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Anschlussoptionen für Stereoverstärker
Verfasst: Mi 8. Apr 2020, 22:37
von Levo
Mein bild 5 OLED ist via Klinke-Cinch am Stereoverstärker angeschlossen. Im Moment habe ich Zeit für Spielereien

.
Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, den Fernseher über einen DA Wandler aus Fernost an den Verstärker anzuschließen und ob die Ausgaben dafür in ein solideres Klinke-Cinch-Kabel besser investiert ist? Mein Verstärker hat noch keinen Digitaleingang.
Verfasst: Do 9. Apr 2020, 08:51
von Spielzimmer
Du hoffst dass der Wandler aus dem tibetanischen Hochland besser als der im Loewe ist?
Im Ernst, das steht und fällt mit der Qualität des Wandlers. Nur Wunderdinge gegenüber dem derzeitigen Zustand,würde ich da nicht erwarten...
Verfasst: Do 9. Apr 2020, 11:19
von Levo
Ganz sicher war ich mir mit der Aktion auch noch nicht, daher meine Rückfrage

.
Die Idee kommt daher, dass der Loewe nur einen Klinkenstecker als Analogausgang anbietet. Damit verbinde ich eher einen Kopfhöreranschluss.
Aber es handelt sich um einen vollwertigen Audio-Out Ausgang zum Anschluss an einen Verstärker?
Verfasst: Do 9. Apr 2020, 11:53
von Hagen2000
Hallo Levo,
lies auch mal dieses Thema
viewtopic.php?f=69&t=11548
Verfasst: Do 9. Apr 2020, 13:30
von j.j.
Bei mir ist ein alter Revox für L/R an einen klang 1 Sub angeschlossen - mit seinem DAL Eigang ersetzt der Sub einen DAC. Direkter Anschluss der vorhandenen Revox Boxen an den Sub st aber auch super, es müssen ja nicht immer 300W sein. Besseres Audio hatte ich noch nie ..
Verfasst: Do 9. Apr 2020, 17:47
von Levo
Hallo Hagen2000,
danke für den Link. Den Thread hatte ich tatsächlich schon gelesen, aber da seit Veröffentlichung ein paar Tage vergangen sind ...
Sollte sich nicht der DA Wandler des bild 5 sogar positiv von dem des bild 1 unterscheiden?
Verfasst: Do 9. Apr 2020, 18:09
von Hagen2000
Hm, ich kenne den Aufbau der Fernseher überhaupt nicht, vermute aber, dass der DAC in irgendeinem zentralen Chip integriert ist und eher von der Chassis-Generation abhängt als vom konkreten Modell. In audiophiler Sicht wird er sicherlich nicht das Optimum rausholen, aber - wie ich schon in dem anderen Thread schrieb - ist das m.E. beim Fernsehton nicht so relevant und andere Faktoren wie Brummen / Rauschen, Anzahl der Netzteile usw. sollte man auch immer beachten. Eine optische Verbindung kann darüber hinaus Brummschleifen verhindern, aber die bietet der Loewe nicht an. Ansonsten: Probiere es aus, so einen DAC kann man dann immer noch am PC verwenden. Meinen früheren Fernseher hatte ich auch analog angebunden und das war klanglich kein Unterschied zu heute HDMI mit ARC (zumindest für meine Ohren

).
Verfasst: Do 9. Apr 2020, 20:08
von Rudi16
Hagen2000 hat geschrieben:Hm, ich kenne den Aufbau der Fernseher überhaupt nicht, vermute aber, dass der DAC in irgendeinem zentralen Chip integriert ist
Eher nicht. Es macht sich einfach nicht so gut, komplexe Digital- und Analogschaltungen in einem Bauelement zu kombinieren. Normalerweise sind das einzelne ICs, die über eine
I²S-Schnittstelle angebunden sind. Sie enthalten zumeist auch gleich einen Kopfhörer-Verstärker, dessen Lautstärke über I²C oder SPI steuerbar ist. Z.B. so etwas wie
das hier.