Kopier-/Verschiebeprozess auf HomeCloud friert ein

Picasso
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#1 

Beitrag von Picasso »

Ich habe nun unter 6.1.25 dasselbe Problem wie unter 5.1.17 - der Kopier-/Verschiebeprozess vom internen DR+ auf das NAS friert ein.

Das NAS ist mit 3,5 TB (von etwa 40 TB) lt. Synology belegt.

Eine Kopiersession (9 Objekte) wurde beim 4. oder 5. Objekt nach 57% eingestellt, der TV ist dabei eingefroren bzw. exterm langsam geworden. Die Timerliste wird leer, die geplanten Termine bleiben aber erhalten. Das Ausschalten per FB dauert allein etwa eine Minute. Der TV muss also wieder stromlos gemacht werden.

NAS neustarten, Verbindung (NFS) neu einrichten, TV stromlos für 10min. - hat alles nix gebracht.

Auf dem NAS einen Ordner anlegen und Dateien (ca. 200) dorthin verschieben, hat kurzfristig für zwei Kopiersessions (à 9 Objekte) noch was gebracht (warum eigentlich?), dann war endgültig wieder Schluß.

Jetzt bleibt er beim Kopieren einer Datei bei 0% hängen und es passiert nichts - außer das vie oben Beschriebene. Es ist einfach frustrierend.

Ich habe im Vorfeld ja vieles erfolglos ausprobiert, ich weiß jetzt wirklich nicht, was ich noch machen soll.

Das einzige, was sein könnte, das er dasselbe wie bei externen 4TB-USB-HDDs hat, wo er nach etwa 50-75% das kopieren einstellt, weil das Volume voll ist (unter 5.1.17). Was aber bedeuten würde, das man ein NAS immer in 4TB-Partitionen aufteilen müsste. Lt. meinem IT-Wissen kann ich aber bei einem HDD nachträglich keine Partition durchführen ohne die besteheneden Datei dabei zu löschen. Das wird wohl bei einem NAS nicht viel anders sein...

Hat jemand noch ne Idee?

PS: Gestern hat das Kopieren auf eine einfache externe 2 TB-HDDs ohne Probleme funktioniert.
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nerdlicht
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#2 

Beitrag von nerdlicht »

Zuerst etwas Grundsätzliches:
Dein zuletzt geschildertes Problem hat überhaupt nichts mit dem ursprünglichen Problem von vor 2 Jahren zu tun. Das ursprüngliche Fehlverhalten lies ein "Kopieren/ Verschieben" gar nicht erst zu und war schnell gefixt.
Leider ist dieser Thread mittlerweile zu einem Sammelsurium rund um das Thema "DR+ HomeCloud" geworden und steckt voller Missverständnisse und Falschaussagen. Ich empfehle dir dringend ein neues Thema aufzumachen oder einer der @Mods verschiebt netterweise alles ab deinem heutigem Beitrag.

Aktueller Stand:
Sowohl SL3/ SL4 mit Release-SW 5.2.0.0, als auch SL5 mit SW 6.3.7.0 zeigen im Routinebetrieb am NAS keine Auffälligkeiten und haben einen fast identischen Funktionsumfang. Einziger Unterschied: SW 5.x unterstützt kein Anlegen von neuen Ordnern in der DR+ HomeCloud. Dies kann man Umgehen, indem man zuerst im internen DR+ Archiv den Ordner anlegt und dann "Kopiert/ Verschiebt", der Ordner bleibt dabei erhalten und wird bei Bedarf mit angelegt.
Du benutzt nun mit SW 6.1.25 eine alte Beta für SL4-Chassis. Mal davon abgesehen, dass du mit Beta-Software auf einem nicht unterstützten Chassis keine Unterstützung erwarten kannst, rate ich dir, auf die aktuelle offizielle Software zu wechseln. Viele Fehler wurden beseitigt, Verbesserungen flossen ein und es ist die Basis, um dir überhaupt helfen zu können.

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#3 

Beitrag von nerdlicht »

Dein heutiges Problem:
Die gute Nachricht, ich kann es reproduzieren. Exakt so, wie du es beschreibst. Bisher allerdings nur unter einer SW 6.3.ß auf SL5. Es kann also durchaus sein, dass sich die 5.2.0 auf SL4 anders verhält. Ohne Garantie!
Ich werde dazu eine Fehlermeldung bei Loewe aufmachen. Bisher ist es mir allerdings noch nicht gelungen ein Log aus dem TV zu ziehen, weil nahezu alles einfriert und ich dann hart ausschalten muss. Aber ich habe noch eine Idee und bleibe dran.

