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Lautsprecherkabel für S1
Verfasst: Mo 6. Jun 2011, 21:22
von Tjatte
So zurück aus der urlaub, die S1 leigen immer noch hier rum aber jetzt ist langsam endlich zeit was zu machen, also ich brauche eine lautsprecherkabel, am besten 1 mm dünn, durchsichtlig usw. gibts natürlich nicht aber vor die erwartungen von die Regierung ist extrem hoch.
am besten wäre eine kabel wo alles in eins (also alle 4 drahte in eine hülle ist), möglichst dünn und weiss, wie ich das zu andere zeite von zimmer hinkriegt ist eine später probleme (eine sehr grosses)
Verfasst: Di 7. Jun 2011, 00:46
von Ed Sheppard
Die einzige Lösung die mir da einfällt ist Power Line Leitungen von B+O zu verwenden. Die sind zwar nicht durchsichtig haben aber alle nötigen Leiungen in einem Kabel vereint und das extrem dünn.
Die Original Kabel von Loewe haben einen Querschnitt von 0,75qmm und sind fast durchsichtig. Die von B+O schwarz aber was dünneres in der Qualität habe ich noch nicht gesehen. Die bekommt man meistens Problemlos unter die Sockelleite oder Teppichkante gequetscht
lautsprecherkabel für S1
Verfasst: Di 7. Jun 2011, 00:54
von Loewenbändiger
Allerdings sind B&O aktiv und die L1 passiv!!!
Ich hab aber auch schon symmetriertes NF 4polig in einem Kabel gesehen....
Nutze hier tapatalk, falls ich einen Link finde poste ich hier...
Verfasst: Di 7. Jun 2011, 00:59
von Ed Sheppard
Stimmt das ist wohl wahr
Da muss man wohl wieder Entfernung und Querschnitt beachten.
Alles nicht so einfach nach reichlich Feierei vom 63. des Vaters

Verfasst: Di 7. Jun 2011, 23:11
von Tjatte
conrad kriegt morgen eine besuch, die haben ein paar alternativen, aber muss ich vor ort anschauen
wie schlimm wäre es wenn ich 0,5 mm kabel nehmen würde? (leiste ist fest gemauert und ich habe kein bock da was grosses anzufangen) wenn kabel nur runter kommt ist da schon vorbereitet mit eine spur für kabel, problematisch wird die vielen ecken sein aber ich muss der schwere weg nehmen sonnst läuft der kabel rund um eine tür post und das wird nie im leben erlaubt, ich muss das also entlang reindrucken
lautsprecherkabel für S1
Verfasst: Di 7. Jun 2011, 23:29
von Loewenbändiger
Was ist denn gegen das transparente, versilberte Originalkabel einzuwenden????
Verfasst: Mi 8. Jun 2011, 09:53
von Tjatte
der liegt schon in in einer wand ein paar kilometer von hier (lautsprecher habe ich von eine freund gekauft, der geht zurück nach england) aber ich bin nicht sicher ob 0,75 passt, deswegen kaufe ich heute 1 m von verschiedene durchmessern, und wenn ich dann weiss was passt kann ich auch was besseres in der richtige länge kaufen
Verfasst: Mi 8. Jun 2011, 10:14
von Ed Sheppard
Zur Not habe ich genügend von den Originalkabeln über. Meld dich einfach via PM.
Und zur grössten Not gibt es ja noch den Wireless Rear EMpfänger dann sparst du dir den Weg von vorne nach hinten. Allerdings kommt es da wieder zu diskussionen wegen des Preises

