Fragen zu DR+ mit NAS

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Picasso
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Fragen zu DR+ mit NAS

#1 

Beitrag von Picasso »

Hallo zusammen,

ich plane die Anschaffung eines Synology DS418play mit 40 oder 48 TB. Ich habe einiges hier im Forum gelesen, es sind für mich allerdings noch ein paar Fragen offen geblieben.

1.
Im Forum wurde der Fehler HL1-21081 im Thread viewtopic.php?f=26&t=10116&hilit=synology angesprochen. Er hätte in der Loewe SW-Version 6.0.14.0 gelöst werden. Daraus wurde ja leider nichts. Besteht dieser Fehler also weiterhin oder gibt es hierfür eine Alternativlösung, wie Daten auf das NAS verschoben/kopiert werden können (zB. Per Umweg über eine externe USB-HDD und auf das NAS). Für mich ist dies die absolute Hauptfunktion für ein NAS.

2.
Bisher habe ich einige externe USB-HDDs an meinem Loewe bild 7.65 per aktivem, schaltbarem USB-Hub angeschlossen. Diese USB-HDDs würde ich auf das NAS umkopieren wollen. Da jede USB-HDD vom Loewe beschrieben wurde, sind die Datei- bzw. Ordnernamen auf den einzelnen Platten großteils identisch (sie beginnen eben auf jeder HDD bei 00000000 und werden dann hochgezählt). Deswegen werde ich diese Platten nicht direkt aufs NAS kopieren können, sondern werde dies über den Loewe machen, damit die Dateinamen neu organisiert werden können. Stimmt dieser Gedankengang so?

3.
Kann ich das NAS über mein Apple MacBook einrichten?

4.
Kann ich das NAS „irgendwo“ in meinem Hausnetzwerk anschließen? Ich habe mehrere Netzwerkdosen im Haus, auch ein Netgear-Switch für meine gesamten HiFi-TV-Systeme im Wohnzimmer.

5.
Hat das Synology einen Medienserver an Bord? Benötige ich überhaupt so etwas? Und wenn ja, was macht so ein ein Medienserver? Wäre ein auch Plex sinnvoll?

6.
Das NAS erscheint ja im Bereich „Aufnahmen“ des Löwen, wenn alles korrekt eingerichtet wurde. Wie verhält sich die Anzeige der Inhalte (Filme, Dokumentationen, Reportagen) des NAS dort? Sieht das aus wie bei einer externen USB-HDD? Ist das Anlegen von Ordner weiterhin möglich? Ist auch die Sortierung weiterhin einsetzbar? Funktioniert die Anwahl mit einzelnen Buchstaben in der alphabetisch sortierten Liste weiterhin? Oder muss dies alles über das NAS gesteuert werden (Ordner, Sortierung)?

7. Kann man die Inhalte des NAS im Bereich "Aufnahmen" genauso wie bei USB-HDDs mit einer externen Tastaur bearbeiten (Umbenennungen usw.)?

7.
Muss des NAS in mehrere kleinere Bereiche aufgeteilt werden oder kann ich es auch in einer riesigen Partition (hier 40 oder 48 GB) betreiben?

8.
Das NAS kann mit verschiedenen RAM-Größen ausgestattet werden (2/4/6 GB). Welchen Vorteil hat man von dem Mehr-RAM bzw. welchem Einsatzzweck dient der Mehrspeicher?

9.
Netzwerktechnisch bin ich jetzt nicht gerade der Crack, aber könnte man das NAS von extern erreichen? Ans Internet bin ich per M-Net und fritzbox 7590 angeschlossen.


Ich weiß, das ist ne Menge Holz. Dennoch freue ich mich über Eure Unterstützung, die mir sehr weiterhelfen würde.

Vielen Dank für Eure Hilfe und viele Grüße aus der Mitte Bayerns

Kai
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Hagen2000
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#2 

Beitrag von Hagen2000 »

Hallo Picasso,

alle Fragen werde ich Dir nicht beantworten können, aber legen wir mal los:

1. Den Thread hatte ich damals auch mitverfolgt und mit meiner Synology DS214+ getestet. Bei mir funktionierte es damals (per SMB) - wie auch bei anderen Usern - aber ich benutze die Funktion ansonsten nicht. Also keine Garantie, dass es wirklich funktioniert, schließlich gibt es eine Fehlernummer dazu.

