahrt geht ist in meinen Augen auch nicht viel besser als der Rest. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden wie groß sein Fussabdruck sein wird den er hinterlässt.
Ich für meinen Teil versuche meinen Kindern ein halbwegs vernünftiges Vorbild zu sein indem ich ihnen zeige, dass man mit Ressourcen nicht verschwenderisch umgeht sondern sie schätzt. (Das heißt nicht, dass wir alle in Jute-Klamotten oder so rumlaufen und auf dem Baum wohnen :rofl:)
Diese Einstellung war auch ein Grund für mich damals, einen TV von Loewe zu kaufen da hier durch Software Updates und Support lange gewährleistet ist dass die Geräte ziemlich aktuell gehalten bzw. repariert werden können und nicht beim kleinsten Defekt entsorgt werden müssen. DAS ist auch eine Form von Nachhaltigkeit wenn ich Produkte lange am Leben erhalte.
Liebe Grüße
Christian

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#173 

Beitrag von Pretch »

DanielaE hat geschrieben: Ach ja: wer glaubt, E-Auto wären im Betrieb schadstofffrei, der irrt gewaltig. Wie jedes andere Fahrzeug hinterlassen diese Feinstaub (gleiche Größenordnung wie Diesel mit Partikelfilter,....
Wie meinen?
Durch Reifenabrieb, oder was meinst du hier? Ein Verbrennungsmotor hat naturgemäß mehr Quellen für Feinstaub, da sehr viel mehr bewegliche Teile.

Aber eigentlich ist mir der Umweltfaktor bei E-Autos sogar niederrangig (hatte ich glaub ich anfangs schonmal geschrieben). Mir gehts vor allem um sowas wie die relative Wartungsfreiheit.

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#174 

Beitrag von Pretch »

dubdidu hat geschrieben:
Genau. Persönliche Bequemlichkeit. Ich hätte keine Lust jeden Abend die Karre mit so einem ollen Kabel an die Dose zu hängen. Wenn es für Dich Spaß bringt, gerne. Ich würde mir ein System wünschen, dass einen höheren Bequemlichkeitsfaktor hätte.
Das ist ironisch gemeint oder? Hoffe ich zumindest.
Ich würde liebend gern Abends beim Aussteigen den Stecker in mein Auto zu stecken, als alle Nase lang ne viertel Stunde in der Kälte zu stehen, nachdem ich im besten Fall noch einen Umweg gefahren bin weil auf dem direkten Heimweg keine Tankstelle ist.

Du bist doch ohnehin der beste Kandidat für ein E Auto. Für längere Strecken mietest du doch sowieso immer was. ;)

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#175 

Beitrag von chrissy_el »

Pretch hat geschrieben:
DanielaE hat geschrieben: Ach ja: wer glaubt, E-Auto wären im Betrieb schadstofffrei, der irrt gewaltig. Wie jedes andere Fahrzeug hinterlassen diese Feinstaub (gleiche Größenordnung wie Diesel mit Partikelfilter,....
Wie meinen?
Durch Reifenabrieb, oder was meinst du hier? Ein Verbrennungsmotor hat naturgemäß mehr Quellen für Feinstaub, da sehr viel mehr bewegliche Teile.
Hauptsächlich durch die Reifen und aufgewirbelte Teilchen während des Fahrens. Bremsen fallen hier raus da EVs -gerade im Stadtverkehr- fast ausschliesslich mit dem E-Motor verzögern (Rekuperation). Die eigentliche Bremse ist nur im Notfall im Einsatz.
Liebe Grüße
Christian

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