Verfasst: Mi 8. Jun 2011, 12:32
von Marder
Es gibt LS Flachbandkabel in Weiss und transparent, die fallen kaum auf an der Wand.
Unterm Teppich sogar unsichtbar.
Gut transparent ist nicht der Hit, weil man halt das Kupfer sieht.
Verfasst: Mi 8. Jun 2011, 13:24
von Tjatte
bin gerade zurück gekommen von conrad, habe 4 verschiedene grössen mitgenommen (0,5 0,75, 1,5 und eine flaches in weiss) 0,5 oder der flache wäre aus der verlegungsperspektive die erste wahl, 0,75 geht mit gewalt aber ist mir lieber wegen qualität
der flache wäre auch eine sehr gute lösung, allerdings hat der verkäufer gesagt das ich dann der Oehlbach Ultrastream nehmen soll aber da ich das verlegen heute machen muss (Kanzlerin kommt erst spät heute abend heim und ich habe frei bis 17.30) gehts gleich zu händler, da wartet 2 mal 15 m 2*0,75 auf mich
wireless wäre zeit lange installiert wenn es nicht wäre das die Konsequenz davon ist schlafen auf balkon (obwohl es langsam dort angenehm wäre)
Verfasst: Mi 2. Jan 2013, 16:41
von radobo
Wo ich das hier lese: Mir erschien das versilberte Originalkabel etwas dünn, habe mir 1,5mm gekauft, allerdings ein billiges bzw. normalpreisiges. Was empfehlen denn die Experten hier? Es gibt da ja richtige Glaubenskriege, was die Kabelstärken und -typen angeht. Vielleicht ist das aber nur bei HighEnd-Hifi relevant? Ich habe auch die beiden Kabel vom Sub zu den Stand-Speakern gleich lang gelassen, obwohl beim einen 1 Meter gereicht hätte. Keine Ahnung, ob das irgendwelche Auswirkungen hat, nur so ein Gefühl. Vom Verlegen her sind die dünnen Kabel natürlich angenehmer. Vielleicht kriege ich ja hier einen ultimativen Tipp, bevor ich dann in Kürze meine Rears anschließe.
Verfasst: Mi 2. Jan 2013, 16:55
von DanielaE
Es ist völlig egal, was du nimmst. Kupferlitze mit 0.5qmm Querschnitt hat einen Widerstand von 40 Ohm / km, versilbert etwas weniger. Schon die unvermeidlichen Widerstände der Bauteile in der Frequenzweiche der Lautsprecher sind größer als die zu erwartenden Kabelwiderstände.
So, und nun dürfen alle auf mich einschlagen, die entgegen aller Physik behaupten, daß es natürlich einen Klangunterschied zwischen einen High-End-Kabel zu 1000€ und einem für ein paar €-Cent gibt - wo kämen wir denn hin...
Verfasst: Mi 2. Jan 2013, 17:04
von radobo
Ich weiß, das kann ein absolutes Reizthema sein...mich wunderte eh, dass bei meinen Stand Speakern nur so ein dünnes (0,5mm?) Kabel dabei lag, was in einer ganz anderen Preisklasse zu spielen scheint als der Rest. Ich gehöre aber auch nicht zu denen, die sich da große Wunder erwarten und Kabel in der Größenordnung 500 Euro/m und mehr kaufen - geschweige denn dass ich bisher einen Unterschied gehört hätte. Will nur nichts falsch machen.
Auf der Seite
http://www.lautsprechershop.de/index_hi ... _kabel.htm, die mir recht fachkundig erscheint, steht:
Zusammengefasst soll das Kabel also weniger als 0,1 Ohm bei 8 Ohm Lautsprechern aufweisen. Das bedeutet:
- ein 0,75 mm2-Kabel eignet sich bis 2 Meter Länge
- ein 1,5 mm2-Kabel eignet sich bis 4 Meter Länge
- ein 2,5 mm2-Kabel eignet sich bis 7 Meter Länge
- ein 4,0 mm2-Kabel eignet sich bis 12 Meter Länge
Demnach bräuchte ich für die Rears 2,5mm2-Kabel. Oder ist das alles Humbug?
Verfasst: Mi 2. Jan 2013, 17:05
von Loewengrube
Keinesfalls werde ich auf Dani einschlagen
Und ich empfehle gerne immer mal wieder diese
realistischen Betrachtungen 
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 10:46
von radobo
Dem ist zuzustimmen. Allerdings gibt auch dieser Autor eine Empfehlung für 2,5mm (bis 10 Meter Länge). So richtig wohl ist mir deshalb mit dem Beipack-Kabel von Loewe nicht. Bei Aktivlautsprechern wie dem Sub und den auch elektrisch versorgten Elektrostaten mags egal sein, aber bei Passivlautsprechern muss ja die ganze Energie, die den Schalldruck erzeugt, durch die Kabel transportiert werden. Oder habe ich da zu naive Vorstellungen?
Was ich nebenbei bemerkt ganz entzückend finde: Bekannte hatten sich letztes Jahr eine preiswerte 5.1-Ausrüstung bei Teufel gekauft. Auch da war dieser Klingeldraht dabei. Auf der Homepage von Teufel ist solches Billigkabel dagegen die Ausnahme, auch dort kann man schnell Hunderte von Euros in Kabel investieren. Dann sollen sie doch besser gar kein Kabel beilegen, oder zumindest ein etwas stärkeres.
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 10:54
von Spielzimmer
radobo hat geschrieben:aber bei Passivlautsprechern muss ja die ganze Energie, die den Schalldruck erzeugt, durch die Kabel transportiert werden. Oder habe ich da zu naive Vorstellungen?
Interessanterweise vertraust Du bei Deiner Hausinstallation einem 1,5mm²-Kabel mit einem Anschlusswert von max. 3,6kW...wieviel Schalldruck das wohl ist den man damit durch die Kabel transportieren kann...
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 11:27
von DanielaE
radobo hat geschrieben:Oder habe ich da zu naive Vorstellungen?
Ja
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 11:59
von radobo
Spielzimmer hat geschrieben:Interessanterweise vertraust Du bei Deiner Hausinstallation einem 1,5mm²-Kabel mit einem Anschlusswert von max. 3,6kW...wieviel Schalldruck das wohl ist den man damit durch die Kabel transportieren kann...
Bei der Hausinstallation liegt eine viel höhere Spannung/Stromstärke an. Wenn bei der etwas verloren geht, ist es nicht so schlimm als bei einem von vornherein recht schwachen Signal. Bei PC-Kabeln oder dem Telefon ist es ja auch so, dass sie nur bis zu einer gewissen Länge funktionieren, ohne zwischendurch verstärkt zu werden. Insofern vermute ich mal, dass, mal extrem gesagt, bei einem 100 Meter lange Lautsprecherkabel von 0,5mm Querschnitt hinten an der Box nur noch Grundrauschen ankäme.
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 12:43
von DanielaE
radobo hat geschrieben:Insofern vermute ich mal, dass, mal extrem gesagt, bei einem 100 Meter lange Lautsprecherkabel von 0,5mm Querschnitt hinten an der Box nur noch Grundrauschen ankäme.
Falsch. Es wäre ein winziges bischen leiser - nur im direkten Vergleich unterscheidbar. Simpelste Mathematik ...
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 12:59
von radobo
Was für Kabel hast du denn, Dani?
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 13:08
von DanielaE
Irgendwas dünnes, flexibles weißes - vor mindestens 20 Jahren weißgottwo als Meterware erstanden, als ich kurz nach meinem Studium erstmals mein damaliges Wohnzimmer surroundtechnisch kampfwertgesteigert habe