2. Ich denke, dass Problem stellt sich nicht, da Du mehrere Freigaben einrichten werden musst. Der Fernseher kann wohl nur auf max. 2 TB (Wert verifizieren!) große Freigaben zugreifen.

3. Ja, problemlos.

4. Selbstverständlich. GBit-Verkabelung empfiehlt sich, wenn Du darüber auch z.B. TimeMachine-Backup vom MacBook machen willst. Für den Fernseher reicht auch 100 MBit-Verkabelung.

5. Ja, der dient dazu, Fotos, Musik und eigene Videoaufnahmen im Netzwerk zu "publizieren" (per DLNA). Der mitgelieferte reicht für den Anfang. Für Musik-Fans gibt es noch gratis den MinimServer. Plex ist wohl eher für Video-Fans die richtige Wahl.

6. ---

7.a. ---

7.b. Wegen 2.) musst Du das vermutlich so machen. Ich weiß nicht, ob Dein Vorhaben insgesamt zielführend ist. Wenn Du die Aufnahmen des Loewe TV aufschaltest, muss er sämtliche Freigaben einlesen und ggf. die Vorschauen anzeigen. Das kann eventuell sehr langsam werden.

8. Mein NAS hat nur 1GB und das reicht problemlos. Mehr Speicher brauchst Du, wenn Du auf dem NAS z.B. Datenbanken laufen lassen willst, virtuelle Maschinen oder einfach sehr viele Anwendungen. Für die Dateifreigabe, TimeMachine, Medienserver etc. reichen 2 GB aus.

9. Ja. Man muss sich aber im Klaren sein, dass jedes Gerät, was im Internet hängt, automatisch und permanent angegriffen wird, d.h. man muss sich detailliert mit der Sicherheit der Fritzbox und des NAS beschäftigen.
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Hagen2000
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#3 

Beitrag von Hagen2000 »

Nachtrag zu 7.b.)
Möglicherweise funktioniert es auch, ein großes Volume anzulegen, für den Fernseher mehrere freigegebene Ordner mit unterschiedlichen Benutzern einzurichten und jedem Benutzer eine maximale Quote zuzuweisen.
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dubdidu
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#4 

Beitrag von dubdidu »

1. Schwierig zu beantworten weil kein klares Fehlerbild. Bei einigen läuft es ja und ein Softwareupdate seitens Loewe ist nicht mehr zu erwarten...
2. Ich würde behaupten dass es auch direkt gehen könnte, aber mit der Durchnummerieung durch die unterschiedlichen Datenträger könnte es zu einem Problem werden. Über den Loewen, wenn 1. läuft, ja aber kein Problem.
3. Ja
4. Ja, würde aber generell GB empfehlen...
5. Ja, Nein, -, vielleicht.
6. Ja, aber Du kannst die Ordnerstruktur nur durch "rüberkopieren" erreichen. Es gibt keine eigene Verwaltung der Struktur.
7. Keine Ahnung. Üblicherweise bearbeite ich es auf dem Loewe und kopiere dann.
8. Rechenintesive Prozesse wie Rendering oder Datenbanken...
9. Ja, geht. Aber wie immer: Vorsicht und wissen was man tut...
bild 7.65 mit klang 5 F/R und klang 5 Subwoofer, bild 3.49 DR+ mit klang 1 Set, bild 3.40 mit Individual Sound Subwoofer, Individual Compose 40" L2700, Individual Sound L1, HD+ mit Unicam Evo (Troja), AirSpeaker, Speaker 2Go, ATV4K, Synology RS 816

deeh
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#5 

Beitrag von deeh »

Picasso hat geschrieben:1.
Im Forum wurde der Fehler HL1-21081 im Thread viewtopic.php?f=26&t=10116&hilit=synology angesprochen. Er hätte in der Loewe SW-Version 6.0.14.0 gelöst werden. Daraus wurde ja leider nichts. Besteht dieser Fehler also weiterhin oder gibt es hierfür eine Alternativlösung, wie Daten auf das NAS verschoben/kopiert werden können (zB. Per Umweg über eine externe USB-HDD und auf das NAS). Für mich ist dies die absolute Hauptfunktion für ein NAS.
Ich bin leider einer der Betroffenen. Die NAS Funktion zum Export und verschieben von Aufnahmen funktioniert bei mir nicht mehr. Ein Update scheint es nicht mehr zu geben, wie dubdidu schrieb.
Also keine Garantie, dass es funktioniert!
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Picasso
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#6 

Beitrag von Picasso »

Erst mal tausend Dank an Holger2000, dubdidu und deeh für die schnellen Antworten :)

1.
@deeh: Hast Du irgendeinen Workaround hierfür? Kopieren/verschieben/exportieren auf anderes externes Medium und dann erst aufspielen/importieren in das NAS?

