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USB-Stick - welche Videoformate?

Verfasst: Fr 30. Mär 2018, 21:02
von Flow
Hallo in die Runde!

Wer weiß, welche Videoformate direkt vom USB-Stick gelesen und wiedergegeben werden können?
Aktuell wird ein knapp 400 MB-großes HD-Videovon einem 4-GB-Stick im Format .mov nur mit Ton (und schwarzem Bild) abgespielt.
Bevor ich hier jetzt mehrmals konvertiere frage ich hier kurz nach.

Ja, an einer anderen Wiedergabequelle (Laptop, PC) wird das Video fehlerfrei wiedergegeben.
Der Stick ist in NTFS formatiert.

Welches ist generell das beste Videoformat zum Abspielen von Videoinhalten von Wechselspeichermedien?



Cheers - Flo..

Verfasst: Fr 30. Mär 2018, 23:15
von Pretch
h.265 oder h.264

Verfasst: Sa 31. Mär 2018, 11:36
von ws163
Aber kein UHD in h.264

Verfasst: Sa 31. Mär 2018, 13:35
von Loewengrube
War ja nicht mal die Rede von 4K ;)

Glaube, die Frage war anders gemeint...

Verfasst: Sa 31. Mär 2018, 14:52
von Pretch
OK. .mov ist kein Format sondern ein Container. Wenn da normgerechtes h.265 drin steckt geht das immer. Da nicht alle Programme h.265 erstellen können geht bis FullHD auch h.264. ;)

Verfasst: So 1. Apr 2018, 08:44
von Flow
Jepp - die Frage ist anders gemeint.

Welche FORMATE (Dateiendung) muss die VIDEO-Datei auf dem Stick haben, damit der LOEWE diese mit Bild & Ton abspielt? Die Datei ist zurzeit eine MOV-Datei - was NICHT funktioniert.

Ich kenne aktuell folgende Dateitypen:
.mov
.mpeg4
.flv
.avi
.wmv
.ogg
.3gpp

Welche davon kann der LOEWE wiedergeben?

Wie gesagt - ich wollte vermeiden, die 400-MB-Datei nun erst einmal in alle Formate zu konvertieren...

Cheers - Flo....

Verfasst: So 1. Apr 2018, 09:15
von Pretch
Nimm .mkv.
Die Frage ist aber eigentlich falsch gestellt. Die Dateiendung ist fast egal, die bezeichnet nur den Container in dem Video und Audio liegen. Für die Abspielbarkeit sind aber eben diese wichtig. Ein Konvertierungsprogramm bietet dir üblicherweise auch an welches Video und Audioformate genutzt werden sollen.

Verfasst: So 1. Apr 2018, 09:26
von DanielaE
Nochmal: das sind Datei-Endungen, welche nichts mit Datei-Typen zu tun haben - ganz abgesehen davon, daß es sowas wie Dateitypen genaugenommen nicht gibt. Die Endungen beeinflussen nur, ob eine Datei überhaupt im Audioplayer oder im Videoplayer aufgelistet wird: wenn der Player eine Endung nicht mag, dann tauchen sie gar nicht erst im GUI auf.

Völlig unabhängig von der Dateiendung ist der Dateiinhalt! Und der wird von anderen Softwarekomponenten verarbeitet:
  • der Splitter muß den Container erkennen und in seine Teile zerlegen können
  • der Videodekoder muß das Format des Videodatenstroms (z.B. MPEG-2, H.264) erkennen und verarbeiten können (abhängig von Enkodierparametern)
  • der Audiodekoder muß das Format der Audiodatenströme (z.B. Ogg Vorbis, AAC) erkennen und verarbeiten können (abhängig von Enkodierparametern)
  • ggf. können andere Dekoder weitere Teildatenströme (z.B. Untertitel) erkennen und ggf. sogar verarbeiten
  • ggf. werden eingebettete Tags (z.B. Titel, Cover) erkannt und verarbeitet
Bestimmte Kombinationen der unzähligen Möglichkeiten gibt es häufiger als andere und sind oft mit bestimmten Dateiendungen assoziiert: das sind dann die landläufig fälschlicherweise so genannten Dateitypen.

Aus deiner Liste werden auf jeden Fall .mov, .flv, .avi, .wmv, .ogg in den Playern aufgelistet (.ogg natürlich nur im Audioplayer, die anderen im Videoplayer). Zu den anderen beiden kann ich nichts sagen, aber probiere es doch einfach aus. Ggf. benenne die Datei einfach mal testhalber um, sodaß sie ebenfalls gelistet wird. Ob der Inhalt verdaulich ist zeigt dann ein beherzter Druck auf den 'Play'-Knopf - im besten Fall wird eine unbrauchbare Datei mit der Meldung 'Dateifehler' ausgespuckt, im schlimmsten Fall stürzt die Software mit einer Exception ab. Natürlich ist es hilfreich, die Liste der unterstützten Container-, Video- und Audioformate ziemlich am Ende der BDA zu konsultieren und mit den tatsächlichen Dateiinhalten zu vergleichen.

Verfasst: Mo 2. Apr 2018, 11:21
von Flow
ZACK!!

Wieder was gelernt.
Danke!

Wäre auch zu schön gewesen, ein mit der Digitalkamera erstelltes Video-File einfach per USB im Plug&Play-Stil anzuschließen und betrachten zu können...

Cheers - Flo....

Verfasst: Mo 2. Apr 2018, 14:16
von Pretch
Digitalkameras, insbesondere Fotoapparate mit denen gefilmt wird, erstellen leider gern sehr eigene Videofiles, die mit nix kompatibel sind und keinerlei Standards entsprechen.

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 02:58
von shorty.de
wenn Du Dir Deine Videos erzeugst, nicht mehr als 30 Hz.

Gruß

Shorty

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 08:52
von Pretch
Es ging nicht um UHD.

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 22:12
von shorty.de
Na Gott sei Dank, das wäre ja in einem UHD Forum Bereich ein Sakrelig

Verfasst: Do 5. Apr 2018, 10:20
von Pretch
Was für ein UHD Forum Bereich? Wüsste nicht, daß wir sowas haben. ;)

Die Fragestellung war jedenfalls einigermaßen eindeutig
Flow hat geschrieben:ein knapp 400 MB-großes HD-Video