Seite 8 von 23

Verfasst: Sa 3. Mär 2018, 22:51
von chrissy_el
Pretch hat geschrieben: Ich würde liebend gern Abends beim Aussteigen den Stecker in mein Auto zu stecken, als alle Nase lang ne viertel Stunde in der Kälte zu stehen, nachdem ich im besten Fall noch einen Umweg gefahren bin weil auf dem direkten Heimweg keine Tankstelle ist.
Und genau liegt für viele ein Problem mit der Umstellung: Wenn ich einen Verbrenner fahre muss ich während der Fahrt tanken während EV-Fahrer eher am Ziel laden. (Wenn die Akkuladung bis zum Ziel nicht reicht muss natürlich zwischengeladen werden.)
Diese Änderung des Denkens stellt doch einige vor Probleme...

Verfasst: Sa 3. Mär 2018, 22:55
von Pretch
Das ist mir klar.
Ich bezweifle nur Danis Aussage ein Elektrofahrzeug würde so viel Feinstaub erzeugen wie irgendein Verbrenner, eben weil viele mechanische Feinstaub Quellen bei einem E Auto entfallen, unabhängig von nem Rußfilter.

Verfasst: Sa 3. Mär 2018, 23:07
von dubdidu
@Pretch
Warum stehst Du 15min in der Kälte rum? Mir geht es tendenziell eher um die Häufigkeit. Ob ich nun hier lade oder dort tanke ist mir egal.

@Chrissy
"Diese Änderung des Denkens stellt doch einige vor Probleme" :???: Oh, wie ich solche vermeintlichen Feststellungen liebe. Weiteres dazu erspare ich mir lieber.

Verfasst: Sa 3. Mär 2018, 23:10
von Pretch
Du musst aber beim Laden doch nicht daneben stehen und warten.
Mir wär es nicht egal irgendwo hinfahren zu müssen um zu tanken, oder auf direktem Weg nach Hause und dort dann eben kurz noch den Stecker in die Karre zu stecken. Die Tasche vom Rücksitz zu nehmen dauert länger.

Verfasst: Sa 3. Mär 2018, 23:11
von Pretch
Chrissy scheint mir in dem Fall aber durchaus recht zu haben. :D

Verfasst: Sa 3. Mär 2018, 23:28
von dubdidu
Was für ein Niveau.

Bei mehr Reichweite, hätte ich kein Problem mit der Leine, da dann die Häufigkeit des Ladens abnehmen würde. Oder aber die Reichweite bleibt ähnlich, gerne rund um 200km und es gäbe einen höheren Bequemlichkeitsfaktor.

Und wie schön, dass jeder für sich noch selber entscheiden darf, wieviel Nachhaltigkeit er wo und wie in seinem Leben einkehren lässt. Jeder kümmere sich bitte um sich selbst und kehre vor seiner Türe. Insbesondere gefällt mir immer wieder der erhobene Zeigefinger von einem gewissen Typus. Aber ich bin jetzt hier raus.

Verfasst: Sa 3. Mär 2018, 23:38
von Pretch
Jetzt sei doch nicht gleich so ein Mädchen, bist du doch sonst auch nicht. ;)
Niemand will hier irgendwen bekehren. Ich kann halt nur nicht verstehen wo du das Problem siehst beim nach Haus kommen den Stecker reinzustecken. Dein Telefon steckst du auch jeden Abend an. Empfindest du das als unbequem? Ob man das nun einmal pro Woche oder jeden Abend macht ist doch Wumpe. Ist ein Handgriff und braucht zusammen weniger Zeit als alle zwei Wochen tanken zu fahren.
Das ist aber nur meine Meinung, die ich versuche darzustellen. Wenn du lieber an Tanken abhängst als zuhause zu sein, Bitteschön. :D

Verfasst: So 4. Mär 2018, 08:17
von DanielaE
Pretch hat geschrieben:... Aussage ein Elektrofahrzeug würde so viel Feinstaub erzeugen wie irgendein Verbrenner...
Sascha, genau das habe ich nicht gesagt (Worte im Mund verdrehen ist Propagandamethodik). Ich sagte: in einer vergleichbaren Größenordnung wie ein Diesel mit Partikelfilter und deutlich weniger als Benziner. Es sollte jedem hier klar sein, daß ein E-Auto weniger Feinstaub produziert als jeder vergleichbare serienmäßig verfügbare Verbrenner mit Partikelfilter, aber eben nicht so sehr, wie man im ersten Augenblick vielleicht glauben mag. Die wirklich schlimmen Partikelsünder sind die Benziner.

Verfasst: So 4. Mär 2018, 08:19
von DanielaE
chrissy_el hat geschrieben:... während EV-Fahrer eher am Ziel laden ...
Sofern es dort überhaupt eine Lademöglichkeit gibt. Und genau das ist die Krux!