2.
Es wird wohl auf das Umkopieren über die Loewe-Oberfläche hinauslaufen.

3.
OK.

4.
Ich werde es erstmal mit der bestehenden MB-Verkabelung probieren. Backups auf den Macs fahre ich mit CCC (Carbon Copy Cloner) und externen LaCie-HDDs.

5.
OK, soweit so nicht ganz klar. Überlegung: Wie greift der Loewe auf einen Medienserver (zB. Plex) zu? Bleibt mir die Aufsplittung des NAS in 2TB große Teilbereiche dadurch erspart, weil der Loewe auf den Medienserver quasi "wie auf eine Weboberfläche" zugreift und nicht direkt auf die Videodaten wie bei einer üblichen USB-HDD? Da bin ich noch vollkommen blank...

6.
OK, auch damit klar. Das heißt, wenn Ordnerstrukturen auf mehreren HDDs verteilt sind (zB. Filmreihe, kleinteilige Serie (5-10 Teile) oä.)), bleibt diese Struktur im NAS erhalten und ich kann diese Videodaten dann nicht in einen Ordner zusammenführen?

7a. - sorry für die fehlerhafte Nummerierung!
Gemeint war, das ich die Umbennungen im NAS in der Loewe-Oberfläche genauso wie bei USB-HDDs machen kann. OK, hast Du bestätigt, dubdidu :)

7b.
Die große Partition war halt meine Idealvorstellung bei der Menge an Daten. Unter 5. schrieb ich ja, ob ein Medienserver die Aufteilung verhindern kann. Ich habe mit dem bild 7.65 die Erfahrung gemacht, dass er mit 4TB-USB-HDDs überhaupt nicht zurecht kommt. Jetzt kann die Anbindung per Netzwerkkabel vielleicht andere, positivere Auswirkungen haben. Ich konnte keine zweite 4TB-USB-HDD gleichzeitig anschließen, da ist der TV immer in die Knie gegangen und hat gar keine 4TB-Quelle mehr angezeigt. Parallel hat das den 2TB-USB-HDDs gar nichts ausgemacht, die waren immer im Zugriff. Als ich die 4TB-USB-HDDs in 2x2TB große Partitionen aufgeteilt habe, kam er damit zwar etwas besser zurecht, dennoch waren die HDDs nur einzeln anschließbar und die Partitionen nur teilweise bespielbar. Das kann auch an den eingesetzten USB-HUBs oder der Physik (Stromstärke oder Spannung - hab Physik mit der 11. Klasse abgelegt) liegen. Die HUBs und die Physik kann insofern beim NAS nicht mehr dazwischen hauen.

8.
OK, dann reicht mir 2GB RAM.

9.
OK, da werde ich dann einen Experten zu Rate ziehen müssen. Das war mal als Zukunftsmusik gedacht, wenn ich wieder mal für lange Zeit sehr weit weg von zu Hause arbeiten muss. Im Moment ist das glücklicherweise aber nicht der Fall.

10.
Der einzige Nebenschauplatz für das NAS wäre neben den Videodaten unsere Photodaten aufzunehmen, die aktuell auf drei Macs und in der Cloud verteilt "rumliegen". Aber das ist momentan noch nicht aktuell.

So, vielen Dank noch mal an Euch.
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Hagen2000
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#7 

Beitrag von Hagen2000 »

Zu 5.) Der Zugriff erfolgt per DLNA-Protokoll. Dabei umgehst du die ganze Thematik mit der DR+ Home Cloud. Die Aufteilung des NAS bleibt dir dann erspart. Die Kehrseite: Du musst sämtliche Aufnahmen über den Loewe TV exportieren und das kostet viel Zeit. Soweit ich weiß, entstehen dabei Dateien im MKV Format und hoffentlich kommt der Medienserver damit zurecht.
Der Medienserver unterscheidet zwischen drei Arten von Medien: Musik, Fotos und Filme. Die präsentiert er dann in virtuellen Ordnern, also bei Musik bspw. sortiert nach Album oder Künstler oder Genre etc. Mit Filmen habe ich noch nicht gearbeitet, das sollte aber analog funktionieren. Also im Prinzip so, wie du dir das vorstellst.
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dubdidu
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#8 

Beitrag von dubdidu »

Sagen wir mal so, es gibt dann ja zwei Möglichkeiten auf seinen Content zuzugreifen.