Nun die schlechte Nachricht. Ich fürchte, das Problem ist zu exotisch, so dass sich derzeit bei Loewe niemand darum kümmern wird. Du bist Heavy-DR+ HomeCloud-User. Niemand leiert so viele TeraByte durch das DR+ Archiv wie du. Selbst wenn das Problem gefixt wird, wagt niemand eine Prognose, wie sich ein DR+ Archiv bei so vielen Einträgen verhalten wird. Eine Empfehlung wäre, den Inhalt der ganzen externen Festplatten einfach als MKV auf das NAS zu "Exportieren" und die Verwaltung des Archivs dann nicht dem Loewe, sondern der NAS-Software oder einem Spezialisten wie Plex anzuvertrauen. Auf lange Sicht erspart das sicher viel Kummer.

Zuletzt noch ein paar Fragen:
  • Nutzt du die "Mehrfachauswahl" beim "Kopieren/ Verschieben"?
  • Nach Starten des "Kopieren/ Verschieben", schaltest du den TV aus und lässt es ihn Hintergrund arbeiten oder läuft der TV komplett?
  • Hat dein NAS einen aktiven Sleep-Timer?
  • Wie ist die physische Netzwerkanbindung von TV und NAS?

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#4 

Beitrag von DanielaE »

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Ciao, Dani

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Picasso
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#5 

Beitrag von Picasso »

Hallo nerdlicht,

erst mal vielen Dank für Deine Antwort. Ja, ich bin Heavy-User in der Beziehung, den Virus dazu hat der Loewe (ein ART 40 3D mit SL-150) selbst gelegt. Mit dem Appetit kam dann der ganz große Hunger...

Zu Deinen Fragen:

a) Ja, üblicherweise benutze ich die Mehrfachauswahl. Nachdem aber dabei aktuell eine der Aufnahmen verloren ging, habe ich die letzten Tests mit Single-Aufnahmen durchgeführt (und die Datei vorher kopiert). Ich habe Dateien von der internen HDD, aber auch von einer anderen externen USB-HDDs gestestet. Beidesmal mit demselben Ergebnis. Davor hat das nach meiner Erstbestückung (eine einzelne 2TB-USB-HDD direkt 1:1 auf das NAS kopiert - hat der Loewe akzeptiert) dan ganzen letzten Monat mit suzessiven Kopierprozessen wunderbar geklappt, wenn auch spürbar langsamer als auf externe USB-HDDs.

b) Der Kopierprozess läuft im Hintergrund bei laufendem Betrieb (meistens per Sky-Box über HDMI) weiter.

c) Die Festplatten des Synology DS418play (4 x 16 TB Seagate Wolf) gehen nach 20min Untätigkeit in den Ruhemodus. Weitere Einstellungen gibt es nicht.

d) TV und NAS (und weitere Geräte) sind per LAN und einen 100Mbit-Hub verbunden. Das NAS steht im Wohnzimmer neben dem TV. Die Internetanbindung der ganzen Geräte erfolgt über eine FritzBox 7590. Das NAS ist darüberninaus von extern per VPN erreichbar.

Ja, ich denke, ein neuer Thread wäre notwendig. Vielleicht ist ja ein MOD so nett und verschiebt das ganze ab meinem heutigen Beitrag um 14:42 Uhr dorthin.

Interessant - und für mein Seelenheil etwas beruhigend - , dass Du den Bug reproduzieren konntest. Die MKV-Option bereitet mir auf Grund der schieren Datenmenge (und eben auch der dafür notwendigen Zeit) Bauchschmerzen.

Und ein Downgrade auf die 5.2.0.0 machen, muss ich auch erst noch lernen :-). Und ob der Kopierfehler aus der 5.1.17 beseitigt werden konnte, war im dazu gehörigen Thread (neue SW ist da) trotz Nachfrage eines Users leider nicht beantwortet worden, deswegen bin da bis heute noch etwas unschlüssig...

Vielen Dank nochmal!
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Picasso
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#6 

Beitrag von Picasso »

Habe noch zwei Beobachtungen auf dem NAS gemacht.

