Die Oberklasse

Pretch hat geschrieben: Ijon Tichy - Sterntagebücher
Gestern die 2. Season (5 oder 6 Jahre nach der ersten) zuende gesehen.
Ein wahnsinniger Spass!

Da war ich mal neugierig und hab mir das in der ZDF-Mediathek angesehen. Das ist ja total verrückt.

Mr.Krabbs hat geschrieben:

Pretch hat geschrieben: Ijon Tichy - Sterntagebücher
Gestern die 2. Season (5 oder 6 Jahre nach der ersten) zuende gesehen.
Ein wahnsinniger Spass!

Da war ich mal neugierig und hab mir das in der ZDF-Mediathek angesehen. Das ist ja total verrückt.

Sag ich ja Toll!

Die drei Musketiere
bin gespannt ...

Hab die Tage mal wieder ein paar Filme gesehen, die erwähnenswerten waren...



This must be the Place
Sean Penn als gealterter Popstar im Gruftilook auf Sinnsuche. Sehr schön!



30 minutes or less
Kein Knaller wie Zombieland (ist vom gleichen Regisseur), dennoch unterhaltsam und witzig.



London Boulevard
Gangsterdrama mit starker Besetzung. Fand ich überraschend gut.

Im iTunes store via Apple tv verfügbar und für mich der Film des Jahres bisher: "Der Gott des Gemetzels"

Den hab ich hier noch ungesehen liegen, werd ich mir dann wohl mal anschauen.

Ja, solltest du. Kammerspiel um vier Unsymphaten, die sich gegenseitig ankotzen (im wörtlichen Sinne).

Danke für den Tip Mr. Karbs
Den Film werde ich sofort bei Zeit angucken.


IMessage will send from my iPad

Dreamcatcher hat geschrieben:Mr. Karbs

Sehr guter Film. Finde Christoph Waltz ziemlich gut...

Eins plus live: gerade The Offspring: das Wetter beschissen, die Stimmung gut...sehr, sehr geil. Heute abend noch Deichkind.

Red Bull Hare Scramble seit 11 Uhr erstmalig live auf ServusTV HD.
Für Motocross-Fans ein Muss

Leider haben die immer wieder ein paar Probleme mit dem Live-Ton

Besonders sehenswert, weil dort auch viele Amateure und Hobbyfahrer am Start sind. Der Unterschied zu den Profis ist teilweise krass und man kann dadurch erst erahnen, was Letztere da tatsächlich leisten - auch, wenn das Alles so spielerisch aussieht. Beim wohl härtesten Enduro-Rennen der Welt.

Moneyball



Extremely Loud and Incredibly Close

Zwei unglaubliche Filme.

Moneyball ist eigentlich ein klassischer Sportfilm, aber mit einer sehr eindeutigen politischen Metaebene. Großartig umgesetzt mit einigen Gänsehautmomenten und ich hatte auch 1-2 mal Pipi in den Augen.

Extremely Loud and Incredibly Close handelt von einem leicht durchgeknalltem Jungen dessen Vater bei 9/11 im World Trade Center umgekommen ist und der im Verlauf des Films versucht darüber hinweg zu kommen. Besonders rührend ist die Beziehung die sich zwischen dem Jungen und einem geheimnisvollen alten Herren aufbaut der bei der Oma zur Untermiete wohnt.
Was nach schwerem Stoff klingt ist angenehm leicht inszeniert ohne aber den nötigen Ernst zu verlieren.

Beides klare Empfehlungen.

Läuft schon: "flüstern & schreien", auf ZDF.kultur

Ich guck grad Underworld Awakening

Momentan läuft auf neo HD die BBC-Miniserie The Fades - rrrrecommended!

Die Tattoo-Therapie

Bin durch Zufall gerade bei dieser bemerkenswerten Dokumentation auf Einsfestival HD gelandet und hängen geblieben. Sehr sehenswert. In voller Länge auch via Youtube abrufbar - klick.

Weitere Sendetermine für DR+:

Mi 25.07. um 01.40 Uhr
Do 26.07. um 15.30 Uhr
Do 26.07. um 04.45 Uhr
Fr 27.07. um 09.00 Uhr

Ein Film von Uli Kick

Außen hart und innen ganz weich: Tattoo-Rebell "The Scary Guy" war früher Baby-Fotograf und kämpft heute für mehr Verständnis und Toleranz.

Beim Beruferaten wäre dieser Typ eine harte Nuss. Mit Drogen gedealt, in den Wrestling-Ring gestiegen oder im Gefängnis eingesessen ist The Scary Guy, so sein eingetragener Name, noch nie. Und doch möchte man ihm nicht in einer dunklen Ecke begegnen: 85 Prozent seines 1,80 Meter großen Körpers sind mit Tätowierungen bedeckt, und Goldzähne sowie zahlreiche Piercings und Schrauben zieren sein Gesicht.