Entweder in der gleichen Struktur wie unter DR+ (also mit Vorschaubild, Anzeige des geguckten Fortschrittes und einer einstufigen Ordnerstruktur) oder halt unter Quellen, Server, Foto/Musik/Video, und ab dort wie auf dem Server abgelegt. D.h. auch mit einer mehrstufigen Ordnerstruktur, Vorschaubild wenn hinterlegt, aber keiner Anzeige des geguckten Fortschrittes. Ich persönlich arbeite mit beiden. Also mit dem TV aufgezeichnetes Material liegt unter DR+ und selbstproduziertes Material etc wird über den Medienserver der Synology zur Verfügung gestellt.
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Picasso
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#9 

Beitrag von Picasso »

Hab das Thema auch an Synology geschrieben. Die haben ja offizielle DLNA Freigaben für Loewe Connect und Individual gegeben. Mal sehen was die dazu sagen. Ich halte Euch auf dem Laufenden. Auf YouTube gibts auch einen Tutorial Kanal von synology für solche Anfänger wie mich. :)
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#10 

Beitrag von Hagen2000 »

Wenn Du alles per DLNA realisierst, hast Du den Vorteil, dass auch andere, DLNA-kompatible Geräte auf dein Archiv zugreifen können. Das ist langfristig flexibler als die Loewe-spezifische DR+ Home Cloud zu verwenden.

Mit dem Synology-NAS machst Du nichts verkehrt, das ist doch ein schönes Projekt für die Weihnachtsfeiertage...
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Picasso
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#11 

Beitrag von Picasso »

Da hab ich auch ab dem 19.12. Urlaub :D
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#12 

Beitrag von Picasso »

So, jetzt habe zumindest herausgefunden, dass die Synology die .ts-Dateien vom Loewe abspielen soll (https://www.synology.com/de-de/knowledg ... er_general, denn der bild 7.65 als auch mein alter Art 40 3D speichern die Videodaten in diesem Format ab.

Also sollte mit dem Mediaserver von Synology und einer DLNA-Anbindung eigentlich nichts mehr im Wege stehen.

Jetzt nur noch klären, wie meine Datenmengen von den USB-HDDs auf das NAS kommen - entweder direkt per Anschluß der USB-HDDs ans NAS oder über die Loewe-Oberfläche, wobei mir die erste Variante trotz Doppelnamen der ts-Ordner als durchaus möglich erscheint.
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hansi1
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#13 

Beitrag von hansi1 »

Hallo in die Runde,
ist hier irgend jemanden bekannt bei welcher Software-Version das Verschieben auf dem NAS noch funktioniert hat, würde dann eventuell Downgraden....
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Picasso
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#14 

Beitrag von Picasso »

Stehe gerade in sehr konstruktiven Gesprächen mit Synology.

Frage, die hierbei aufgetaucht ist:

"Wenn es sich um *.TS-Dateien handelt und diese dem Standard entsprechen, es sich also um einen normalen MPEG-2-Transportstrom handelt, dann kann der Medien-Server diese lesen und an den Fernseher übertragen."

Sind also die *.ts-Dateien, die der Loewe auf USB speichert, ein Standard-MPEG-2-Transportstrom?

Weiter Ergebnisse der Diskussion poste ich hier nach deren Abschluß.
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#15 

Beitrag von DanielaE »

Ja
Ciao, Dani

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#16 

Beitrag von nerdlicht »

hansi1 hat geschrieben:... ist hier irgend jemanden bekannt bei welcher Software-Version das Verschieben auf dem NAS noch funktioniert hat, würde dann eventuell Downgraden....
Ich kann es nicht beschwören und habe auch keine genauen Zahlen im Kopf, aber je nach dem wie man deine Frage interpretiert, gibt es unterschiedliche Varianten:
  1. Das Verschieben/ Kopieren von Inhalten aus dem DR+ Archiv (auf dem Gerät) in die DR+ HomeCloud (auf dem NAS) funktioniert bis in hohe 4er Versionen (oder sogar niedrige 5er) und wieder ab Version 6.x.
  2. Das Verschieben/ Ordner erstellen innerhalb der DR+ HomeCloud funktioniert erst ab 6.x bzw. vorher nur über einen Workaround über das DR+ Archiv.
  3. Das Exportieren einer MKV-Datei auf ein NAS funktioniert erst ab einer hohen 4er (?), aufgrund des gleichen Bugs wie in (1.), aber in den letzten 5er Versionen nicht mehr, aber wieder mit 6.x.
Alle Angaben ohne Gewähr für die genaue Versionsnummer. Dazu müsste mal jemand die Changelogs genau durchforsten.