Verfasst: So 4. Mär 2018, 08:36
von DanielaE
chrissy_el hat geschrieben:Jeder, der sich ein Model S oder X leisten kann würde ein Verbrennerfahrzeug in der selben Kategorie fahren.
Ob das jeder täte, darüber mag ich garnicht spekulieren. Klimatechnisch unverantwortlich sind beide Optionen. Der Vorwurf, den sich die beiden genannten Teslas gefallen lassen müssen, ist der folgende (Zitat aus dem oben von mir genannten Artikel):
Nachteile entstehen beispielsweise, wenn das Elektroauto unbedingt eine Reichweite von 400 statt 150 bis 200 Kilometern haben soll. Dann braucht es eine doppelt so große Batterie und müsste unrealistische 300 000 Kilometer zurücklegen, um seinen ökologischen Rucksack abzutragen.
Einen Einfluss hat auch, dass es in Deutschland im Winterhalbjahr kalt und nebelig ist. Heizung und Gebläse eines Elektromobils gehen immer zu Lasten der Batterie, während die nötige Wärme beim herkömmlichen Auto ein Abfallprodukt ist. Das kann den Verbrauch eines Fahrzeugs mit Akkuantrieb im Extremfall um die Hälfte steigern.
Es geht also nicht um die absolute Fahrzeuggröße oder die Frage, ob Tesla insgesamt die Technologie vorangebracht hat (haben sie? Meiner Kenntnis nach haben sie vor allem geschickt bereits existierende Technologien kombiniert und breitenwirksam vermarktet - Bravo dafür!), sondern um ein sinnvoll ausgelegtes Gesamtkonzept, welches auch im hiesigen Klima praktische Vorteile bringt.

Verfasst: So 4. Mär 2018, 11:09
von Pretch
Ok, dann hätte ich dich missverstanden. Dir Worte im Mund umzudrehen lag mir fern.

Ob Tesla die E Mobilität vorwärts gebracht hat ist die gleiche Frage wie ob Apple mit dem ersten iPhone das Smartphone vorwärts brachte. (Auch wenn ich fast befürchte du wirst das abstreiten) ;) Die haben auch nur vorhandene Technologien zusammengebracht und ein Gesamtprodukt draus gestrickt.

Ist es aber letztlich nicht bei allen moderneren Produkten so? Welches enthält schon wirkliche Neuerfindungen?
Es lässt sich doch aber nicht abstreiten, daß vor Tesla, Elektroautos bessere Gehilfen waren, die maximal Ökofreaks interessierten.
Ohne Tesla würde, behaupte ich einfach mal, jemand wie Dubdi niemals ein Elektroauto in Betracht ziehen.

Verfasst: So 4. Mär 2018, 11:47
von 234
Schade, dass es hier nun beginnt eine persönliche, teilweise aggressive Richting anzunehmen. Bislang war es super interessant.

Und ja, auch wenn es zum Schwierigsten bei solchen Themen gehört: Jede/r könnte(!) sich spaßeshalber fragen, welche Vorbehalte, Muster und tradierte Denkweisen so im eigenen Kopf herumgeistern. Gilt für alle Lager.

Cheers ;)

Verfasst: So 4. Mär 2018, 11:58
von Primus
Das wirkt nur so. Die Diskutierenden kennen sich schon länger und wissen was Sie sagen. :D
Ausserdem ist die Entscheidung für oder gegen ein E-Auto eine persönliche. :bye:

Verfasst: So 4. Mär 2018, 13:25
von chrissy_el
DanielaE hat geschrieben:
chrissy_el hat geschrieben:Jeder, der sich ein Model S oder X leisten kann würde ein Verbrennerfahrzeug in der selben Kategorie fahren.
Ob das jeder täte, darüber mag ich garnicht spekulieren.
Ok, vielleicht ist diese Denkweise regional abhängig und ich stütze darauf meine Vermutung.
Bei uns im Nachbarort sind mehrere mittelständische Unternehmen deren Besitzer früher hauptsächlich Audi R8, Mercedes S-Klasse und Co. gefahren sind fast alle auf Tesla umgestiegen. Bei denen steht allerdings nicht der Umweltgedanke im Vordergrund sondern eher das Konkurrenzdenken bzw. wird ein Tesla hier vielerorts als Statussymbol gesehen. Sobald es ein neues Top-Model von Tesla gibt dauert es nicht lange und der erste hier in der Gegend hat es. Dann "müssen" ja quasi die anderen Unternehmer nachziehen um nicht nachzustehen. Das finde ich persönlich auch nicht wirklich prickelnd...

Aber ansonsten bin ich da vollkommen bei Dir: Je kleiner das EV, umso kleiner kleiner kann auch der Akku sein und umso kleiner ist der ökologische Schaden den ein solcher Akku anrichtet. Ergo ist dann der Rucksack eines solchen Akkus auch deutlich kleiner.