Seit also das Kopieren/Verschieben nicht mehr funktioniert, klappt das interne Verschieben auch nicht mehr, es verursacht Datenverlust. Ich habe 5 Aufnahmen in einen Ordner verschoben, die sind dort nie angekommen, aber im Hauptverzeichnis verschwunden. Ich habe soweit alle anderen Ordner, die ich angelegt habe, durchsucht, habe die fünf Aufnahmen aber dort auch nicht gefunden. Diese fünf Aufnahmen waren die letzten, die kopiert wurden, bis bei besagtem letzen Kopiervorgang bei 57% alles stoppte. Ob es da einen Zusammenhang gibt?

Weitere Beobachtung: Umbenennen ist ebenso nicht möglich. Es kann durchgeführt werden, aber schlußendlich bleibt alles unverändert. Keine Fehlermeldung, es passiert einfach nichts. Umbenennumg klappt weder im Hauptverzeichnis noch im Ordner.
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#7 

Beitrag von DanielaE »

Picasso hat geschrieben:Die MKV-Option bereitet mir auf Grund der schieren Datenmenge (und eben auch der dafür notwendigen Zeit) Bauchschmerzen
Das ergibt keinen Sinn, denn ein Export als MKV hat eine etwas (marginal) geringere Datenmenge zur Folge als das Verschieben der Aufzeichnung. Die reinen Audio/Video-Daten sind in beiden Fällen dieselben.
Ciao, Dani

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Kopier-/Verschiebeprozess auf HomeCloud friert ein

#8 

Beitrag von Pretch »

Aus dem alten Thread rausgezogen.

Picasso
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#9 

Beitrag von Picasso »

@DanielaE:

Gut, dann wäre das wohl eine Option. Für eine andere schwebt mir vor, das NAS von seinen bisherigen Daten wieder zu befreien (Backup der Loewe-Dateien, Backup der Nicht-Loewe-Aufnahmen) und das NAS neu aufzusetzen mit kleineren Volumes (zB. mit 3 oder 4 TB jeweils, dann dort die Aufnahmen zu sortieren, also zB. zunächst ein Volume für Filme, eines für Serien, eines für Reise-/Umweltreportagen, eines für Gesellschaft/Politik, usw.). Wenn dann eines vollläuft, wird eben das nächste freie Volume besetzt. Vielleicht kommt ja bei nerdlichts Bugmeldung etwas heraus, was ich für eine derartige NAS/Loewe-Struktur als Lösungsorientierung verwenden kann (zB. Anzahl verwaltbarer Dateien, Gesamtmenge an Dateien oä.).

Ich habe so ein bisschen das Gefühl, der TV hat von jetzt auf heute dem NAS einen Riegel vorgeschoben auf Grund von "XXX". Und dieses XXX könnte evtll. weiterhelfen.

Hintergrund: Als Heavy User nehme ich natürlich täglich ziemlich viel auf. Bei der Gesamtmenge an Aufnahmen kann ich nicht mehr an alle erinnern, die ich aufgenommen habe. Dazu gibt es viele Spitzfindigkeiten im Programm bzw. Sendungen der ÖR-Sender und Romane zu erzählen bzgl. der temporären Qualität der "Automatisierten Zeitsteuerung". Mehrfachaufnahmen möchte ich - kann ich aber nicht (Stand heute, auch aus den im letzten Satz genannten Gründen) - verhindern. Deswegen suche ich in Frage kommende Aufnahmen bei den Altaufnahmen, ob sie dort schon vorhanden sind bzw. in welcher Version. Das kostet mich bei den vielen sukzessive gefüllten USB-HDDs die mit Abstand meiste Zeit. Und eben das wollte ich mit dem NAS und einer schönen, zentral sortierten Sturktur deutlichst verrinnern.

Über die Erfahrungen als Heavy User bzgl. der genannten Spitzfindigkeiten, der temporären Qualität der "Automatisierten Zeitsteuerung", vieler kleiner Optimierungen im Loewe-Aufnahme-Prozess und ein oder zwei nerviger Bugs in der 6.1.25 (und hoffentlich nur da), muss ich mal an anderer Stelle schreiben.

In nicht enden wollender Hoffnung Grüße in meine alte mittelfränkische Heimat Mittelfranken ;-)
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nerdlicht
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#10 

Beitrag von nerdlicht »

Puuh... Wo fange ich an?