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#17 

Beitrag von hansi1 »

Danke nerdlicht,
Ich meinte das Verschieben der Aufnahmen auf das NAS, sollte also mit der letzten 4er Version noch möglich gewesen sein. Das hatte ich auch so in Erinnerung. Auf die 6er Version der Software brauchen wir ja sicher nicht mehr zu warten. Schade...
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#18 

Beitrag von Hagen2000 »

bild 3.55 OLED SW 5.1.17

Mit o.g. Version funktionieren bei mir 1. und 3. aus Beitrag #16 von nerdlicht. Habe gestern zwei HD-Spielfilme einmal auf die HomeCloud verschoben (ca. 10,5 GB) und einmal auf die HomeCloud exportiert (ca. 7 GB) und beide Aufnahmen kontrolliert. Keine Probleme, die Kopiervorgänge liefen jeweils komplett durch.
bild 3.55 OLED mit SW 5.4.6.0, 2xDVB-S

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#19 

Beitrag von hansi1 »

Danke Hagen2000,
wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, funktioniert es bei manchen, bei anderen wieder nicht.
Ich glaube es wurde noch keine anpassbare Regel gefunden, warum das so ist.
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#20 

Beitrag von nerdlicht »

hansi1 hat geschrieben:wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, funktioniert es bei manchen, bei anderen wieder nicht.
Das hat dann aber andere Gründe. Bei identischer Versionsnummer gleichen sich nicht nur die Funktionen, sondern auch die Fehler. ;)

Danke an Hagen2000 fürs Testen, im Zweifelsfall geht dies auch schneller, als mühselig in der Vergangenheit zu wühlen. Mir ging es vorwiegend um die Definition von "Verschieben".

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#21 

Beitrag von Picasso »

So, ich habe ja versprochen mich zu melden.

Also, mit Synology habe ich mich soweit verständigen können, dass es wir von dubdidu geschrieben, zwei Optionen gibt: entweder per DR+ Zugriff oder per Medienserver.

Beide haben kein Problem mit dem Datenformat (*.ts).

Der Medienserver hat mit der Datenmenge und der Anzahl der Objekte kein Problem, für ihn wäre es aber sinnvoller ein *.mkv-Format zu wählen statt des .ts-Formates (zB. wegen der Indizierung). Das bedeutet aber, die Dateien vom Loewe zu exportieren, was hier zeitlich keinen Sinn macht.

Die DR+-Variante benötigt noch den Beweis, in einem Verzeichnis mit mehr als der üblichen 2TB an Daten zurecht zu kommen.

Diesen Test habe ich jetzt gestartet. Ich denke, es ist aus meiner Sicht erfolgreich, wenn ich meine ersten 4 USB-HDDs mit 6 Partitionen und etwa 8 TB auf das NAS kopiert habe und der Loewe damit keine Probleme hat.

Zielobjekt ist eine Synology DS418play mit 64 TB Kapazität, mit RAID 5 bleiben da noch 42 TB übrig.

Die große Datenmenge, verteilt auf soviele USB-HDD-Quellen kann aber nicht direkt auf das NAS gespielt werden, denn hier kommt die Namenskonvention der Ordner von Loewe in die Quere, weil jede USB-HDD quasi mit dem 0000000-Namen anfängt und dann hochzählt. Somit kommt es zu mehrfach benannten Ordnern, wenn ich die Testvariante DR+ wähle, dh. ich muss jetzt über die Loewe-Oberfläche die Daten kopieren mittels Mehrfachauswahl (leider gibt es meines Wissens nach keine Auswahl für alle Listeneinträge der Quelle).

Im Falle des Medienservers kann mann die HDDs direkt aufspielen, weil man hier mehrstufige Ordnerstrukten verwendenn kann (zB. "Name der USB-HDD"/video+/000000). Die Verwaltung obliegt ja dann dem Medienserver und nicht mehr dem Loewe'n.

Ergebnis folgt.
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