Bart und Irokesenschnitt färbt er je nach Laune wasserstoffblond, blau oder leuchtend rot. Doch hinter dem extremen Äußeren steckt nicht das, was man vielleicht erwartet. In seinem Film "Die Tattoo-Therapie" erzählt Regisseur Uli Kick die Geschichte eines Rebellen.

Angefangen hat alles mit einem harmlosen, grünen Drachen auf dem Oberarm. Damals war "Scary" 30 Jahre alt und mitten in einer Sinnkrise. "Wer bin ich" und "Warum bin ich hier" - diese Fragen stellte sich der frühere Computerverkäufer. Die Antwort fand er in einem Tattoo-Shop in Tucson, Arizona. Sein erster Tätowierer verabschiedete ihn damals mit den Worten "Es wird nicht dein Letztes bleiben". Und er sollte Recht behalten.

"Die Leute denken, ich sei ein Dealer, ein Mörder oder ein Vergewaltiger oder zumindest jemand mit einer schweren Kindheit. Keiner checkt es wirklich", beschreibt The Scary Guy die teils heftigen Reaktionen auf sein Äußeres. Damit umzugehen war nicht immer leicht für ihn, denn Zurückweisung, Ausgrenzung und offene Aggression musste der Sozialarbeiter in seinem Leben häufig einstecken. Letztlich speist sich gerade aus diesen Erfahrungen sein heutiger Erfolg als Streitschlichter und Verhaltenscoach.

Wenn er den sogenannten Problemkids in seinen Seminaren von negativer Energie erzählt und ihnen beibringt, wie sie mit ihrer Wut umgehen können, ist er in seinem Element. Die Tattoos gehören für den Amerikaner dazu, er kann sich ein Leben ohne den Bildband auf der Haut nicht vorstellen: "An Halloween habe ich mir mal alles mit Theaterschminke abgedeckt und bin als alte Version meiner selbst gegangen. Da bin ich total erschrocken."

"Scarys" Botschaften sind simpel und umso wirkungsvoller. Er kämpft für eine Welt, in der Menschen einander nicht nach dem Äußeren bewerten und respektvoll miteinander umgehen. Seine Waffen sind Worte und die Vorurteile, die er entkräftet. Über weitere Tattoos denkt er momentan nicht nach, "obwohl ich noch freie Flächen auf dem Rücken und am Hintern habe".

Ich Schau gerade Fußball. Deutschland gegen Argentinien. Ist das Bild bei ZDF HD bei euch auch so fies?

Irgendwie hoch gerechnet?! So unnatürlich überschärfte Kanten, oder?!

Ja' alles überzeichnet. Als ob Schärfe und Kontrast auf Anschlag stehen.

Yep - sieht grausig aus

Ja hier auch.

Dead Set ist eine 5teilige britische Zombie-Miniserie. Das Set ist ein Big Brother Container (entsprechend nervig sind einige der Charaktere). Draußen ist Zombieapocalypse während die vorerst ahnungslos in ihrem Container hocken.
Im Gegensatz zu Walking Dead ist das hier sehr splatterlastig, also nix für schwache Nerven (dankenswerter Weise ist die deutsche DVD/Bluray uncut). Leider sind die Zombies hier von der schnellen Sorte, es gibt ein paar Logikfehler und der Editor hat beim Entfärben des Materials für die richtige Endzeitstimmung an ein paar falschen Reglern gedreht so daß alles ein bisschen zu grau aussieht.
Alles in allem aber eine gelungene und für eine britische TV Produktion doch sehr aufwändige Serie. Für Genrefans ist das Ding Pflicht, macht Spass.

Gestern Iron Sky gesehen, eine ziemliche Enttäuschung.
Es gibt ein paar schöne Ideen, wie der Sarah Palin Verschnitt als US Presidentin die sich problemlos Nazipropaganda für den eigenen Wahlkampf zu eigen macht oder die Werbetussi die man den Hitlerausraster aus der Untergang nachspielen lässt. Der ganze Film scheint aber um so ein paar Szenen herum konstruiert. Die Special Effects sind streckenweise fast so schlecht wie die Schauspieler, die das größte Manko des Films sind. Die darstellerische Leistung bewegt sich größtenteils auf GZSZ Niveau oder darunter.
Hatte mich sehr auf den Film gefreut. Die Idee fand ich super und den Finnen hätte ich eine wirklich respektlose und unterhaltsame Umsetzung zugetraut. Das Ergebnis ist leider müder C-Trash.