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen. Ich habe wieder eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die Gute: mir ist es gelungen ein Log zu exportieren und habe damit eine Fehlermeldung bei Loewe aufgemacht. Das Schlechte daran ist, dass ich dies von einem SL420 Chassis unter SW 5.3.ß getan habe, der Fehler ist also auch da drin.
Picasso hat geschrieben:Die MKV-Option bereitet mir auf Grund der schieren Datenmenge...
Dazu hat Dani :dani: schon nahezu alles gesagt. Ich sage dazu noch, dass eine MKV-Datei von so ziemlich jedem Gerät abgespielt und organisiert werden kann. Dein Loewe Archiv könnte aber schon bei der nächsten Geräte-/ Softwaregeneration flöten gehen und dann fängst du von vorn an.
Picasso hat geschrieben:Und ein Downgrade auf die 5.2.0.0 machen, muss ich auch erst noch lernen.
In deinem Falle ist es ja ein "Upgrade" auf eine unterstützte Software und weniger Fehler. So einfach ist das mit dem Downgrade!
Picasso hat geschrieben:Und ob der Kopierfehler aus der 5.1.17 beseitigt werden konnte, war im dazu gehörigen Thread (neue SW ist da) trotz Nachfrage eines Users leider nicht beantwortet worden, ...
Doch, wurde es! Ich schreibe nun schon zum dritten Mal, dass der Kopierfehler aus 5.1.8 beseitigt wurde und bestätige erneut, dass er mit deinem Fehler hier nichts zu tun hat.
Picasso hat geschrieben:Seit also das Kopieren/Verschieben nicht mehr funktioniert, klappt das interne Verschieben auch nicht mehr, es verursacht Datenverlust.
Dies kann ich nicht bestätigen! Hier ist eher ein Zusammenhang von schierer Datenmenge, instabiler Betasoftware und/ oder NAS-Software zu vermuten. Und das wird erst der Anfang deiner Probleme sein...
Picasso hat geschrieben:NAS neu aufzusetzen mit kleineren Volumes (zB. mit 3 oder 4 TB)
Dem Loewe ist es völlig wumpe, wie groß das Volume auf dem NAS ist. Der dazugehörige Thread in dem dies diskutiert wurde, ist voller Falschaussagen...
Picasso hat geschrieben:... und ein oder zwei nerviger Bugs in der 6.1.25 (und hoffentlich nur da), muss ich mal an anderer Stelle schreiben.
Bitte nicht! Diese Software existiert nicht und hat es nie offiziell gegeben!!!
Picasso hat geschrieben:In nicht enden wollender Hoffnung...
Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!
Dante Alighieri (1265 - 1321).

Du hast viel geschrieben, von dem ich nur die Hälfte nachvollziehen konnte. Aber was ich immer mehr begreife, dass du den Blick in die Hölle wagst. Die Loewe tvOS Software ist denkbar ungeeignet, um via DR+ HomeCloud ein TeraByte-Archiv an tausenden Aufnahmen zu organisieren, die zudem zu nichts kompatibel ist.
Gut gemeinter Rat: die externen Festplatten auf das NAS exportieren und mit einem darauf spezialisierten Media-Server organisieren.

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#11 

Beitrag von Picasso »

Hi nerdlicht,

nochmal tausend Dank für Deine konstruktive Diskussion. Aktuell belasse ich das NAS unverändert, allerdings führt alleiniges Anschauen einer Aufnahme Hinzufügen eines Titelbildes zu Datenverlust, interessanterweise nicht physikalisch, sondern nur logisch. Der Loewe verliert die Verwaltungsinterformation über die Aufnahmen (wohl in einer Datenbank für all die Aufnahmen) und stellt die Aufnahme nicht mehr in der Liste dar, im Dateiverzeichnis im NAS sind die "Verluste" aber alle noch vorhanden, sogar mit aktualisierten Änderungsdaten. Mal schauen, wie ich die NAS-Loewe-Daten rette, werde es mal testweise mit einem NAS-Loewe-mkv-Export auf das NAS versuchen.

Mit dem mkv-Format und den Fragen hierzu (insbesondere was denn exportiert wird - EPG-Text, Titelbild, Aufnahmedaten ua.), stelle ich einen extra Thread ein.