Und ja: Ladesäulen sind zur Zeit in einigen Regionen wirklich ein Problem. Bei uns ist die Ladeinfrastruktur wirklich gut ausgebaut sodass es Ladepunkte gibt wo ich früher mit dem Verbrenner schon hingefahren bin. Oder es gibt in direkter Nähe meines Ziels eine Ladesäule. Dann stell ich das EV dort zum Laden ab und laufe den Rest zu Fuss.
Die Ladesäule wo ich meinen IONIQ immer lade ist etwa 400m von meinem Haus entfernt. Wenn ich nach Hause komme stell ich den Wagen dort ab und hole den später ab. Klar ist das nicht immer toll aber das nehme ich gerne in Kauf.

Verfasst: So 4. Mär 2018, 15:13
von Pretch
Ich halte es für durchaus schlüssig, daß vor allem Oberklasse Kunden zum Tesla greifen, allein schon wegen des Preises. Kann mir nur schwer vorstellen, daß Tesla Fahrer vorher mit nem Polo unterwegs waren. ; :)

Verfasst: So 4. Mär 2018, 18:56
von Rudi16
Stimmt! Mein Chef ist von einem dicken Subaru-Geländewagen umgestiegen :pfeif:

Verfasst: So 4. Mär 2018, 19:08
von chrissy_el
Ergänzend zur Diskussion "Tesla ist nicht sauberer als ein vergleichbarer Verbrenner" hier einmal der ADAC ECOTest 2017: https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/ ... king-2017/
Platz 1: Hyundai IONIQ
Platz 2: e-Golf
Platz 3: Toyota Prius 1.8 Hybrid
Platz 4: Opel Ampera-E
Platz 5: Renault Zoe (41 kWh mit Batteriemiete)
Platz 6: Audi Avant g-tron S-tronic
Platz 7: Tesla Model X P100D
Platz 8: Suzuki Ignis 1.2 SVHS
...
Platz 79: Mercedes GLC 350e 4matic 7G-tronic. Das war das erste Fahrzeug, welches evtl. den Leistungsdaten und Preis eines Teslas ungefähr entspricht. (kann mich aber auch vertun, kenne mich mit diesen Autos nicht so gut aus).
Hier noch der Test vom ADAC einer Mercedes S-Klasse S 400 d 9g-tronic: https://www.adac.de/infotestrat/tests/e ... +9G-TRONIC

Wenn man dem ADAC glauben darf, scheint selbst das Topmodell Model X P100D sauberer zu sein als doch recht kleiner Suzuki Ignis.
Aber es zeigt sich, dass die kleineren E-Autos alle vor dem Tesla P100D liegen.

Verfasst: So 4. Mär 2018, 21:36
von Pretch
chrissy_el hat geschrieben: Aber es zeigt sich, dass die kleineren E-Autos alle vor dem Tesla P100D liegen.
Eine Erkenntnis, für die man nun nicht unbedingt einen Physik Nobelpreis braucht. ;)
Ich wette jede Summe, der kommende Tesla Truck wird hinter dem P100D liegen.
Größer, schwerer braucht mehr Energie um bewegt zu werden. Dazu kommen bei den großen Luxusvarianten noch die 1000 Komfort Ausstattungspunkte, die obendrauf noch Energie brauchen.

Verfasst: Mo 5. Mär 2018, 11:35
von Verax
Pretch hat geschrieben:Echt? Ich hätte nie gedacht, daß man irgendwas gegen E Autos haben könnte, oder daß es da gar so eine Hater Community gibt.
Wenn es eine Diesel Hater-Gemeinde bzw. eine Verpester-Hater Gemeinde gibt, ist doch recht klar das es das auch auf der Gegenseite gibt ;) Beide Seiten arbeiten mit Übertreibungen und nehmen es mit Fakten nicht so genau.

Pretch hat geschrieben:Für mich ist es völlig fraglos, daß man die entsprechenden Fahrzeuge zurückgeben können müsste. Entsprechend müssen die in meinen Augen sofort von der Straße, sie halten nunmal die Richtlinien nicht ein.
Durch Software Updates halten sie die Richtlinien inzwischen aber ein.
Pretch hat geschrieben:Grad hab ich ein aktuelles Video gesehen, wo VW schon wieder sein Bulli Remake mit E Antrieb zeigt. Diesmal nennen Sie 2024 als Startdatum. :nicky:
Diese Studie kenne ich nun seit 2001, seit 2010 mit E Antrieb. Jedes Jahr wird das Ding über Messen gerollt und jedes Jahr wird das Startdatum nach hinten geschoben.
Der Unterschied zu damals ist das damals nicht gesagt wurde das geplant ist ihn tatsächlich zu bauen. Das ist jetzt anders.