Die Strippen klingen kein bischen abgenudelt.
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 13:18
von Rudi16
radobo hat geschrieben:aber bei Passivlautsprechern muss ja die ganze Energie, die den Schalldruck erzeugt, durch die Kabel transportiert werden
Mit Energie hat das weniger zu tun. (Siehe die Anschluß eines Elektroherdes). Der Kabelquerschnitt kann aber sehr wohl einen Einfluß auf das Klangbild haben. Nämlich dadurch, daß die Impedanz einer Box - wie in diesem
Beispieldiagramm zu sehen - frequenzabhängig ist. Beim gezeigten Modell schwankt sie zwischen ca. 3 und 12 Ohm. Ein Kabelwiderstand von 0.5 Ohm (entspricht ca. 6m hin und zurück bei 0.75²) macht bei 12 Ohm gerade mal 4% aus, bei 3 Ohm aber schon 14%. Bei 4.0² dagegen beträgt der Kabelwiderstand bei gleicher Länge nur 0.1 Ohm, was ca. 0.8% zu 3% entspricht. Die Box wird also bei gleicher Ansteuerung durch den Verstärker gleichmäßiger bestromt und wird dadurch den Frequenzbereich zwischen 100Hz und 500Hz mit dem dickeren Kabel lauter wiedergeben als mit dem dünneren. Natürlich kann man das durch Frequenzkorrekturen im Verstärker kompensieren, aber besser isses ohne...
Ob das hörbar ist, hängt von der Box ab. Ich hatte vor vielen Jahren mit einer guten alten
BR25 (4 Ohm Nennimpedanz) einen merklichen Unterschied zwischen 0.75² und 1.5².
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 14:01
von DanielaE
So, und nun rechne mal die paar Prozente in dB um und plötzlich bist du im Bereich der Welligkeiten und Exemplarstreuungen der Schalldruckkurven eines Lautsprechertyps. Und der Hörraum dominiert das Ergebnis sowieso.
Wie hast du den ABX-Vergleich zwischen den beiden Kabelquerschnitten angestellt - besonders das 'X'

Verfasst: Do 3. Jan 2013, 20:43
von Rudi16
Jedes einzelne db zählt

Ich hatte das damals auch nicht geglaubt bis ich damals feststellte, das die BR25 mit den neuen Kabeln doch noch eine Tick bassfreundlicher wurde. Evtl. ware die originalen aber auch noch dünner als 0.75²... Auf jeden Fall spare ich seitdem nicht unbedingt am Lautsprecherkabel.
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 22:01
von Loewengrube
Jehova