Nochmal zu Deiner "wumpe"-Anmerkung: Es mag ja sein, das der Loewe mit - überspitzt formuliert - drölfzig Gigantobytes an Speicherkapazität zurecht kommt. Aber entscheidender ist doch die Frage, wieviel der TV eingentlich sinnvollerweise in dieser "unendlich großen Welt" adressieren kann, sprich selbst verwalten kann. Denn da scheint es eine doch überschaubare Größe an TB oä. zu geben, die Loewe selbst ja nicht formulieren kann. Es gibt ja nur die 1 TB Aussage zu USB-HDDs. Meine Erfahrung zeigt, das auch 2 TB-HDDs problemlos gehen, wobei die alten runden 2 TB-Western Digital HDDs super funktieren, die neuen eckigen machen doch deutlich mehr Probleme, weil der USB-Bus sich mit denen deutlich schlechter arrangiert. Selbst zwei 3 TB-HDDs klappen, müssen aber partioniert werden. Die 4 TB - HDDs sind nicht einsetzbar - gleicher "Datenverlust" wie oben beschrieben. Nur partitioniert - 2 x 2 TB - können z.T. eingesetzt werden, denn der Loewe kann auch die partitionerten nicht voll ansprechen. Die 4 TB hätten mir schon sehr viel gebracht, da hätte ich mir das NAS sparen können.

Nur wegen dieser USB-Erfahrungen kam ich auf die Idee, das NAS zu partitionieren, zB. in 2 TB-Blöcke.

Also, wenn Loewe nur die 1 TB offiziell als problemlos ansieht bzgl. der eigenen Datenformatierung, macht doch meiner Meinung nach ein NAS keinen Sinn. Das macht dann nur Sinn in Verbindung mit dem mkv-Export, wie Du schon geschrieben hast. Das ist aus meiner Sicht seitens Loewe doch etwas stiefmütterlich kommuniziert, da macht Du doch deutlich konkretere Aussagen.

Viele Grüße

Kai
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#12 

Beitrag von Pretch »

Zum Verständnis:
Loewe TVs sind Consumer Geräte die sich an normale Durchschnittsuser richten, die mal was im TV aufnehmen und das mittels NAS bequem und möglichst unkompliziert über mehrere TVs im Haus zugänglich machen können.
Für Jäger und Sammler, die sich TB große Archive anlegen ist das weniger geeignet.
Aber auch für diese liefert Loewe onboard eine Lösung, eben das exportieren als MKV und deshalb wird hier speziell dir auch dazu geraten.

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#13 

Beitrag von nerdlicht »

Picasso hat geschrieben:Aber entscheidender ist doch die Frage, wieviel der TV eingentlich sinnvollerweise in dieser "unendlich großen Welt" adressieren kann, sprich selbst verwalten kann.
Und hier scheint genau dein Missverständnis zu sein! Der Loewe verwaltet kein NAS, es verwaltet sich selbst. Ein NAS funktioniert völlig anders als eine USB-Festplatte.
Ich bemühe mal eine Analogie. Eine USB-Festplatte zu benutzen, ist wie sein Auto selber parken. Du musst wissen wo sich der Parkplatz befindet, ist noch was frei, gibt es Zufahrtsbeschränkungen in dem Parkhaus für Multimedia-SUV (2.10 m?) und zum Schluss muss ich mir noch merken wo das Fahrzeug steht.
Ein NAS ist wie ein Parkservice (Valet-Parking). Man übergibt dem freundlichen Mitarbeiter - nennen wir ihn JoNAS - seine Karre und er parkt das Fahrzeug. Wo das ist, wie groß sein Parkhaus und in welcher Etage das Kfz steht, kann und muss dir egal sein. JoNAS macht das schon und bedient dabei sogar viele verschiedene Kunden. Und sollte er zusätzliche Kunden bekommen, mietet er einfach noch ein weiteres Parkhaus an. Die Kundin (Frau Leo) hat damit nix zu tun und ist auch froh, sich darum nicht auch noch kümmern zu müssen.
Picasso hat geschrieben:Mit dem mkv-Format und den Fragen hierzu (insbesondere was denn exportiert wird - EPG-Text, Titelbild, Aufnahmedaten ua.), stelle ich einen extra Thread ein.
Musst du nicht, klären wir gleich hier. Die MKV-Datei ist nur eine andere Umverpackung für den DVB-Datenstrom. Darin ist nach dem Export alles enthalten, was während der Aufzeichnung bereits darin enthalten war. Neben dem Video selbst, sind dies u.U. diverse Audiospuren, Untertitel und die Infos zur Sendung. Nicht enthalten sind die Dinge, die später vom Loewe verwaltet und hinzugefügt werden: Sprung- und Schnittmarken, kopierte Standbilder.

Und da sind wir wieder bei deinem Problem. Du versuchst eine auf einem NAS ausgelagerte Mediathek vom Loewe zu verwalten. Um in der Analogie zu bleiben, Leo hat zwar sein Auto an JoNAS übergeben, schickt aber nun oft noch Handtasche oder Gemälde (Standbild) zum Flitzer und lässt den Luftdruck überprüfen. JoNAS hat jetzt nur noch Rennerei und muss ständig hin- und herflitzen. Das geht bei den vielen Autos irgendwann schief.
Sei nicht wie Leo! Lasse JoNAS den Job machen, denn er hat in seinem Parkhaus noch Experten rund um das Thema Parken und Auto, selbst Security ist mit dabei!
Picasso hat geschrieben:Aktuell belasse ich das NAS unverändert, allerdings führt alleiniges Anschauen einer Aufnahme Hinzufügen eines Titelbildes zu Datenverlust, interessanterweise nicht physikalisch, sondern nur logisch.
Dies kann ich alles nicht bestätigen! Ja, es gibt ein Problem beim "Kopieren/ Verschieben" mehrerer Aufnahmen, jedoch wird nur der Kopiervorgang erfolglos beendet. Datenverluste entstehen dabei nicht.
Dein Problem ist ein spezieller Einzelfall. Netzanbindung deiner Geräte, Softwareprobleme auf dem von dir verwendeten NAS, Verwendung einer nicht unterstützten Beta-Software, ungeeignete Werkzeuge zur Verwaltung deiner Sammlung, etc.. Die Liste der möglichen Fehlerquellen ist lang und lässt sich unmöglich einem alleinigen Verursacher zuordnen und da wird dir auch niemand weiter helfen können.
Picasso hat geschrieben:Also, wenn Loewe nur die 1 TB offiziell als problemlos ansieht bzgl. der eigenen Datenformatierung, macht doch meiner Meinung nach ein NAS keinen Sinn. Das macht dann nur Sinn in Verbindung mit dem mkv-Export, wie Du schon geschrieben hast. Das ist aus meiner Sicht seitens Loewe doch etwas stiefmütterlich kommuniziert, da macht Du doch deutlich konkretere Aussagen.
Wieder Äpfel mit Birnen verglichen! In einem gebe ich dir aber Recht, für deine geplante Anwendung ist ein Export auf NAS die bessere Wahl...

PS. Übrigens mache ich hier keine konkreteren Aussagen, ich wiederhole nur gebetsmühlenartig Dinge, die Loewe bereits kommuniziert hat, gewürzt mit einer Prise eigener Erfahrung. ;)

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Picasso
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#14 

Beitrag von Picasso »

nerdlicht hat geschrieben: Musst du nicht, klären wir gleich hier. Die MKV-Datei ist nur eine andere Umverpackung für den DVB-Datenstrom. Darin ist nach dem Export alles enthalten, was während der Aufzeichnung bereits darin enthalten war. Neben dem Video selbst, sind dies u.U. diverse Audiospuren, Untertitel und die Infos zur Sendung. Nicht enthalten sind die Dinge, die später vom Loewe verwaltet und hinzugefügt werden: Sprung- und Schnittmarken, kopierte Standbilder.
Das bedeutet, alle Schnitte (vorne und hinten), alle Änderungen am Namen der Aufnahme - also der Sendung -, alle nachträglichen Titelbilder, die Sendedaten (Sender, Tag, Uhrzeit, Dauer) gehen durch den mkv-Export verloren? Die EPG-Daten (Inhaltsangabe) bleiben allerdings erhalten?
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#15 

Beitrag von nerdlicht »

Habe ich mich so missverständlich ausgedrückt? :???:
  • alle Schnitte (vorne und hinten) - NEIN
  • alle Änderungen am Namen der Aufnahme - also der Sendung - klares JEIN
  • alle nachträglichen Titelbilder - NEIN
  • die Sendedaten (Sender, Tag, Uhrzeit, Dauer) - JA
  • EPG-Daten (Inhaltsangabe) - JA
  • Tonspuren - JA
  • Untertitel - JA
* NEIN - Daten sind nicht mehr in der MKV-Datei enthalten; JA - Daten sind enthalten; JEIN - die MKV-Datei trägt den umbenannten Namen

Ich schreibe übrigens bewusst: "die Daten sind im Datenstrom enthalten". D.h. also noch lange nicht, dass sie jedes beliebige Programm oder auch der Loewe später extrahiert bzw. anzeigt.

Aber warum auch? Das ist alles noch viel zu kompliziert! :wah:
Darauf spezialisierte Medienverwalter wie Plex (läuft sogar direkt auf dem Loewe), Infuse oder auch andere, brauchen all diese Infos nicht, weil sie anhand von Dateinamen, Fingerprint, etc. sich all die Metadaten aus dem Netz ziehen und die Mediathek selbständig organisieren. Mit wunderschönen Covern und mehr Informationen als der Loewe je aus dem Datenstrom fischen kann.

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Behemoth
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Situation für SL4-Chassis

#16 

Beitrag von Behemoth »

Da der alte Beitragsstrang „Aufnahmen verschieben auf NAS (DR+ Cloud) funktioniert nicht mehr“ geschlossen und auf diesen Beitragsstrang verwiesen wurde, möchte ich als Besitzer eines im Sommer 2018 gekauften bild 3.43 (SL4-Chassis) die Situation für SL4-Geräte nochmal zusammenfassen:

Die DR+ Home Cloud-Funktion wurde im März 2017 mit der Softwareversion 4.2.15 eingeführt. Unterstützt wurden die Übertragungsprotokolle NFS und CIFS/SMB1.0. Seit Softwareversion 5.1.8 (Ende 2018) funktioniert aufgrund eines Bugs das Verschieben per NFS nicht mehr. Aufgrund der zwischenzeitlichen Insolvenz wurde dieser Bug nicht mehr beseitigt. Eine gefixte Softwareversion 6.0.14.0 existierte als Beta, wurde für SL4-Besitzer aber nicht mehr veröffentlicht.

Ein Lösung besteht unverändert (aktuell Softwareversion 5.2.0.0) darin, von NFS auf CIFS/SMB1.0 umzustellen. Im Jahresverlauf 2017 wurden allerdings gravierende SMB1.0-Sicherheitslücken öffentlich, sodass seitdem von der Nutzung abgeraten wird und das Protokoll als „deprecated“ gilt. In der kontrollierten Umgebung des eigenen Heimnetzwerks ist die Nutzung ggf. aber weiterhin vertretbar.

Für die von mir genutzte NAS Synology DiskStation wird in den nächsten Wochen das neue Betriebssystem DSM 7.0 veröffentlicht. Aus den genannten Sicherheitsgründen unterstützt dieses kein SMB 1.0 mehr. Die Schlinge zieht sich zunehmend zu. U.a. vor diesem Hintergrund wäre es toll, wenn der NFS-Bug auch für SL4-Geräte (die ja teilweise noch gar nicht so alt sind) noch gefixt würde!

Mir ist bewusst, dass man aufgrund der zwischenzeitlichen Insolvenz und der schwierigen Gesamtsituation für Loewe keine Ansprüche stellen kann. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine funktionierende Softwareversion 6.0.14.0 für SL4 aber bereits existierte, scheint mir die Ausgangslage auch nicht hoffnungslos. Wie schätzt ihr die Chance ein, dass der NFS-Bug für SL4 noch gefixt wird oder alternativ die alte 6.0.14.0 noch allgemein für SL4 freigeben wird?
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Callchance
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bild 7.55 exportieren auf NAS

#17 

Beitrag von Callchance »

Hallo zusammen,

ich habe einen bild 7.55 mit neuester Software und als NAS eine Syno 214. Soweit alles upgedatet.
Problem: Habe bei DR+ Streaming die NAS korrekt hinterlegt. Nun gehe ich ins DR+ Archiv und möchte
einen Film exportieren (interne HDD > NAS ). Hinweis mit "ausführen" erscheint, jedoch taucht die NAS nicht als Ziel auf.

Ich habe noch einen der letzten Loewe Connect mit neuester GUI. Dort funktioniert es einwandfrei.
Die Einstellungen habe ich auf den Bild von dort jetzt auch übernommen. Funzt nicht.
An den Einstellungen der NAS kann es nicht liegen. Der Bild ist dort freigegeben. Aber selbst wenn
nicht, sollte doch zumindest das "Ziel" aufgeführt sein.
Auf die Daten der NAS als Server kann ich vom Bild zugreifen. Jetzt bin ich am Rätseln.
Hat da jemand eine Idee? Der Bild zeigt mir das "Exportvorgang startet..." aber es kommt nix an.

Danke und Grüße
Karl

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nerdlicht
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#18 

Beitrag von nerdlicht »

Callchance hat geschrieben:Hinweis mit "ausführen" erscheint, jedoch taucht die NAS nicht als Ziel auf.
Callchance hat geschrieben:Der Bild zeigt mir das "Exportvorgang startet..." aber es kommt nix an.
Diese 2 Aussagen sind ein Widerspruch. Wenn das NAS als Ziel nicht auftaucht, kann auch kein Exportvorgang gestartet werden...

Wenn die erste Aussage stimmt, dann ist die DR+ HomeCloud nicht richtig konfiguriert. Sollte es doch die zweite sein, dann stimmen vermutlich die Schreibrechte auf dem NAS nicht.

@Mods: der Beitrag ist hier falsch und gehört in ein eigenes Thema.

bild 5.65 Monitor (SL520) | Twin-DVB-S(2)/ -T2 | Subwoofer 525 (5.1)
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Hagen2000
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#19 

Beitrag von Hagen2000 »

Wenn wirklich ein Exportvorgang gestartet wird, wird in der Timer-Liste übrigens ein laufender Vorgang angezeigt.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die DR+ Home Cloud nicht richtig konfiguriert ist, eben weil das NAS als Ziel für den Export nicht angezeigt wird.
Das Zugreifen auf das NAS als Server läuft über einen anderen Mechanismus bzw. andere Protokolle und beweist lediglich, dass die Geräte im selben Netzwerk sind.
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Lösung

#20 

Beitrag von Callchance »

:wah:
Oh man, ja, ihr hattet recht. Habe in IP die Nummer eingetragen. Hammer ist, dass das Feld wohl automatisch mit einem Leerzeichen befüllt ist. Bin davor und habs weggenommen. Funzt
Habe dann nochmals eine cloud konfiguriert, tatsächlich macht er immer vorher das Leerzeichen.
Vielen Dank aber an alle

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#21 

Beitrag von Hagen2000 »

Nur um sicher zu gehen: Du meinst das Feld „IP-Adresse“ in der DR+ Home Cloud-Konfiguration und dieses ist quasi mit einem führenden Leerzeichen belegt, was - sofern man es stehen lässt - zu einer nicht funktionierenden Konfiguration führt?
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#22 

Beitrag von Hagen2000 »

Behemoth hat geschrieben:Für die von mir genutzte NAS Synology DiskStation wird in den nächsten Wochen das neue Betriebssystem DSM 7.0 veröffentlicht. Aus den genannten Sicherheitsgründen unterstützt dieses kein SMB 1.0 mehr.
Kannst Du für die (angeblich) entfallende SMB 1.0-Unterstützung eine Quelle angeben?
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#23 

Beitrag von Behemoth »

Über die SMB 1.0 Problematik habe ich ursprünglich unter https://community.synology.com/enu/forum/20/post/139200 gelesen. Mittlerweile gibt es dort, auf eigenes Risiko, die Lösungsmöglichkeit manuell ein "SMB Service package" mit alter Funktionalität nachzuinstallieren. Trotzdem zieht sich in Bezug auf SMB 1.0 die Schlinge immer weiter zu. Aus der Perspektive IT-Sicherheit wäre ein Fix des NFS-Bugs auch für SL4-Chassis-Besitzer sehr wünschenswert.
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#24 

Beitrag von Picasso »

Also, ich habe auch mit meinem Loewe-Händler die NAS-Problematik besprochen, der hat einen weiteren Kunden mit dem Einfrierproblem. Er hat das an Loewe weitergegeben und bekam wohl als Anfrage zum Lösungshorizont: "Aktuell gibt es niemanden, der sich mit der NAS-Schnittstelle auskennt." :???:

Keine Ahnung, ob und wie es da weitergeht.
Loewe bild 7.65 (SL 420, 6.1.25),
OneCable Sat-Anschluß, Lenco 72cm, Hirschmann 4-fach LNB
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#25 

Beitrag von nerdlicht »

Ich zitiere mich mal selbst:
nerdlicht hat geschrieben:Ich fürchte, das Problem ist zu exotisch, so dass sich derzeit bei Loewe niemand darum kümmern wird.
Die Betatester wissen schon ganz gut, was derzeit bei Loewe bearbeitet wird und was nicht. DR+ HomeCloud gehört jedenfalls nicht dazu.

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