chrissy_el hat geschrieben:Die Asiaten haben den Trend erkannt und sind den deutschen Herstellern wahrscheinlich 10 Jahre in der Entwicklung voraus.
Welche Asiaten sollen das sein? Hyundai? Die wollen doch den Kona in ähnlich kleinen Stückzahlen bauen wie den Ioniq. Da wird BMW allein mit dem i3 schon höhere Stückzahlen erreichen. Im Januar wurden weltweit sogar mehr e-Golf zugelassen als Ioniq.
Nissan hat den Leaf, aber mit dem festhalten an CHAdeMO stellen sie sich selbst ein Bein. Sonstige Konkurrenz sehe ich da nicht.
chrissy_el hat geschrieben:Und dann brauchen die meisten PHEV 8h oder länger damit der Akku wieder voll geladen ist. Meistens sind die PHEV nicht schnellladefähig.
Der Sinn ist es auch nicht den PHEV über Langstrecke zu fahren. Mit dem PHEV sollst du kleine Wege (Arbeit, Einkaufen etc.) erledigen. Also zu Orten fahren die eher selten DC Lader haben, sondern eher AC Lader. Der Sinn einer DC Ladung am PHEV ist also eher begrenzt.

Verfasst: Mo 5. Mär 2018, 11:46
von Pretch
Verax hat geschrieben:
Pretch hat geschrieben:Für mich ist es völlig fraglos, daß man die entsprechenden Fahrzeuge zurückgeben können müsste. Entsprechend müssen die in meinen Augen sofort von der Straße, sie halten nunmal die Richtlinien nicht ein.
Durch Software Updates halten sie die Richtlinien inzwischen aber ein.
Wer sagt das? Zumindest aktuell dürfte das nicht der Fall sein. Bei Temperaturen unter 15 Grad, also hierzulande 2/3 des Jahres greifen die Änderungen nicht.

Verfasst: Mo 5. Mär 2018, 11:50
von Verax
NEFZ wird zwischen 20°C bis 30°C getestet.

Verfasst: Mo 5. Mär 2018, 11:50
von Verax
dubdidu hat geschrieben:Und warum gibt es keine E-Antriebe in einem attraktiven Cabrio o.ä. Als Zweitwagen für den Kurzstreckenbetrieb.
Es gibt den Smart ED als Cabrio.
Mr.Krabbs hat geschrieben:Ein E-Mini wäre ideal. Leider bekommen es die Versager von BMW nicht gebacken
Die Erlkönige vom elektrischen Mini fahren schon.

Verfasst: Mo 5. Mär 2018, 11:52
von Pretch
Verax hat geschrieben:NEFZ wird zwischen 20°C bis 30°C getestet.
Na dann ist ja alles gut. :rofl:

Zudem wird man für ein solches Fahrzeug beim Wiederverkauf wohl nur noch einen Bruchteil von dem bekommen, als es vor dem Skandal der Fall gewesen wäre.
Ich sehe nicht, warum der Kunde die Zeche für diesen Betrug zahlen soll.

Verfasst: Mo 5. Mär 2018, 12:06
von Verax
Der Wiederverkaufswert sinkt nicht primär wegen dem Betrug, er sinkt weil wohlmöglich Fahrverbote kommen.

Verfasst: Mo 5. Mär 2018, 12:25
von chrissy_el
Verax hat geschrieben:
Durch Software Updates halten sie die Richtlinien inzwischen aber ein.
Naja, das sehen einige Medien aber anders...
http://www.deutschlandfunk.de/diesel-em ... _id=381164

Wenn das so einfach ist mit dem Software-Update warum wurde denn nicht vor der Auslieferung der Fahrzeuge die „saubere“ Software auf die Autos gespielt sondern erst jetzt :???:
Verax hat geschrieben: Welche Asiaten sollen das sein? Hyundai? Die wollen doch den Kona in ähnlich kleinen Stückzahlen bauen wie den Ioniq. Da wird BMW allein mit dem i3 schon höhere Stückzahlen erreichen. Im Januar wurden weltweit sogar mehr e-Golf zugelassen als Ioniq.
Nissan hat den Leaf, aber mit dem festhalten an CHAdeMO stellen sie sich selbst ein Bein. Sonstige Konkurrenz sehe ich da nicht..
Würde dies nicht nur an Fahrzeugen festmachen sondern auch an der Batterieherstellung. Bosch hat nun verkündet keine Batteriezellen bauen zu wollen: https://www.google.de/amp/www.spiegel.d ... 4-amp.html

Und der e-Golf würde auch so gut in Deutschland verkauft weil VW den nach Abzug ihrer „Umweltprämie“ für weit unter 30T€ auf den Markt geworfen hat. Zudem kommt- was ich ehrlich gesagt überhaupt nicht verstehe- dass Hyundai u d auch Nissan null Werbung für Ihre EVs betreiben... :nicky: